Heute FED-Sitzung & Russland kauft ordentlich Gold
30.07.2014 | Hannes Huster
Heute Abend um 20:00 Uhr ist es wieder soweit und die US-Notenbank FED wird ihr Statement nach der jüngsten Sitzung abgeben. Zu erwarten ist eigentlich nicht viel. Das Tapering wird wohl fortgesetzt und die FED wird versuchen, bis Ende 2014 die Anleihekäufe komplett einzustellen.
Beachtet werden voraussichtlich vor allem die Aussagen zum Arbeitsmarkt, den jüngsten Inflationsdaten und interessant könnte auch die Einschätzung sein, welche konjunkturellen Auswirkungen die politischen Unruhen haben werden.
Gestern haben wir das gesehen, was vor einer FED-Sitzung Usus ist.
Der Goldpreis fiel binnen weniger Minuten wie ein Stein nach unten. Man kann sich schon fast die Uhr danach stellen und die FED-Sitzungen im Kalender markieren. Regelmäßig wird der Goldpreis über die COMEX vor dem Termin nach unten geprügelt. Der Aufwand für diese künstliche Goldpreis-Drückung wird jedoch immer größer und die Erfolge immer geringer:
Goldpreis im 5-Minuten-Chart:
Russland hat im Juni 2014 wieder im Goldmarkt zugeschlagen und ordentlich Positionen aufgebaut. Im Juni haben die Russen 16,8 Tonnen Gold gekauft und die Bestände auf 1.094,80 Tonnen aufgestockt. Insgesamt hält Russland nun 35,2 Millionen Unzen Gold im Gegenwert von ca. 45,76 Milliarden USD.
Russische Goldbestände von 2006 - 2014 in Millionen Unzen:
Fazit:
Kalter Krieg und Währungskrieg im 21. Jahrhundert. Der Kampf um die Unabhängigkeit von den USA und damit vom US-Dollar wurde neu entfacht. Hierzu passt auch gut, dass sich die BRIC-Staaten dazu entschlossen haben, einen "eigenen IWF" zu gründen, um nicht länger von den scheinheiligen US-dominierten Institutionen regiert zu werden:
Schwellenländer schmieden mächtige Anti-Dollar-Front
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Beachtet werden voraussichtlich vor allem die Aussagen zum Arbeitsmarkt, den jüngsten Inflationsdaten und interessant könnte auch die Einschätzung sein, welche konjunkturellen Auswirkungen die politischen Unruhen haben werden.
Gestern haben wir das gesehen, was vor einer FED-Sitzung Usus ist.
Der Goldpreis fiel binnen weniger Minuten wie ein Stein nach unten. Man kann sich schon fast die Uhr danach stellen und die FED-Sitzungen im Kalender markieren. Regelmäßig wird der Goldpreis über die COMEX vor dem Termin nach unten geprügelt. Der Aufwand für diese künstliche Goldpreis-Drückung wird jedoch immer größer und die Erfolge immer geringer:
Goldpreis im 5-Minuten-Chart:
Russland hat im Juni 2014 wieder im Goldmarkt zugeschlagen und ordentlich Positionen aufgebaut. Im Juni haben die Russen 16,8 Tonnen Gold gekauft und die Bestände auf 1.094,80 Tonnen aufgestockt. Insgesamt hält Russland nun 35,2 Millionen Unzen Gold im Gegenwert von ca. 45,76 Milliarden USD.
Russische Goldbestände von 2006 - 2014 in Millionen Unzen:
Fazit:
Kalter Krieg und Währungskrieg im 21. Jahrhundert. Der Kampf um die Unabhängigkeit von den USA und damit vom US-Dollar wurde neu entfacht. Hierzu passt auch gut, dass sich die BRIC-Staaten dazu entschlossen haben, einen "eigenen IWF" zu gründen, um nicht länger von den scheinheiligen US-dominierten Institutionen regiert zu werden:
Schwellenländer schmieden mächtige Anti-Dollar-Front
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.