Das FED-Protokoll und der Goldschuss
21.08.2014 | Hannes Huster
Gestern wurde das FED-Protokoll der letzten Sitzung verlesen. Trotz der Verbesserungen am Arbeitsmarkt (AL-Quote zuletzt 6,20%) will die US-Notenbank die Zinsen weiter niedrig halten. Aktuell rechnet der Markt mit einer Zinserhöhung frühestens Mitte 2015.
Die monatlichen Anleihekäufe werden um weitere 10 Milliarden USD pro Monat reduziert, so dass wir bei 25 Milliarden USD monatlich liegen. Das Programm soll im Oktober 2014 enden.
Die Bilanzsumme der US-Notenbank FED ist mittlerweile auf 4,5 Billionen US-Dollar (4.500 Milliarden) angewachsen und Yanet Yellen rechnet damit, dass ein Zurückkehren auf ein "Normalniveau" acht Jahre dauern wird.
Dies sind Hirngespinste der Notenbanker, die wir nicht ernst nehmen können. Es ist illusorisch anzunehmen, dass die FED jemals die Bilanzsumme auf das Niveau von vor 2008 zurückfahren kann. Die nächste wirtschaftliche Flaute bzw. sogar Schlimmeres kommt bestimmt und bestimmt auch innerhalb der nächsten 8 Jahre!
Bereits in unserer Ausgabe am Montag haben wir darauf hingewiesen, dass diese Woche keine leichte sein wird für Gold. Die Attacken kurz nach der Eröffnung von Sonntag auf Montag deuteten diese an. Der Goldpreis hielt sich gestern nach dem FED-Protokoll noch ordentlich, doch heute Nacht gab es erneut dubiose Bewegungen. Die letzte Attacke vor wenigen Minuten (Erstellung MMW):
Wie Sie schön sehen können, rutschte der Goldpreis innerhalb von 5 Minuten von 1.286 USD auf 1.275,50 USD. Ein Abschlag von mehr als 10 USD innerhalb kürzester Zeit. Kein Anleger der Welt würde derart dumm verkaufen, so dass es wieder einmal Short-Attacken über die Terminbörsen sind. Gestern haben wir Ihnen gezeigt, dass der Goldpreis vor dem Jackson Hole Meeting meist schwächer tendiert und somit passt die Bewegung ins Bild.
Bereits am Montag hatten wir 1.280 USD als Zielmarke für die Eingriffe genannt. Es kann sein, dass Gold hier bereits Halt findet, ansonsten wären auch tiefere Preise denkbar. Die Unterstützungszone unterhalb von 1.280 USD geht bis 1.240 USD:
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Die monatlichen Anleihekäufe werden um weitere 10 Milliarden USD pro Monat reduziert, so dass wir bei 25 Milliarden USD monatlich liegen. Das Programm soll im Oktober 2014 enden.
Die Bilanzsumme der US-Notenbank FED ist mittlerweile auf 4,5 Billionen US-Dollar (4.500 Milliarden) angewachsen und Yanet Yellen rechnet damit, dass ein Zurückkehren auf ein "Normalniveau" acht Jahre dauern wird.
Dies sind Hirngespinste der Notenbanker, die wir nicht ernst nehmen können. Es ist illusorisch anzunehmen, dass die FED jemals die Bilanzsumme auf das Niveau von vor 2008 zurückfahren kann. Die nächste wirtschaftliche Flaute bzw. sogar Schlimmeres kommt bestimmt und bestimmt auch innerhalb der nächsten 8 Jahre!
Bereits in unserer Ausgabe am Montag haben wir darauf hingewiesen, dass diese Woche keine leichte sein wird für Gold. Die Attacken kurz nach der Eröffnung von Sonntag auf Montag deuteten diese an. Der Goldpreis hielt sich gestern nach dem FED-Protokoll noch ordentlich, doch heute Nacht gab es erneut dubiose Bewegungen. Die letzte Attacke vor wenigen Minuten (Erstellung MMW):
Wie Sie schön sehen können, rutschte der Goldpreis innerhalb von 5 Minuten von 1.286 USD auf 1.275,50 USD. Ein Abschlag von mehr als 10 USD innerhalb kürzester Zeit. Kein Anleger der Welt würde derart dumm verkaufen, so dass es wieder einmal Short-Attacken über die Terminbörsen sind. Gestern haben wir Ihnen gezeigt, dass der Goldpreis vor dem Jackson Hole Meeting meist schwächer tendiert und somit passt die Bewegung ins Bild.
Bereits am Montag hatten wir 1.280 USD als Zielmarke für die Eingriffe genannt. Es kann sein, dass Gold hier bereits Halt findet, ansonsten wären auch tiefere Preise denkbar. Die Unterstützungszone unterhalb von 1.280 USD geht bis 1.240 USD:
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
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Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.