1,6 Milliarden $ weniger bei Gold-ETPs
08.09.2014 | Redaktion
Moneymanager habe die dritte Woche in Folge ihre bullischen Goldwetten zurück geschraubt, berichtet heute Bloomberg. Damit würden sie auf einen Preisrückgang reagieren, der auch dazu geführt habe, dass der Wert von Goldfonds um 1,6 Mrd. $ gesunken ist.
Laut US-Regierungsdaten hätten Spekulanten die meisten Short-Wetten seit drei Monaten abgeschlossen und die Netto-Longpositionen damit auf den niedrigsten Stand in elf Wochen gedrückt. Zusätzlich hätten Investoren infolge des Preisrückgangs von 1,6% letzte Woche 13,1 t Gold in Form von ETPs verkauft, so viel wie seit April nicht mehr.
Die schwache Goldleistung sei demnach auf positive Entwicklungen der US-Wirtschaft, des US-Dollars und der US-Aktien zurück zu führen, weil dies die Goldnachfrage von Anlegern schwächen würde. Weiterhin sei der Kurs nach der Vereinbarung eines Waffenstillstandes in der Ukraine gesunken, während der US-Dollar zur gleichen Zeit den höchsten Stand seit über einem Jahr gegenüber dem Euro erreicht habe, da die EZB die Zinsen weiter senkte.
Laut einem Fondsmanager von U.S. Global Investors wären die Befürchtungen und Ängste in den Märkten zurück gegangen und während die EZB die Wirtschaft weiter ankurbeln müsse, könne die Fed bereits mit einer Straffung beginnen. All das würde den Dollar höher drücken und Gold das Leben schwer machen.
Auch wenn das gelbe Metall weiterhin verletzlich wirke, angesichts zunehmender Dollarstärke und besseren US-Wirtschaftsdaten, empfiehlt der Chief Investment Officer von Fiduciary Trust Co. dennoch etwas Gold im Portfolio zu behalten als Absicherung gegen geopolitische Risiken.
© Redaktion GoldSeiten.de
Laut US-Regierungsdaten hätten Spekulanten die meisten Short-Wetten seit drei Monaten abgeschlossen und die Netto-Longpositionen damit auf den niedrigsten Stand in elf Wochen gedrückt. Zusätzlich hätten Investoren infolge des Preisrückgangs von 1,6% letzte Woche 13,1 t Gold in Form von ETPs verkauft, so viel wie seit April nicht mehr.
Die schwache Goldleistung sei demnach auf positive Entwicklungen der US-Wirtschaft, des US-Dollars und der US-Aktien zurück zu führen, weil dies die Goldnachfrage von Anlegern schwächen würde. Weiterhin sei der Kurs nach der Vereinbarung eines Waffenstillstandes in der Ukraine gesunken, während der US-Dollar zur gleichen Zeit den höchsten Stand seit über einem Jahr gegenüber dem Euro erreicht habe, da die EZB die Zinsen weiter senkte.
Laut einem Fondsmanager von U.S. Global Investors wären die Befürchtungen und Ängste in den Märkten zurück gegangen und während die EZB die Wirtschaft weiter ankurbeln müsse, könne die Fed bereits mit einer Straffung beginnen. All das würde den Dollar höher drücken und Gold das Leben schwer machen.
Auch wenn das gelbe Metall weiterhin verletzlich wirke, angesichts zunehmender Dollarstärke und besseren US-Wirtschaftsdaten, empfiehlt der Chief Investment Officer von Fiduciary Trust Co. dennoch etwas Gold im Portfolio zu behalten als Absicherung gegen geopolitische Risiken.
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