Harmony Gold - Es bleibt ein schwieriger Weg
30.06.2014 | Christian Kämmerer
Entgegen so manch anderer Minenunternehmen zeigen sich so einige aus Südafrika wie zum Beispiel die Harmony Gold Mining Co. Ltd. mit einem leider für alle Bullen noch immer schwachem Chartbild. Warum deshalb der Weg ein schwieriger bleiben wird, soll im nachfolgenden Fazit genauer unter die Lupe genommen werden. Denn ohne Zweifel ist auch hier die Option eines Ausbruchs nach oben gegeben.
Fazit:
Mit den Abschlägen zu Beginn des Monats Mai und dem damit einhergehend Trendlinienbruch trübten sich die Aussichten einer erfolgreichen Fortsetzung gen Norden sichtlich ein. So geschehen kippte der Titel auch weiter zurück und trotz der jüngsten Erholungsimpulse im Monatsverlauf des heute endenden Junis bleiben die Bären unverändert im Vorteil. Denn wägt man Chancen und Risiken ab, so kommt man eindeutig zum Schluss einer baldigen Wiederaufnahme einer Kursschwäche.
Unterhalb des frisch etablierten Widerstands um 3,00 USD sollte man daher durchaus mit neuerlichen Verlusten bis zum zuletzt mehrfach angelaufenen Kurslevel von 2,60 USD rechnen. Ein Rutsch darunter dürfte für den weiteren Verlauf das Tief vom 19. Dezember bei 2,35 USD auf die Agenda führen. Um sich diesem Szenario zu entziehen, müssten die Bullen in Bälde wieder an Zugkraft gewinnen und einen Ausbruch über den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 3,07 USD) initiieren.
Notierungen über 3,10 USD würden in diesem Kontext und dem zusätzlichen Verlassens des Abwärtstrendkanals seit Februar/März eine Attacke auf den Widerstand bei 3,40 USD ermöglichen. Kurse über 3,50 USD wären in der Konsequenz als Startschuss weiterer Zugewinne bis circa 4,20 USD anzusehen. Dort verläuft in etwa die primäre Abwärtstrendlinie seit Ende 2011 und stellt eine maßgebliche Hürde dar.
Long Szenario:
Sofern die jüngsten Aufwärtsimpulse nicht sogleich wieder abebben, könnte sich mit einem Anstieg über 3,10 USD durchaus weiteres Potenzial auf der Oberseite bis zum Widerstand bei 3,40 USD erschließen. Bei Notierungen über 3,50 USD darf man dann sogar mit Zugewinnen bis zur primären Abwärtstrendlinie bei rund 4,20 USD.
Short Szenario:
Kommen die Bären abermals zurück auf das Parket, so sollte man unterhalb von 3,00 USD mit einem baldigen Swing bis zum Level von 2,60 USD rechnen. Ein Ausbruch darunter dürfte unweigerlich das Tief vom 19. Dezember bei 2,35 USD auf die Agenda führen. Ein neuer Tiefststand wäre im Anschluss mit zusätzlichen Rückschlägen bis mindestens 2,00 USD zu interpretieren.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Mit den Abschlägen zu Beginn des Monats Mai und dem damit einhergehend Trendlinienbruch trübten sich die Aussichten einer erfolgreichen Fortsetzung gen Norden sichtlich ein. So geschehen kippte der Titel auch weiter zurück und trotz der jüngsten Erholungsimpulse im Monatsverlauf des heute endenden Junis bleiben die Bären unverändert im Vorteil. Denn wägt man Chancen und Risiken ab, so kommt man eindeutig zum Schluss einer baldigen Wiederaufnahme einer Kursschwäche.
Unterhalb des frisch etablierten Widerstands um 3,00 USD sollte man daher durchaus mit neuerlichen Verlusten bis zum zuletzt mehrfach angelaufenen Kurslevel von 2,60 USD rechnen. Ein Rutsch darunter dürfte für den weiteren Verlauf das Tief vom 19. Dezember bei 2,35 USD auf die Agenda führen. Um sich diesem Szenario zu entziehen, müssten die Bullen in Bälde wieder an Zugkraft gewinnen und einen Ausbruch über den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 3,07 USD) initiieren.
Notierungen über 3,10 USD würden in diesem Kontext und dem zusätzlichen Verlassens des Abwärtstrendkanals seit Februar/März eine Attacke auf den Widerstand bei 3,40 USD ermöglichen. Kurse über 3,50 USD wären in der Konsequenz als Startschuss weiterer Zugewinne bis circa 4,20 USD anzusehen. Dort verläuft in etwa die primäre Abwärtstrendlinie seit Ende 2011 und stellt eine maßgebliche Hürde dar.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Sofern die jüngsten Aufwärtsimpulse nicht sogleich wieder abebben, könnte sich mit einem Anstieg über 3,10 USD durchaus weiteres Potenzial auf der Oberseite bis zum Widerstand bei 3,40 USD erschließen. Bei Notierungen über 3,50 USD darf man dann sogar mit Zugewinnen bis zur primären Abwärtstrendlinie bei rund 4,20 USD.
Short Szenario:
Kommen die Bären abermals zurück auf das Parket, so sollte man unterhalb von 3,00 USD mit einem baldigen Swing bis zum Level von 2,60 USD rechnen. Ein Ausbruch darunter dürfte unweigerlich das Tief vom 19. Dezember bei 2,35 USD auf die Agenda führen. Ein neuer Tiefststand wäre im Anschluss mit zusätzlichen Rückschlägen bis mindestens 2,00 USD zu interpretieren.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.