Gold-Experte Bußler: Crasht Gold auf 1.050 US-Dollar?
01.08.2014 | DAF
Rohstoff-Experte Markus Bußler vom Anlegermagazin DER AKTIONÄR nimmt in seiner Sendung "Börse Live - Gold Spezial" folgende Werte genauer unter die Lupe: Gold, Barrick Gold, Detour Gold, Sabina Gold Silver und Canada Zinc. Der Börsenprofi beantwortet außerdem Zuschauerfragen.
Der Goldkonzern Barrick Gold hat seine Zahlen vorgelegt, die relativ schwach ausgefallen sind. Für Bußler ist jedoch wichtig, dass der Konzern bei den Produktionskosten vorankommt. "Man hat die Guidance für die Produktionskosten für das gesamte Jahr nach unten korrigiert. Man will bei 900/950 US-Dollar Ende dieses Jahres herauskommen", so der Goldexperte.
Auf der anderen Seite spart der Goldproduzent jedoch - auf Kosten des künftigen Wachstums. Für Bußler ist die Strategie verständlich, jedoch nicht optimal: "Diese Strategie ist aufgrund der hohen Verschuldung von Barrick Gold unumgänglich, gefällt uns vom AKTIONÄR jedoch nicht". In diesem Bereich sind die Aktien des Bergbauunternehmens Goldcorp die bessere Wahl.
Natürlich darf bei "Gold Spezial" das Herzstück der Sendung nicht fehlen: nämlich Gold. Das Edelmetall notiert vor Handelsbeginn etwas schwächer. "Das ist eine Reaktion auf den Anstieg Mitte Juni. Diesen konsolidiert der Kurs nun aus", so Bußler. Neben der charttechnischen Analyse des Goldpreises, geht der Goldexperte auf Zuschauerfragen ein. Auf die Frage, ob das Gerücht stimme, dass eine goldgedeckte Währung den Dollar als Weltleitwährung ablösen könne, antwortet er wie folgt: "Es wird immer wieder angeführt, dass die Chinesen interessiert sein könnten, die chinesische Währung Yuan mit Gold zu hinterlegen. Es ist zwar vorstellbar, aber nicht als goldgedeckte Währung".
Weitere Analysen und Zuschauerfragen zu Detour Gold, Sabina Gold Silver und Canada Zinc sehen Sie im Video. Wenn Sie auch Fragen an Markus Bußler haben, dann senden Sie einfach eine E-Mail an m.bussler@deraktionaer.de.
Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Der Goldkonzern Barrick Gold hat seine Zahlen vorgelegt, die relativ schwach ausgefallen sind. Für Bußler ist jedoch wichtig, dass der Konzern bei den Produktionskosten vorankommt. "Man hat die Guidance für die Produktionskosten für das gesamte Jahr nach unten korrigiert. Man will bei 900/950 US-Dollar Ende dieses Jahres herauskommen", so der Goldexperte.
Auf der anderen Seite spart der Goldproduzent jedoch - auf Kosten des künftigen Wachstums. Für Bußler ist die Strategie verständlich, jedoch nicht optimal: "Diese Strategie ist aufgrund der hohen Verschuldung von Barrick Gold unumgänglich, gefällt uns vom AKTIONÄR jedoch nicht". In diesem Bereich sind die Aktien des Bergbauunternehmens Goldcorp die bessere Wahl.
Natürlich darf bei "Gold Spezial" das Herzstück der Sendung nicht fehlen: nämlich Gold. Das Edelmetall notiert vor Handelsbeginn etwas schwächer. "Das ist eine Reaktion auf den Anstieg Mitte Juni. Diesen konsolidiert der Kurs nun aus", so Bußler. Neben der charttechnischen Analyse des Goldpreises, geht der Goldexperte auf Zuschauerfragen ein. Auf die Frage, ob das Gerücht stimme, dass eine goldgedeckte Währung den Dollar als Weltleitwährung ablösen könne, antwortet er wie folgt: "Es wird immer wieder angeführt, dass die Chinesen interessiert sein könnten, die chinesische Währung Yuan mit Gold zu hinterlegen. Es ist zwar vorstellbar, aber nicht als goldgedeckte Währung".
Weitere Analysen und Zuschauerfragen zu Detour Gold, Sabina Gold Silver und Canada Zinc sehen Sie im Video. Wenn Sie auch Fragen an Markus Bußler haben, dann senden Sie einfach eine E-Mail an m.bussler@deraktionaer.de.
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