Gold-Experte Bußler: Inflation wird Gold antreiben
23.07.2014 | DAF
Rohstoff-Experte Markus Bußler vom Anlegermagazin DER AKTIONÄR nimmt in seiner Sendung "Börse Live - Gold Spezial" folgende Werte genauer unter die Lupe: Gold, Barrick Gold, Newmont Mining, Goldcorp und Silber.
Geopolitische Krisen wie die Ukraine-Krise und der Abschuss der malaysischen Passagiermaschine haben den Goldpreis kurzfristig nach oben katapultiert. Doch für Bußler ist klar: "So eine Krise wird keine Trendwende auslösen. Der intakte Abwärtstrend, der besonders am Drei-Jahreschart deutlich wird, wird deswegen nicht gebrochen". Hier greift das Sprichwort "Politische Börsen haben kurze Beine". Der Großteil der Charttechniker ist laut Bußler negativ für den Goldpreis gestimmt. Dieser werde neue Tiefs verzeichnen.
"Ein temporärer Dreifachboden könnte eventuell die Trendwende einleiten, allerdings kann man dieses Szenario schlecht prognostizieren", so der Gold-Experte. Mittelfristig sei er aber optimistisch: Zum einen gebe es ein Inflationsszenario, das man an den Inflationsindikatoren in den USA festmachen könne und zum anderen wären die Produktionskosten großer Goldproduzenten, die bei 1110 US-Dollar liegen, eine Stütze. Denn mittelfristig werde man nicht unter die Produktionskosten fallen.
Ein stabiler Goldpreis ist unter anderem auch Goldminenbetreibern geschuldet. Einer davon ist Barrick Gold, der größte Goldproduzent überhaupt. Dieser ist allerdings unter die Räder gekommen, weswegen Anleger Vorsicht walten lassen sollten. Welche Vor- und Nachteile Barrick Gold mit sich bringt, erfahren Sie im Video.
Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Geopolitische Krisen wie die Ukraine-Krise und der Abschuss der malaysischen Passagiermaschine haben den Goldpreis kurzfristig nach oben katapultiert. Doch für Bußler ist klar: "So eine Krise wird keine Trendwende auslösen. Der intakte Abwärtstrend, der besonders am Drei-Jahreschart deutlich wird, wird deswegen nicht gebrochen". Hier greift das Sprichwort "Politische Börsen haben kurze Beine". Der Großteil der Charttechniker ist laut Bußler negativ für den Goldpreis gestimmt. Dieser werde neue Tiefs verzeichnen.
"Ein temporärer Dreifachboden könnte eventuell die Trendwende einleiten, allerdings kann man dieses Szenario schlecht prognostizieren", so der Gold-Experte. Mittelfristig sei er aber optimistisch: Zum einen gebe es ein Inflationsszenario, das man an den Inflationsindikatoren in den USA festmachen könne und zum anderen wären die Produktionskosten großer Goldproduzenten, die bei 1110 US-Dollar liegen, eine Stütze. Denn mittelfristig werde man nicht unter die Produktionskosten fallen.
Ein stabiler Goldpreis ist unter anderem auch Goldminenbetreibern geschuldet. Einer davon ist Barrick Gold, der größte Goldproduzent überhaupt. Dieser ist allerdings unter die Räder gekommen, weswegen Anleger Vorsicht walten lassen sollten. Welche Vor- und Nachteile Barrick Gold mit sich bringt, erfahren Sie im Video.
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