Silver Lake Resources Ltd.: Jahresendergebnis
29.08.2014 | Hannes Huster
Der Goldproduzent Silver Lake Resources gab heute sein Jahresendergebnis bekannt (News). Das Unternehmen konnte einen Umsatz von 309,7 Millionen AUD generieren. Der Verlust nach Steuern und inklusive nicht cash-wirksamen Abschreibungen lag bei -170,40 Millionen AUD, während des EBITDA bei +26,30 Millionen AUD lag.
Der Netto-Cash-Flow lag bei 24,50 Millionen AUD. Per Ende Juni hatte Silver Lake Resources 34 Millionen AUD in Cash und Gold (zzgl. 9,8 Millionen AUD an börsennotierten Beteiligungen) und die Verbindlichkeiten von 52 Millionen AUD wurden komplett zurückbezahlt.
Der Grund für den hohen Verlust nach Steuern lag an der nicht profitablen MURCHISON Goldmine, die per Ende Juni geschlossen wurde. Daher rühren auch die Abschreibungen. Dies war bereits seit März bekannt.
Operativ betrachtet ist die Mount Monger Mine eine Cash-Maschine. In 2013 konnte das Unternehmen dort einen positiven Cash-Flow von 61 Millionen AUD erzielen. Die Goldproduktion auf dieser Mine, die ab sofort die einzige produzierende Mine im Unternehmen sein wird, lag bei 172.838 Unzen bei All-In-Sustaining-Cash-Kosten (AISC) von 1.070 AUD!
Im laufenden Jahr sollen auf dieser Mine 125.000 - 135.000 Unzen produziert werden. Können die AISC bei 1.070 AUD gehalten werden und kalkulieren wir mit einem Goldpreis von 1.370 AUD (aktueller Spot-Preis 1.377 AUD), so würde ein Gewinn von 37,50 - 40,50 Millionen generiert werden.
Bei einem aktuellen Börsenwert von rund 198 Millionen AUD wird das Unternehmen somit mit einem voraussichtlichen KGV zwischen 5,3 und 4,9 bewertet. Die Cash-Position sieht gut aus und das Unternehmen hat keinerlei Verbindlichkeiten mehr zu bedienen.
Wir gehen zudem davon aus, dass die aktuell angekündigte Produktion sehr konservativ angesetzt ist und das Management den Markt eher nach oben überraschen sollte.
Fazit:
Die Aktie bleibt für uns ein Kauf. Das Risiko hat sich mit der Schließung der MURCHISON Mine und der Komplettrückzahlung der Schulden deutlich reduziert und sollte es zu keinen unvorhersehbaren Problemen kommen, dann wir die MOUNT MONGER Mine einen sehr ordentlichen Gewinn abwerfen! Auf dem aktuellen Niveau daher weiterhin eine Kaufposition.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Der Netto-Cash-Flow lag bei 24,50 Millionen AUD. Per Ende Juni hatte Silver Lake Resources 34 Millionen AUD in Cash und Gold (zzgl. 9,8 Millionen AUD an börsennotierten Beteiligungen) und die Verbindlichkeiten von 52 Millionen AUD wurden komplett zurückbezahlt.
Der Grund für den hohen Verlust nach Steuern lag an der nicht profitablen MURCHISON Goldmine, die per Ende Juni geschlossen wurde. Daher rühren auch die Abschreibungen. Dies war bereits seit März bekannt.
Operativ betrachtet ist die Mount Monger Mine eine Cash-Maschine. In 2013 konnte das Unternehmen dort einen positiven Cash-Flow von 61 Millionen AUD erzielen. Die Goldproduktion auf dieser Mine, die ab sofort die einzige produzierende Mine im Unternehmen sein wird, lag bei 172.838 Unzen bei All-In-Sustaining-Cash-Kosten (AISC) von 1.070 AUD!
Im laufenden Jahr sollen auf dieser Mine 125.000 - 135.000 Unzen produziert werden. Können die AISC bei 1.070 AUD gehalten werden und kalkulieren wir mit einem Goldpreis von 1.370 AUD (aktueller Spot-Preis 1.377 AUD), so würde ein Gewinn von 37,50 - 40,50 Millionen generiert werden.
Bei einem aktuellen Börsenwert von rund 198 Millionen AUD wird das Unternehmen somit mit einem voraussichtlichen KGV zwischen 5,3 und 4,9 bewertet. Die Cash-Position sieht gut aus und das Unternehmen hat keinerlei Verbindlichkeiten mehr zu bedienen.
Wir gehen zudem davon aus, dass die aktuell angekündigte Produktion sehr konservativ angesetzt ist und das Management den Markt eher nach oben überraschen sollte.
Fazit:
Die Aktie bleibt für uns ein Kauf. Das Risiko hat sich mit der Schließung der MURCHISON Mine und der Komplettrückzahlung der Schulden deutlich reduziert und sollte es zu keinen unvorhersehbaren Problemen kommen, dann wir die MOUNT MONGER Mine einen sehr ordentlichen Gewinn abwerfen! Auf dem aktuellen Niveau daher weiterhin eine Kaufposition.
Quelle: www.bigcharts.com
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.