Gold, Silber und Goldminen
15.09.2014 | Hannes Huster
Der Goldpreis hat technisch alle wichtigen Unterstützungen gerissen, die es kurzfristig gab. Dies ist nichts Ungewöhnliches bei den Edelmetallen. In den vergangenen 14 Jahren unterschritt der Goldpreis regelmäßig wichtige technische Marken kurz bevor der nächste Anstieg nach oben kam.
Erstaunlich ist, wie schnell die Stimmung für Gold in den vergangenen Tagen ins Negative gedreht hat. Es gibt kaum mehr einen technischen Analysten, der Gold aktuell nicht auf der Short-Liste hat. Die Preisziele nach unten reichen von 1.050 USD bis 750 USD.
Genau diese extrem negative Stimmung brauchen wir jetzt. Wenn Sie nur einige Monate zurückdenken, war es zum Jahreswechsel exakt derselbe Fall. Analysten riefen die 1.000 USD als erstes Ziel aus und plötzlich drehte der Goldpreis zum Jahreswechsel wie von Geisterhand nach oben.
Technisch sieht Gold ohne jede Frage schlecht aus. Die 1.240 USD hätte halten müssen, um in diesem Bereich den nächsten Schub nach unten zu verhindern. Mit diesem Bruch darf man nun davon ausgehen, dass extrem viel Kapital in Short-Spekulationen auf den Goldpreis geflossen ist.
Betrachten wir uns die prozentualen Abwärtsbewegungen der vergangenen 12 Monate, so lagen diese zwischen 5% bis 8,4%. Aktuell hat Gold 7,30% verloren. Würde sich das Muster bestätigen, so sollte Gold entweder bald drehen oder zumindest eine technische Gegenbewegung nach oben erfolgen.
Silber sieht technisch ebenfalls schlecht aus. Das Edelmetall hat die Angewohnheit jedes Mal vor einer Gegenbewegung nach oben die alten Tiefs zu unterschreiten. Ich habe Ihnen dies im Chart markiert. Bei jedem Verlaufstief wurde das vorherige Tief unterschritten. Anschließend kam es zu Gegenbewegungen nach oben:
Erstaunlich ist, wie schnell die Stimmung für Gold in den vergangenen Tagen ins Negative gedreht hat. Es gibt kaum mehr einen technischen Analysten, der Gold aktuell nicht auf der Short-Liste hat. Die Preisziele nach unten reichen von 1.050 USD bis 750 USD.
Genau diese extrem negative Stimmung brauchen wir jetzt. Wenn Sie nur einige Monate zurückdenken, war es zum Jahreswechsel exakt derselbe Fall. Analysten riefen die 1.000 USD als erstes Ziel aus und plötzlich drehte der Goldpreis zum Jahreswechsel wie von Geisterhand nach oben.
Technisch sieht Gold ohne jede Frage schlecht aus. Die 1.240 USD hätte halten müssen, um in diesem Bereich den nächsten Schub nach unten zu verhindern. Mit diesem Bruch darf man nun davon ausgehen, dass extrem viel Kapital in Short-Spekulationen auf den Goldpreis geflossen ist.
Betrachten wir uns die prozentualen Abwärtsbewegungen der vergangenen 12 Monate, so lagen diese zwischen 5% bis 8,4%. Aktuell hat Gold 7,30% verloren. Würde sich das Muster bestätigen, so sollte Gold entweder bald drehen oder zumindest eine technische Gegenbewegung nach oben erfolgen.
Quelle: www.stockcharts.com
Silber sieht technisch ebenfalls schlecht aus. Das Edelmetall hat die Angewohnheit jedes Mal vor einer Gegenbewegung nach oben die alten Tiefs zu unterschreiten. Ich habe Ihnen dies im Chart markiert. Bei jedem Verlaufstief wurde das vorherige Tief unterschritten. Anschließend kam es zu Gegenbewegungen nach oben:
Quelle: www.stockcharts.com