CoT-Signale der Edelmetalle per 27.06.2014
02.07.2014 | Dr. Jürgen Müller
a) Gold:
Ende Mai schrieb ich: "Die CoT-Daten zeigen an, dass das Risiko nach unten - wenn überhaupt - sehr limitiert ist. D.h. spätestens bei der Unterstützung sollte der Kurs wieder nach oben gehen". Genau das ist geschehen. Der Kurs fiel gar nicht erst auf die unter Unterstützungslinie zurück, sondern drehte schon vorher wieder nach oben. In diesen Aufschwung hinein haben die Commercials nach ihrem üblichen Muster wieder Shortkontrakte aufgebaut und liegen derzeit nur noch ca. 14.000 Kontrakte unter dem Niveau, welches sie im Ende März 2014 hielten (namentlich -146.000 Kontrakte), als der Kurs bei knapp 1.400 US$ peakte und wieder nach unten drehte.
Insofern kann es gut sein, dass das Gold diese aktuelle Anstiegswelle bald vollendet hat. Längerfristig betrachtet ist das Niveau jedoch immer noch weit von der extremsten Positionierung entfernt, die Ende 2009 bei -308.000 Shortkontrakten lag. Ich würde daher bei der Aussage bleiben, dass das Risiko beim Gold um die 1.300 nach unten begrenzt ist und mittel- bis langfristig ein Kaufumfeld herrscht, zumal die Aktienmärkte von den Zentralbanken massiv gestützt werden.
b) Silber:
Ende Mai schrieb ich: "Silber ist in der Spitze des Dreieckes angekommen und sollte dieses nach oben hin auflösen." Genau dies war der Fall. Silber stieg von ca. 19 auf ca. 21 US$/Unze und überwand damit die langjährige Widerstandslinie. Beim letzten Hochpunkt im März 2014 lagen die Commercials bei -40.000 Kontrakten short. In die aktuelle schnelle Aufwärtsbewegung bauten die Commercials schon wieder -43.000 Shortkontrakte auf, sodass damit zu rechnen ist, dass der Aufschwung wieder etwas abgewürgt wird, wobei das Abwärtspotential sehr gering sein sollte.
Ende Mai schrieb ich: "Die CoT-Daten zeigen an, dass das Risiko nach unten - wenn überhaupt - sehr limitiert ist. D.h. spätestens bei der Unterstützung sollte der Kurs wieder nach oben gehen". Genau das ist geschehen. Der Kurs fiel gar nicht erst auf die unter Unterstützungslinie zurück, sondern drehte schon vorher wieder nach oben. In diesen Aufschwung hinein haben die Commercials nach ihrem üblichen Muster wieder Shortkontrakte aufgebaut und liegen derzeit nur noch ca. 14.000 Kontrakte unter dem Niveau, welches sie im Ende März 2014 hielten (namentlich -146.000 Kontrakte), als der Kurs bei knapp 1.400 US$ peakte und wieder nach unten drehte.
Insofern kann es gut sein, dass das Gold diese aktuelle Anstiegswelle bald vollendet hat. Längerfristig betrachtet ist das Niveau jedoch immer noch weit von der extremsten Positionierung entfernt, die Ende 2009 bei -308.000 Shortkontrakten lag. Ich würde daher bei der Aussage bleiben, dass das Risiko beim Gold um die 1.300 nach unten begrenzt ist und mittel- bis langfristig ein Kaufumfeld herrscht, zumal die Aktienmärkte von den Zentralbanken massiv gestützt werden.
b) Silber:
Ende Mai schrieb ich: "Silber ist in der Spitze des Dreieckes angekommen und sollte dieses nach oben hin auflösen." Genau dies war der Fall. Silber stieg von ca. 19 auf ca. 21 US$/Unze und überwand damit die langjährige Widerstandslinie. Beim letzten Hochpunkt im März 2014 lagen die Commercials bei -40.000 Kontrakten short. In die aktuelle schnelle Aufwärtsbewegung bauten die Commercials schon wieder -43.000 Shortkontrakte auf, sodass damit zu rechnen ist, dass der Aufschwung wieder etwas abgewürgt wird, wobei das Abwärtspotential sehr gering sein sollte.