Palladium und einer Performance wie auf Schienen
26.08.2014 | Christian Kämmerer
Das Industrie- und Edelmetall Palladium bleibt ungetrübt auf Performancekurs und so wurde erst am 18. August die Marke von 900,00 USD je Unze überwunden. Mit einem Tageshoch bei 901,25 USD scheint die Reise jedoch längst noch nicht beendet und si verspricht die weitere Tendenz trendfolgend weitere Zugewinne. Welche Ziele dabei im weiteren Verlauf zu erwarten sind, soll im nachfolgenden Fazit analysiert werden.
Fazit:
Mit Betrachtung des Tagescharts wird deutlich, dass sich im Juni die Käufer einer Probe unterziehen mussten. Dennoch blieb Palladium auf Kurs und schüttelte während der Abgaben zur Mitte des Monats sicher ein paar schwache Hände ab. Im weiteren Verlauf sorgte dann jedoch wieder erhöhte Nachfrage für Gewinne auf breiter Front. Der dabei frisch etablierte kurzfristige Aufwärtstrend um 860,00 USD, sollte daher nicht mehr unterschritten werden, sofern schon in Bälde ein nachhaltiger Anstieg über 900,00 USD erfolgen soll. Oberhalb dieser psychologischen und zugleich runden Preismarke wäre dann mit weiteren Preissteigerungen bis 950,00 und ggf. dann schließlich auf bis zur Jackpot-Marke bei 1.000,00 USD zu rechnen.
Ersthafte Bedenken im Sinne einer Rally-Fortführung wären hingegen bei einem Rückgang unter 840,00 USD angebracht. Ein Rückgang unter dieses Level dürfte nämlich weitere Verkäufer auf den Plan rufen und mitsamt Stopp-Loss-Order-Ausführungen sicherlich rasch zu einem Verfall bis zum gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 786,86 USD) führen. Von dort ausgehend besitzt das Metall dann zunächst Reaktionspotenzial nach oben.
Wenn nicht gar von diesem tieferen Niveau ausgehend eine Rally-Fortsetzung erfolgt. Denn mit Blick auf den o.a. Big Picture Chart wäre selbst bei Verlusten bis in die Region um 790,00 USD alles im Lot. Denn exakt dort befindet sich die Aufwärtstrendlinie seit Sommer 2012 in Verbindung des bereits aufgeführten SMA200. Ein solides Paket zur Wiederaufnahme eines Aufwärtsimpulses. Sollte dieser im Worst-Case der Bullen jedoch ausbleiben, würde insbesondere unter der Unterstützung um 690,00 USD je Unze größeres Ungemach drohen.
Long Szenario:
Die Bullen halten das Metall beständig auf Kurs. Weitere Aufschläge dürften daher in Bälde erfolgen und so oberhalb von 860,00 USD neue Reaktionshochs in Aussicht stellen. Über 901,25 USD sind daher weitere Preissteigerungen bis 950,00 USD sowie darüber bis hin zur runden 1.000,00-USD-Marke zu erwarten.
Short Szenario:
Ein Ausbruch unter 840,00 USD dürfte nach Monaten der Zugewinne eine temporäre Phase der Abgaben einleiten. Neben dem Preislevel von 800,00 USD wäre dabei mit Verlusten bis zur Kreuzunterstützung von 770,00 bis 790,00 USD zu rechnen. Eine Stabilisierung im Bereich dieses Levels darf aus aktueller Betrachtung heraus angenommen werden.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Mit Betrachtung des Tagescharts wird deutlich, dass sich im Juni die Käufer einer Probe unterziehen mussten. Dennoch blieb Palladium auf Kurs und schüttelte während der Abgaben zur Mitte des Monats sicher ein paar schwache Hände ab. Im weiteren Verlauf sorgte dann jedoch wieder erhöhte Nachfrage für Gewinne auf breiter Front. Der dabei frisch etablierte kurzfristige Aufwärtstrend um 860,00 USD, sollte daher nicht mehr unterschritten werden, sofern schon in Bälde ein nachhaltiger Anstieg über 900,00 USD erfolgen soll. Oberhalb dieser psychologischen und zugleich runden Preismarke wäre dann mit weiteren Preissteigerungen bis 950,00 und ggf. dann schließlich auf bis zur Jackpot-Marke bei 1.000,00 USD zu rechnen.
Ersthafte Bedenken im Sinne einer Rally-Fortführung wären hingegen bei einem Rückgang unter 840,00 USD angebracht. Ein Rückgang unter dieses Level dürfte nämlich weitere Verkäufer auf den Plan rufen und mitsamt Stopp-Loss-Order-Ausführungen sicherlich rasch zu einem Verfall bis zum gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 786,86 USD) führen. Von dort ausgehend besitzt das Metall dann zunächst Reaktionspotenzial nach oben.
Wenn nicht gar von diesem tieferen Niveau ausgehend eine Rally-Fortsetzung erfolgt. Denn mit Blick auf den o.a. Big Picture Chart wäre selbst bei Verlusten bis in die Region um 790,00 USD alles im Lot. Denn exakt dort befindet sich die Aufwärtstrendlinie seit Sommer 2012 in Verbindung des bereits aufgeführten SMA200. Ein solides Paket zur Wiederaufnahme eines Aufwärtsimpulses. Sollte dieser im Worst-Case der Bullen jedoch ausbleiben, würde insbesondere unter der Unterstützung um 690,00 USD je Unze größeres Ungemach drohen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Bullen halten das Metall beständig auf Kurs. Weitere Aufschläge dürften daher in Bälde erfolgen und so oberhalb von 860,00 USD neue Reaktionshochs in Aussicht stellen. Über 901,25 USD sind daher weitere Preissteigerungen bis 950,00 USD sowie darüber bis hin zur runden 1.000,00-USD-Marke zu erwarten.
Short Szenario:
Ein Ausbruch unter 840,00 USD dürfte nach Monaten der Zugewinne eine temporäre Phase der Abgaben einleiten. Neben dem Preislevel von 800,00 USD wäre dabei mit Verlusten bis zur Kreuzunterstützung von 770,00 bis 790,00 USD zu rechnen. Eine Stabilisierung im Bereich dieses Levels darf aus aktueller Betrachtung heraus angenommen werden.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.