"Die geopolitische Lage lässt Gold erstaunlicherweise recht unbeeindruckt.", sagt Michael Blumenroth, Rohstoff-Experte der Deutschen Bank. Es sehe so aus, als habe sich Gold bei einer Range von 1270 bis 1320 USD/Unze etabliert habe, so dass am unteren Ende wohl die Schnäppchenkäufer am Werk gewesen seien. "Bis auf eine mögliche Eskalation des Ukraine-Konflikts sollten geopolitische Unbilden den Goldpreis nicht allzu sehr bewegen."
Die Goldnachfrage sei gesunken, weil Anleger verstärkt in den Anleihen - und Aktienmarkt investiert hatten. "Im Herbst ist aber normalerweise die Hauptsaison für physische Goldkäufe: Dann ist Hochzeitssaison in Indien und in Europa und den USA steigt die Nachfrage für das Vor-Weihnachtsgeschäft." Ein Faktorzertifikat könnte Anlegern gelegen kommen. Details sehen Sie auf daf.fm
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!