Crash-Experte Hannich: "Eurokrise noch lange nicht vorbei - EZB-Maßnahmen taugen nichts"
12.07.2014 | DAF
Ein Hauch von Finanzkrise war am Donnerstag wieder zu spüren. In Portugal wurde aufgrund von Problemen mit einem Großaktionär die Aktie der Banco Espirito Santo von der Börse ausgesetzt. Der gesamte Finanzsektor geriet dadurch unter Druck. Crash-Experte Günter Hannich von www.geldcrash.de erkennt dadurch, dass die Eurokrise noch lange nicht vorbei ist und auch ein Crash durchaus möglich wäre.
"In 2013 lag das Wirtschaftswachstum bei 0,4% und der DAX kletterte um stolze 25%. Das zeigt, dass Realität und Spekulation sich immer weiter voneinander entfernen. In der Vergangenheit wurde dies immer mit einem Crash korrigiert", so Hannich. Gerade die Situation in Portugal zeigt dem Experten, dass die Eurokrise noch nicht überwunden ist: "Vielen Banken sind Zeitbomben, die jederzeit explodieren könnten".
Die Maßnahmen der EZB taugen aus seiner Sicht nichts: "Man schiebt die Krise nur in die Zukunft". Kritik übt er vor allem an der Gemeinschäftswährung Euro: "Die Länder die am Euro teilnehmen sind zu unterschiedlich. Die Währung müsste umgebaut oder aufgelöst werden".
Dem Anleger rät er generell sein Vermögen breit zu streuen und neben Edelmetallen, Aktien und Absicherungswerten auch Fremdwährungen ins Portfolio mit aufzunehmen. Bei den Edelmetallen hebt er vor allem Gold und Silber hervor: "Dies sind klassische Absicherungsmetalle, aber nur in physischer Form".
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
"In 2013 lag das Wirtschaftswachstum bei 0,4% und der DAX kletterte um stolze 25%. Das zeigt, dass Realität und Spekulation sich immer weiter voneinander entfernen. In der Vergangenheit wurde dies immer mit einem Crash korrigiert", so Hannich. Gerade die Situation in Portugal zeigt dem Experten, dass die Eurokrise noch nicht überwunden ist: "Vielen Banken sind Zeitbomben, die jederzeit explodieren könnten".
Die Maßnahmen der EZB taugen aus seiner Sicht nichts: "Man schiebt die Krise nur in die Zukunft". Kritik übt er vor allem an der Gemeinschäftswährung Euro: "Die Länder die am Euro teilnehmen sind zu unterschiedlich. Die Währung müsste umgebaut oder aufgelöst werden".
Dem Anleger rät er generell sein Vermögen breit zu streuen und neben Edelmetallen, Aktien und Absicherungswerten auch Fremdwährungen ins Portfolio mit aufzunehmen. Bei den Edelmetallen hebt er vor allem Gold und Silber hervor: "Dies sind klassische Absicherungsmetalle, aber nur in physischer Form".
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