Silbermarkt: Aktuelles Update
30.09.2014 | Clive Maund
Viele Investoren sind ausgeflippt, als Silber kürzlich aus seinem sinkenden Dreieck ausbrach und einen steilen Einbruch hinlegte, doch wir wie jetzt sehen werden, gibt es durchaus gute Gründe dafür, dass Silber entweder sein Zyklustief erreicht hat oder diesem aber sehr, sehr nah ist.
Beginnen wir mit dem 6-Monate-Chart für Silber, auf dem wir die aktuelle Situation im Detail betrachten können. Hier sehen wir den Ausbruch aus der Dreiecksformation (welche deutlicher im 4-Jahre-Chart unten zu erkennen ist) und den darauf folgenden schweren Einbruch.
Diesen Kursverfall betrachten wir jetzt als eine finale Kapitulation nach einem langen und zermürbenden Abwärtstrend.
Bitte beachten Sie den Bullenhammer bei hohem Volumen, der Anfang letzter Woche auftauchte. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass hier das finale Tief markiert wurde; falls nicht, dann sind wir diesem unserer Einschätzung nach sehr nah. Diesem Hammer folgte dann am nächsten Tag eine Kerze des Typs “spinning top“ - ein Indikator für Unentschlossenheit und weiterer Hinweis darauf, dass sich der Abwärtstrend erschöpft hat.
Vielleich erinnern Sie sich an das Zitat aus unserem Silber-Update, das vor ein paar Tagen auf unserer Seite veröffentlicht wurde: “Trader, die über Käufe nachdenken, finden hier eine risikoarme Konstellation; Silber ließe sich hier kaufen oder aber idealerweise nach einem kurzfristigen Rücksetzer in Richtung des vom Hammer markierten Tagestiefs, mit einem Stop unterhalb des Hammertiefs.“
Nun ist der Kurs in die Umgebung des Hammertiefs zurückgesunken, am Donnerstag sank war dieser im Tageshandel sogar um Haar unterschritten worden, somit könnte sich hier die perfekte Kaufgelegenheit präsentiert haben. Bevor wir den 6-Monate-Chart verlassen, wollen wir noch anmerken, wie schrecklich überverkauft sich Silber nach diesem ausgedehnten Abwärtstrend in seinen kurzfristigen Oszillatoren zeigt, hier insbesondere in seinem RSI, der Silber jetzt als superkritisch überverkauft ausweist.
Jetzt wollen wir uns anschauen, was so viele Trader mit Blick auf den 4-Jahre-Chart aus dem Häuschen gebracht hat. In diesem Chart sehen wir den Ausbruch aus dem Sinkenden Dreieck, das sich seit Ende Juni letzten Jahres formiert hatte.
Natürlich können wir verstehen, warum so viele Leute besorgt reagieren. Es macht den Anschein, als würde Silber mit Blick auf diesen Chart gerade eine weitere schwere Abwärtsbewegung einleiten. Doch bevor wir uns in dieses Lager schlagen, wollen wir doch erstmal kurz darüber reflektieren, warum diese Bewegung aus unserer Sicht eine “Bärenfalle“ gewesen sein könnte und warum aktuell gute Gründe gibt, die für Silber sprechen.
Der 15-Jahre-Chart für Silber zeigt nämlich die andere Seite der Medaille. Er macht deutlich, dass Silber immer noch nicht seien langfristigen, seit 2003 bestehenden Aufwärtstrend durchbrochen hat und nach wie vor in einer starken Unterstützungszone liegt, die sich aus intensiver Handelsaktivität der Jahre 2008, Ende 2009 und 2010 ergibt.
Dieser Chart macht deutlich, dass Silber zwar seit April/Mai 2011 in einem Bärenmarkt steckt, dass dieser aber im Allgemeinen und mit Abstand betrachtet nur einen schwere Korrektur innerhalb eines laufenden, großen Bullenmarktes sein könnte.
Beginnen wir mit dem 6-Monate-Chart für Silber, auf dem wir die aktuelle Situation im Detail betrachten können. Hier sehen wir den Ausbruch aus der Dreiecksformation (welche deutlicher im 4-Jahre-Chart unten zu erkennen ist) und den darauf folgenden schweren Einbruch.
Diesen Kursverfall betrachten wir jetzt als eine finale Kapitulation nach einem langen und zermürbenden Abwärtstrend.
Bitte beachten Sie den Bullenhammer bei hohem Volumen, der Anfang letzter Woche auftauchte. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass hier das finale Tief markiert wurde; falls nicht, dann sind wir diesem unserer Einschätzung nach sehr nah. Diesem Hammer folgte dann am nächsten Tag eine Kerze des Typs “spinning top“ - ein Indikator für Unentschlossenheit und weiterer Hinweis darauf, dass sich der Abwärtstrend erschöpft hat.
Vielleich erinnern Sie sich an das Zitat aus unserem Silber-Update, das vor ein paar Tagen auf unserer Seite veröffentlicht wurde: “Trader, die über Käufe nachdenken, finden hier eine risikoarme Konstellation; Silber ließe sich hier kaufen oder aber idealerweise nach einem kurzfristigen Rücksetzer in Richtung des vom Hammer markierten Tagestiefs, mit einem Stop unterhalb des Hammertiefs.“
Nun ist der Kurs in die Umgebung des Hammertiefs zurückgesunken, am Donnerstag sank war dieser im Tageshandel sogar um Haar unterschritten worden, somit könnte sich hier die perfekte Kaufgelegenheit präsentiert haben. Bevor wir den 6-Monate-Chart verlassen, wollen wir noch anmerken, wie schrecklich überverkauft sich Silber nach diesem ausgedehnten Abwärtstrend in seinen kurzfristigen Oszillatoren zeigt, hier insbesondere in seinem RSI, der Silber jetzt als superkritisch überverkauft ausweist.
Jetzt wollen wir uns anschauen, was so viele Trader mit Blick auf den 4-Jahre-Chart aus dem Häuschen gebracht hat. In diesem Chart sehen wir den Ausbruch aus dem Sinkenden Dreieck, das sich seit Ende Juni letzten Jahres formiert hatte.
Natürlich können wir verstehen, warum so viele Leute besorgt reagieren. Es macht den Anschein, als würde Silber mit Blick auf diesen Chart gerade eine weitere schwere Abwärtsbewegung einleiten. Doch bevor wir uns in dieses Lager schlagen, wollen wir doch erstmal kurz darüber reflektieren, warum diese Bewegung aus unserer Sicht eine “Bärenfalle“ gewesen sein könnte und warum aktuell gute Gründe gibt, die für Silber sprechen.
Der 15-Jahre-Chart für Silber zeigt nämlich die andere Seite der Medaille. Er macht deutlich, dass Silber immer noch nicht seien langfristigen, seit 2003 bestehenden Aufwärtstrend durchbrochen hat und nach wie vor in einer starken Unterstützungszone liegt, die sich aus intensiver Handelsaktivität der Jahre 2008, Ende 2009 und 2010 ergibt.
Dieser Chart macht deutlich, dass Silber zwar seit April/Mai 2011 in einem Bärenmarkt steckt, dass dieser aber im Allgemeinen und mit Abstand betrachtet nur einen schwere Korrektur innerhalb eines laufenden, großen Bullenmarktes sein könnte.