Gestern war wieder ein Tag ganz nach dem Geschmack der Goldbugs. Aufgrund von schwachen US-Wirtschaftsdaten stieg der Goldpreis im Tageshoch auf fast 1.250 USD. Per Tagesschlusskurs konnte diese Marke zwar nicht gehalten werden, dennoch wurde ein für den weiteren Verlauf wichtiges Niveau übersprungen!
Die gesuchte Marke sind die 1.240 USD, die ich schon am 19. September angesprochen hatte. Die Tatsache, dass das Tief von Anfang Juni übersprungen wurde, werte ich als erstes kleines Licht am Ende des Tunnels. Dennoch gibt es damit keinen Grund gleich euphorisch zu werden!
Denn sogleich steht Gold damit am Abwärtstrend bezogen auf das Juli-Hoch. In Verbindung mit der 1.240 USD ergibt sich damit ein Kreuzwiderstand, der aktuell noch nicht überwunden wurde.
Ob dieser Kreuzwiderstand sofort und ohne Gegenwehr überwunden werden kann, halte ich für unwahrscheinlich. Daher würde ich mich zumindest auf einen schnellen verhältnismäßig kleinen Pullback auf ca. 1.220 USD einstellen. Per Tendenz geht es aber meiner Einschätzung weiter aufwärts Richtung 1.300/20 USD, so wie ich es am 9. November in der Analyse "Gold: 1.000 oder 1.500 USD?" beschrieben hatte.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
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Gestern war wieder ein Tag ganz nach dem Geschmack der Goldbugs. Aufgrund von schwachen US-Wirtschaftsdaten stieg der Goldpreis im Tageshoch auf fast 1.250 USD. Per Tagesschlusskurs konnte diese Marke zwar nicht gehalten werden, dennoch wurde ein für den weiteren Verlauf wichtiges Niveau übersprungen!