Gold und Palladium - Lohnt sich jetzt der Einstieg?
11.07.2014 | DAF
Der Goldpreis scheint langsam aber sicher einen Boden gefunden zu haben. Die Marke von 1.300 US-Dollar hat er in den letzten Tagen hinter sich gelassen und bewegt sich stabil darüber. Ob dies nun die Chance für den Einstieg ist, beantwortet Michael Blumenroth von Deutsche Bank db X-markets in dieser Sendung. Darüberhinaus wirft er auch einen Blick auf die Entwicklung von Palladium.
Die Analysten sind beim weiteren Verlauf des Goldpreises zweigeteilt: "Große Analystenhäuser sehen eher eine Schwäche im Jahresverlauf. Dennoch hat das Edelmetall eine gute Tendenz ausgebildet", so Blumenroth. Für ihn spielt nun die Marke von 1.322 US-Dollar eine wichtige Rolle: "Wenn der Preis darüber klettert, dann könnten 50-60 US-Dollar Potenzial da sein". Doch die Saisonalität könnte dem ganzen einen Strich durch die Rechnung machen. Als entscheidend sieht Blumenroth auch die weitere Vorgehensweise der US-Notenbank FED an: "Interessant ist, wann die FED mit dem Zinserhöhungszyklus beginnen wird. Es sieht so aus, als würde Yellen die Zinsen nicht schnell erhöhen, was ein gutes Momentum für Gold wäre".
Besser steht es derzeit um Palladium, welches sich in den letzten Monaten um einiges besser als Gold entwickeln konnte. Verantwortlich dafür sind vor allem Streiks in den Förderminen, die das Angebot verknappen: "Der Preis ist auf ein 13-Jahres-Hoch gestiegen. Bei weiteren Streiks könnte es noch höher laufen". Wie der Anleger von dieser Entwicklung profitieren kann, erklärt Blumenroth im Video und stellt dafür auch zwei interessante Produkte vor.
Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Die Analysten sind beim weiteren Verlauf des Goldpreises zweigeteilt: "Große Analystenhäuser sehen eher eine Schwäche im Jahresverlauf. Dennoch hat das Edelmetall eine gute Tendenz ausgebildet", so Blumenroth. Für ihn spielt nun die Marke von 1.322 US-Dollar eine wichtige Rolle: "Wenn der Preis darüber klettert, dann könnten 50-60 US-Dollar Potenzial da sein". Doch die Saisonalität könnte dem ganzen einen Strich durch die Rechnung machen. Als entscheidend sieht Blumenroth auch die weitere Vorgehensweise der US-Notenbank FED an: "Interessant ist, wann die FED mit dem Zinserhöhungszyklus beginnen wird. Es sieht so aus, als würde Yellen die Zinsen nicht schnell erhöhen, was ein gutes Momentum für Gold wäre".
Besser steht es derzeit um Palladium, welches sich in den letzten Monaten um einiges besser als Gold entwickeln konnte. Verantwortlich dafür sind vor allem Streiks in den Förderminen, die das Angebot verknappen: "Der Preis ist auf ein 13-Jahres-Hoch gestiegen. Bei weiteren Streiks könnte es noch höher laufen". Wie der Anleger von dieser Entwicklung profitieren kann, erklärt Blumenroth im Video und stellt dafür auch zwei interessante Produkte vor.
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