Silberbestände der Shanghai Futures Exchange weiter im Sinkflug
27.08.2014 | Redaktion
Nachdem wir bereits zu Beginn des Monats über die massiven Abzüge aus den Silbertresoren der Shanghai Futures Exchange (SHFE) berichtet hatten, scheint sich der Trend der vergangenen Wochen und Monate unverändert fortzusetzen.
Wie Steve St Angelo von SRSrocco Report berichtet, belaufen sich die derzeitigen Silberbestände der Futures-Börse auf gerade einmal 103 Tonnen. Seit Anfang des Monats, in welchem noch 148 Tonnen des Edelmetalls in den Tresoren der SHFE lagerten, ist damit ein Rückgang um gut 30% zu verzeichnen. Allein am vergangenen Freitag seien ganze 22 Tonnen des Edelmetalls abgezogen worden.
Seit Anfang Juli und damit in weniger als zwei Monaten hätten sich die Silberbestände so mehr als halbiert. Sollte sich an der aktuellen Entwicklung nichts ändern, so würde dies bedeuten, dass die die Tresore der SHFE in nur wenigen Monaten vollkommen leergefegt sein könnten. Zum Vergleich: Im März 2013 hatten die Bestände mit 1.143 Tonnen ihren bisherigen Höchststand erreicht.
Bereits in seinem letzten Artikel hatte St Angelo auf das erhöhte Handelsvolumen an der SHFE hingewiesen, was seines Erachtens als Zeichen für ein zunehmendes Misstrauen gegenüber der COMEX zu werten sei. Denn: Anders als an der COMEX wird der Großteil der an der SHFE gehandelten Gold- und Silberkontrakte mit dem physischen Metall abgewickelt und nicht mit Cash.
© Redaktion GoldSeiten.de
Wie Steve St Angelo von SRSrocco Report berichtet, belaufen sich die derzeitigen Silberbestände der Futures-Börse auf gerade einmal 103 Tonnen. Seit Anfang des Monats, in welchem noch 148 Tonnen des Edelmetalls in den Tresoren der SHFE lagerten, ist damit ein Rückgang um gut 30% zu verzeichnen. Allein am vergangenen Freitag seien ganze 22 Tonnen des Edelmetalls abgezogen worden.
Seit Anfang Juli und damit in weniger als zwei Monaten hätten sich die Silberbestände so mehr als halbiert. Sollte sich an der aktuellen Entwicklung nichts ändern, so würde dies bedeuten, dass die die Tresore der SHFE in nur wenigen Monaten vollkommen leergefegt sein könnten. Zum Vergleich: Im März 2013 hatten die Bestände mit 1.143 Tonnen ihren bisherigen Höchststand erreicht.
Bereits in seinem letzten Artikel hatte St Angelo auf das erhöhte Handelsvolumen an der SHFE hingewiesen, was seines Erachtens als Zeichen für ein zunehmendes Misstrauen gegenüber der COMEX zu werten sei. Denn: Anders als an der COMEX wird der Großteil der an der SHFE gehandelten Gold- und Silberkontrakte mit dem physischen Metall abgewickelt und nicht mit Cash.
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