EUR/USD vs. USDX - Kampf der Titanen
09.10.2014 | Christian Kämmerer
Einleitung:
Die neue Woche begann für den EUR/USD mit einer dynamischen Erholung nach den Verlusten vom Freitag im Zusammenhang des US-Arbeitsmarktberichts. Eine "geschönte Quote" und positive bzw. besser als erwartete Randerscheinungen ließen den U.S. Dollar daraufhin auf breiter weiter Front zulegen. Der nachfolgende Tageschart zum Index selbst zeigt diesen dynamischen Impuls mitsamt gegenwärtiger Relation. Beginnt hier eine Konsolidierungsphase?
Heute Abend um 20:00 Uhr (MEZ) steht als wichtigster Tagespunkt das Protokoll der amerikanischen Notenbank FED auf der Agenda. Ob es hier allerdings große Überraschungsmomente geben wird, muss klar abgewartet werden. Die Steilheit der Bewegung des U.S. Dollars im Anschluss an den Ausbruch vom Sommer ähnelt jedenfalls schon einer parabolischen Erscheinung. Aufgrund dessen, wollen wir uns nunmehr den EUR/USD im Nachgang näher betrachten.
Tendenz:
Die Unterstützungsmarke von 1,2660 USD ist seit Montag umkämpft und neben positiven Divergenzen zeugt auch das Sentiment gegen den Euro von einem Extrema, welches durchaus Überraschungspotenzial nach oben freisetzen könnte. Neben einem bereits vorhin eröffneten Positionstrade auf Wochenbasis beim NZD/USD, wurde soeben auch hier im Guidants-FX-Live-Stream eine Pending-Long-Order zum EUR/USD in den Markt gestellt. Sollte es nämlich zu einem Ausbruch über 1,2720 USD kommen, wäre mitsamt Trendlinienbruch durchaus Reaktionspotenzial in Richtung von 1,2850 USD sowie ggf. bis 1,3000/1,3100 USD gegeben.
Ein Verweilen innerhalb des steilen Abwärtstrendkanals könnte hingegen zur Wiederaufnahme der Abwertungstendenz führen. Preise unter 1,2499 USD dürften dabei weitere Abgaben bis rund 1,2300 sowie ggf. bis 1,2000 USD in Aussicht stellen.
Veröffentlichung vom 08.10.2014
© Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
JFD Brokers - Just FAIR and DIRECT
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert.
Die neue Woche begann für den EUR/USD mit einer dynamischen Erholung nach den Verlusten vom Freitag im Zusammenhang des US-Arbeitsmarktberichts. Eine "geschönte Quote" und positive bzw. besser als erwartete Randerscheinungen ließen den U.S. Dollar daraufhin auf breiter weiter Front zulegen. Der nachfolgende Tageschart zum Index selbst zeigt diesen dynamischen Impuls mitsamt gegenwärtiger Relation. Beginnt hier eine Konsolidierungsphase?
Heute Abend um 20:00 Uhr (MEZ) steht als wichtigster Tagespunkt das Protokoll der amerikanischen Notenbank FED auf der Agenda. Ob es hier allerdings große Überraschungsmomente geben wird, muss klar abgewartet werden. Die Steilheit der Bewegung des U.S. Dollars im Anschluss an den Ausbruch vom Sommer ähnelt jedenfalls schon einer parabolischen Erscheinung. Aufgrund dessen, wollen wir uns nunmehr den EUR/USD im Nachgang näher betrachten.
Tendenz:
Die Unterstützungsmarke von 1,2660 USD ist seit Montag umkämpft und neben positiven Divergenzen zeugt auch das Sentiment gegen den Euro von einem Extrema, welches durchaus Überraschungspotenzial nach oben freisetzen könnte. Neben einem bereits vorhin eröffneten Positionstrade auf Wochenbasis beim NZD/USD, wurde soeben auch hier im Guidants-FX-Live-Stream eine Pending-Long-Order zum EUR/USD in den Markt gestellt. Sollte es nämlich zu einem Ausbruch über 1,2720 USD kommen, wäre mitsamt Trendlinienbruch durchaus Reaktionspotenzial in Richtung von 1,2850 USD sowie ggf. bis 1,3000/1,3100 USD gegeben.
Ein Verweilen innerhalb des steilen Abwärtstrendkanals könnte hingegen zur Wiederaufnahme der Abwertungstendenz führen. Preise unter 1,2499 USD dürften dabei weitere Abgaben bis rund 1,2300 sowie ggf. bis 1,2000 USD in Aussicht stellen.
Daily Chart - Created Using MT4-JFD-Brokers
Veröffentlichung vom 08.10.2014
© Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert.