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Gold: Bodenbildung wahrscheinlich

30.09.2014  |  Clive Maund
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Als nächstes schauen wir uns den Dollar-Hedgers-Chart (COT) an. Hier sehen wir, dass die Positionen schon Rekordextremstände erreicht haben – dieser Chart ruft förmlich nach einer Kurswende - und zwar schon sehr bald.

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Mit freundl. Genehmigung von www.sentimentrader.com


Unterdessen zeigt ein Blick auf den Dollar Optix-Chart (oder Dollar-Optimismus-Chart), dass auch hier Rekordextreme erreicht wurden.

Der Optimismus ist gerade so ungezügelt und weit verbreitet, dass auch Barack Obama nicht mehr seinen Kaffeebecher aus der Hand nehmen braucht, wenn er das Militär grüßt. (An dieser Stelle sei noch angemerkt, dass uns nicht die schlechte Vorbildwirkung dieser Bechergrußgeste für die Jugend bedenklich stimmt; vielmehr war es allem Anschein nach einer dieser schlimmen krebserregenden Polystyrol-Becher, siehe Bild unten.)

Wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt, sind solche wilden Optimismus-Extreme fast immer mit einem Top einhergegangen oder zeichneten dieses vor.

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Mit freundl. Genehmigung von www.sentimentrader.com


Zum Abschluss schauen wir uns noch den saisonalen Chart für den Dollar an, der zugegebenermaßen nur aus dem Hintergrund einwirkt. Er zeigt, dass die nächsten Monate aus historischer Sicht nicht die besten für den US-Dollar sind.

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Schlussfolgerung:

Wir können an dieser Stelle das emphatische Fazit ziehen, dass Gold unserer Meinung nach entweder ein wichtiges Tief erreicht hat oder aber kurz davor steht, gerade weil der Dollar allem Anschein nach bald schon wieder sinken wird.

Nur im Fall eines plötzlichen sektorenübergreifenden deflationären Einbruchs würden die Goldkurse wahrscheinlich weiter sinken.


© Clive Maund
www.clivemaund.com

Der Artikel wurde am 28.09.14 auf www.clivemaund.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.



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