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Lakeland Resources Inc. entdeckt bei Lazy Edward Bay radioaktive Quellen

09.10.2014  |  IRW-Press
Vancouver, 9. Oktober 2014 - Lakeland Resources Inc. (TSXv: LK) (FSE: 6LL) (OTCQX: LRESF) (das Unternehmen oder Lakeland) freut sich bekannt zu geben, dass im unternehmenseigenen Projekt Lazy Edward Bay, das rund 65 km westlich der Uranmine Key Lake entlang des Südrands des Athabasca-Beckens liegt, ein Sommerprogramm abgeschlossen wurde. Bei Lazy Edward Bay führte das Unternehmen geochemische Messungen in Gestein, Erdreich und Wasser sowie eine Radon-Ex-Messung durch.

Das Konzessionsgebiet Lazy Edward Bay profitiert von den umfangreichen Explorationsaktivitäten, die zwischen 1974 und 2010 von zahlreichen Betreibern durchgeführt wurden. Zu den historischen Explorationsaktivitäten zählen auch zahlreiche Messflüge und geophysikalische Bodenmessungen sowie rund 54 Bohrungen. Im Rahmen dieser Arbeiten konnten auf einer Länge von mehr als 30 km mindestens sechs konduktive Trends identifiziert und mehrere stark alterierte Bereiche und/oder Zonen mit radioaktiven Anomalien ermittelt werden. Die Tiefe bis zur Diskordanz schwankt zwischen 0 und 350 m. Vor dem Start der diesjährigen Feldarbeiten wurde das gesamte verfügbare historische Datenmaterial gesammelt (http://lakelandresources.com/projects/lazy-edward-bay/).


Höhepunkte der Exploration 2014 im Konzessionsgebiet Lazy Edward Bay

- Im BAY Trend konnte anhand von herkömmlichen Bodenmessungen, Prospektierungen und einer RadonEX-Messung eine ausgeprägte Radonanomalie identifiziert werden, die mit bekannten konduktiven Zonen in Verbindung steht.

- Im Rahmen der Exploration im LIBERTY Trend wurden radioaktive Quellen mit radioaktivem Schlamm an der Oberfläche sowie stark radioaktive Findlinge entdeckt.

Unsere Unternehmensstrategie, bei der es vor allem und die Auffindung von unerschlossenen Projektgebieten im frühen Ausbaustadium durch Prüfung historischer Explorationsdaten geht, zeigt bereits Erfolge. Das Konzessionsgebiet Lazy Edward Bay beherbergt erwiesenermaßen mehrere radioaktive Zonen, die mit historischen Leitern in Verbindung stehen, erklärt Jonathan Armes, President von Lakeland Resources. Der Vorteil, auf historisches Datenmaterial aus Explorationsarbeiten im Wert von mehreren Millionen Dollar zugreifen zu können, hat im Liberty Trend zur Entdeckung von radioaktiven Quellen, Schlamm und Felsbrocken geführt.


BAY Trend

Der BAY Trend besteht aus zwei konduktiven Trends von jeweils acht Kilometern Länge, die parallel zueinander entlang des Südrands des Athabasca-Beckens verlaufen. Er gewann vor allem durch die von Uranerz 1982 durchgeführten Explorationsarbeiten an Bedeutung, bei denen in Bohrloch LE-50 - rund 1 km südlich der Sandsteinformation des Athabasca-Beckens - Trägergestein durchschnitten wurde. Die hier mäßig ausgeprägte Chlorit- und Serizitmineralisierung und der schwach mit Hämatit durchsetzte und mit Migmatit und Graphit angereicherte Pelit wies einen Urangehalt von 908 ppm U3O auf; zusätzlich fanden sich anomale Bor- und Nickelwerte sowie Indikatormetalle (Sask AR: 74G07-0042).

Auch die vor kurzem durchgeführte Radon-Ex-Messung ergab ebenfalls stark anomale Radonwerte, die mit historischen Leitern assoziiert sind.

Die weitere Planung eines Winterprogramms erfolgt nach Erhalt aller Ergebnisse aus dem Sommerexplorationsprogramm.


LIBERTY Trend

Die vor kurzem abgeschlossenen Sommerfeldarbeiten im Liberty Trend brachten mehrere wichtige Entdeckungen.

- Einerseits wurde eine stark radioaktive Quelle und Moorschlamm mit 500 bis 3.300 cps gemessen;

- andererseits fanden sich radioaktive Diabasfindlinge mit bis zu 5.600 cps, die vermutlich mit einer strukturellen Diskontinuität in Verbindung stehen.

