Barclays betrachtet Gold bei über 1.300 USD als Verkaufsgelegenheit
23.06.2014 | Redaktion
Nachdem der Goldpreis in der vergangenen Woche einen deutlichen Zugewinn verbuchte, stellt ein Preislevel von über 1.300 USD je Feinunze für Barclays lediglich eine Verkaufsgelegenheit dar, wie Commodity Online heute meldet. Nach Ansicht der Analysten sei der Zuwachs nicht von langer Dauer, obgleich mittelfristig ein weiterer Anstieg auf 1.323/33 oder gar 1.360/70 denkbar sei.
Stärke bei den Aktien und beim US-Dollar, so heißt es in der Begründung, würden aller Wahrscheinlichkeit nach in naher Zukunft Hürden für das Edelmetall bleiben. Hinzu komme eine unspektakuläre physische Nachfrage, die ebenso zu einem Rückgang des Goldpreises beitragen werde.
Auch wenn man vonseiten Chinas mit einer anhaltend positiven Nachfrage rechne, könnte sich der verspätete Monsun in Indien negativ auf den Preis des Edelmetalls auswirken. Auch die Goldverkäufe der U.S. Mint seien mit 356.500 Unzen im bisherigen Verlauf des Jahres, verglichen zu 1,1 Mio. Unzen im Gesamtjahr 2013 (davon 790.500 Unzen in der ersten Jahreshälfte), nicht herausragend.
Weiterhin seien bei den ETPs auf Nettobasis seit April Abflüsse zu beobachten. Seit Anfang Juni hätten sich diese auf 9,3 Tonnen summiert, davon wurden gut 4,3 Tonnen allein in der letzten Woche registriert. Zwar seien diese Abflüsse nicht mit denen des vergangenen Jahres vergleichbar, jedoch sei zugleich kein bedeutender Zufluss zu erwarten, der dem Goldpreis langfristig Auftrieb verleihen könnte.
© Redaktion GoldSeiten.de
Stärke bei den Aktien und beim US-Dollar, so heißt es in der Begründung, würden aller Wahrscheinlichkeit nach in naher Zukunft Hürden für das Edelmetall bleiben. Hinzu komme eine unspektakuläre physische Nachfrage, die ebenso zu einem Rückgang des Goldpreises beitragen werde.
Auch wenn man vonseiten Chinas mit einer anhaltend positiven Nachfrage rechne, könnte sich der verspätete Monsun in Indien negativ auf den Preis des Edelmetalls auswirken. Auch die Goldverkäufe der U.S. Mint seien mit 356.500 Unzen im bisherigen Verlauf des Jahres, verglichen zu 1,1 Mio. Unzen im Gesamtjahr 2013 (davon 790.500 Unzen in der ersten Jahreshälfte), nicht herausragend.
Weiterhin seien bei den ETPs auf Nettobasis seit April Abflüsse zu beobachten. Seit Anfang Juni hätten sich diese auf 9,3 Tonnen summiert, davon wurden gut 4,3 Tonnen allein in der letzten Woche registriert. Zwar seien diese Abflüsse nicht mit denen des vergangenen Jahres vergleichbar, jedoch sei zugleich kein bedeutender Zufluss zu erwarten, der dem Goldpreis langfristig Auftrieb verleihen könnte.
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