Zijin Mining - Entgegen des Goldes mit relativer Stärke
20.09.2014 | Christian Kämmerer
Das chinesischen Minenunternehmens Zijin Mining Group Co. Ltd. mit den Schwerpunkten Gold, Kupfer und Zink sowie weiteren Rohstoffen behauptet sich aktuell recht stark im Vergleich zur Entwicklung des gesamten Minensektors. Wenngleich sich natürlich das Handelsvolumen hier an den deutschen Börsen in Grenzen hält. Wie daher weitergehen könnte, dies wollen wir uns im nachfolgenden Fazit betrachten.
Fazit:
Seit den Tiefs von Ende 2013 befindet sich der Minentitel in einer strukturell gesunden Aufwärtsbewegung. Diese ist allerdings unter Berücksichtigung der vorangegangenen Verluste - siehe obigen Langfristchart - bislang nur als rein korrektiv einzuschätzen. Ob die aktuelle Stärke daher beibehalten werden kann, muss sich erst einmal zeigen. Sollte der Goldpreis nämlich weiter zurücksetzen, dürfte dies auch diesen Wert unter Mitleidenschaft ziehen.
Verlaufen diese möglichen Rücksetzer bis zum Bereich um 0,17 EUR bzw. in Richtung der Aufwärtstrendlinie seit Dezember 2013, könnte sich dort eine ideale Einstiegschance herausstellen. Weitere Kursschwäche bis unter 0,15 EUR wäre hingegen klar kritisch zu sehen. Anschließende Verluste bis 0,12 EUR könnten dann sogar weitere Verkäufer auf den Plan rufen. Dementgegen wäre ein Ausbruch über 0,21 EUR klar stimulierend.
Nachfolgende Kurssteigerungen bis 0,24 EUR wären dann vielmehr zu erwarten, bevor es darüber bis zum Kursbereich von 0,28 bis 0,32 EUR hinauf gehen könnte. Für den Fall einer solchen Entwicklung wäre jedenfalls der Anfang gemacht und eine mittelfristige Erholungsfortsetzung durchaus denkbar.
Long Szenario:
Oberhalb der Aufwärtstrendlinie seit Dezember 2013 stellen Kursschwachetage Chancen eines Einstiegs für den bullisch ausgerichteten Marktteilnehmer dar. Kurse über 0,21 EUR würde im weiteren Verlauf Potenzial bis 0,24 EUR und darüber sogar bis 0,28 bzw. 0,32 EUR freisetzen.
Short Szenario:
Für den Fall einer startenden Abwärtsbewegung gilt es die Aufwärtstrendlinie sowie das Kurslevel um 0,17 EUR im Auge zu behalten. Sackt die Aktie nämlich noch tiefer, könnte sich bei Kursen unter 0,15 EUR eine Abwärtsspirale erschließen, welche neben Verluste bis 0,12 EUR auch durchaus noch die Marke von 0,10 EUR auf den Plan rufen könnte.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Seit den Tiefs von Ende 2013 befindet sich der Minentitel in einer strukturell gesunden Aufwärtsbewegung. Diese ist allerdings unter Berücksichtigung der vorangegangenen Verluste - siehe obigen Langfristchart - bislang nur als rein korrektiv einzuschätzen. Ob die aktuelle Stärke daher beibehalten werden kann, muss sich erst einmal zeigen. Sollte der Goldpreis nämlich weiter zurücksetzen, dürfte dies auch diesen Wert unter Mitleidenschaft ziehen.
Verlaufen diese möglichen Rücksetzer bis zum Bereich um 0,17 EUR bzw. in Richtung der Aufwärtstrendlinie seit Dezember 2013, könnte sich dort eine ideale Einstiegschance herausstellen. Weitere Kursschwäche bis unter 0,15 EUR wäre hingegen klar kritisch zu sehen. Anschließende Verluste bis 0,12 EUR könnten dann sogar weitere Verkäufer auf den Plan rufen. Dementgegen wäre ein Ausbruch über 0,21 EUR klar stimulierend.
Nachfolgende Kurssteigerungen bis 0,24 EUR wären dann vielmehr zu erwarten, bevor es darüber bis zum Kursbereich von 0,28 bis 0,32 EUR hinauf gehen könnte. Für den Fall einer solchen Entwicklung wäre jedenfalls der Anfang gemacht und eine mittelfristige Erholungsfortsetzung durchaus denkbar.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Oberhalb der Aufwärtstrendlinie seit Dezember 2013 stellen Kursschwachetage Chancen eines Einstiegs für den bullisch ausgerichteten Marktteilnehmer dar. Kurse über 0,21 EUR würde im weiteren Verlauf Potenzial bis 0,24 EUR und darüber sogar bis 0,28 bzw. 0,32 EUR freisetzen.
Short Szenario:
Für den Fall einer startenden Abwärtsbewegung gilt es die Aufwärtstrendlinie sowie das Kurslevel um 0,17 EUR im Auge zu behalten. Sackt die Aktie nämlich noch tiefer, könnte sich bei Kursen unter 0,15 EUR eine Abwärtsspirale erschließen, welche neben Verluste bis 0,12 EUR auch durchaus noch die Marke von 0,10 EUR auf den Plan rufen könnte.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.