Der LIBERTY Trend besteht aus einer breiten, rund fünf Kilometer langen, konduktiven Zone, die im südwestlichen Teilabschnitt der Konzession lokalisiert ist. Ein Teil des konduktiven Trends wird von Diabasgängen durchsetzt. Auf diese konzentrierte man sich bei den historischen Explorationsprogrammen, und es wurde auch eine Uranmineralisierung gefunden. Die Diabasgänge stehen mit einer großen vertikal verlaufenden, bis zu 80 Meter langen Überschiebung in Verbindung. Das konduktive (graphithaltige) Trägergestein und die Strukturbrüche im Liberty Trend wurden von Uranerz Exploration and Mining Ltd. untersucht. Im Jahr 1979 wurden anomale Uranwerte (224 ppm U3O8 auf 0,5 m in Loch DDH LE-1) innerhalb einer stark alterierten Zone des Trägergesteins entdeckt, die offenbar nicht direkt mit der nahegelegenen Diabasintrusion verbunden sind. Ein weiterer erwähnenswerter Bohrabschnitt mit anomalen Werten wurde in Loch DDH LE-14 gefunden (bis zu 5.100 ppm Kobalt).

http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2014/10782/Lakeland NR October 9th 2014 - Exploration Update FINAL_DEPrcom.001.jpeg

Die radioaktiven Bereiche an der Oberfläche des LIBERTY Trend, einschließlich der radioaktiven Quellen, wurden entlang eines Grats ausgemacht, der von einer Diabasintrusion gebildet wurde. An dieser Stelle fanden sich radioaktive Findlinge mit bis zu 5.600 cps.


NI 43-101-konforme Veröffentlichung

Die oben angeführten Fachinformationen wurden gemäß den kanadischen Regulierungsbestimmungen der Vorschrift National Instrument 43-101 erstellt und im Auftrag des Unternehmens von Neil McCallum, P.Geo., einem qualifizierten Sachverständigen von Dahrouge Geological Consulting Ltd., geprüft.

Die natürliche Gammastrahlung im Bohrkernmaterial dieser Pressemeldung wurde unter Einsatz eines Gammastrahlenspektrometers (Radiation Solutions Inc. RS-125) in Impulsen pro Sekunde (cps) gemessen. Der Leser wird darauf hingewiesen, dass die gesamten Messwerte der Gammastrahlung möglicherweise nicht direkt bzw. nicht zur Gänze mit den in der Gesteinsprobe gemessenen Urangehalten korrelieren. Sie gelten nur als vorläufiger Hinweis auf die Existenz von radioaktiven Mineralen.


Über Lakeland Resources Inc.

Lakeland Resources Inc. ist ein Uran- und Mineralexplorationsunternehmen, das sich bei seinen Aktivitäten vor allem auf das Athabasca-Becken in der kanadischen Provinz Saskatchewan konzentriert. Das Unternehmen verfügt über ausreichende Finanzmittel, um seine bevorstehenden Explorationsprogramme umsetzen zu können.

Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website des Unternehmens unter www.lakelandresources.com oder über Roger Leschuk, Corporate Communications (Tel: 604.681.1568 bzw. 1.877.377.6222 (gebührenfrei), E-Mail: roger@lakelandresources.com).


Für das Board of Directors Lakeland Resources Inc.

Jonathan Armes
Jonathan Armes President, CEO & Director



M: 416.708.0243
T: 604.681.1568
T: 1.877.377.6222 (gebührenfrei)
E-Mail: jarmes@lakelandresources.com
Web: www.lakelandresources.com


Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.

Aussagen in diesem Dokument, die nicht ausschließlich historischer Natur sind, gelten als zukunftsgerichtete Aussagen und enthalten auch Aussagen, die sich auf Annahmen, Pläne, Erwartungen oder Absichten für die Zukunft beziehen. Zu den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung zählt unter anderem auch Bezugnahmen auf zukünftige Arbeitsprogramme, die Planung eines Winterprogramms und die Bezugnahme auf die Finanzierung für bevorstehende Explorationsprogramme.

Es muss darauf hingewiesen werden, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens erheblich von jenen unterscheiden könnten, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht werden. Zu den Risiken und Ungewissheiten zählen unter anderem auch wirtschaftliche, wettbewerbsbezogene, behördliche, umwelttechnische und technologische Faktoren, welche die Betriebstätigkeit sowie die Märkte, Produkte und Preise des Unternehmens beeinflussen könnten. Zu den Gründen für eine mögliche deutliche Abweichung der tatsächlichen Ergebnisse zählen: die Fehlinterpretation von Datenmaterial; Nichtverfügbarkeit von benötigten Maschinen und Anlagen bzw. Arbeitskräften; Nichtverfügbarkeit von finanziellen Mitteln zur Durchführung der geplanten Explorations- und Erschließungsarbeiten; keine Erteilung einer Bohrlizenz; Wittereinflüsse, logistische Probleme oder Gefahren, die eine Exploration verhindern; Gebrechen oder Ausfälle bei Geräten und Anlagen; keine genaue und detaillierte Datenanalyse; die von uns oder anderen ermittelten Ergebnisse an bestimmten Orten lassen sich nicht auf größere Bereiche des Konzessionsgebiets übertragen; kein (zeitgerechter) Abschluss der Umweltverträglichkeitsprüfungen; Marktpreise, die keine kommerzielle Produktion zu vertretbaren Kosten erlauben; trotz vielversprechender Datenlage gibt es in unseren Konzessionsgebieten keine wirtschaftlich förderbare Mineralisierung.

Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte englische Originalmeldung beachten!

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