North American Nickel durchteuft bei Spotty Hill einen 8,55 m breiten Abschnitt mit 2,98% Ni, 0,59% Cu & 0,86 g/t PGM
21.10.2014 | IRW-Press
Durchschneidung einer oberflächennahen Zone mit hochgradiger Nickelmineralisierung
Vancouver, British Columbia, 21. Oktober 2014 - North American Nickel Inc. (TSX VENTURE: NAN) (OTCBB: WSCRF) (CUSIP: 65704T 108) (das Unternehmen) freut sich, neue Analyseergebnisse aus dem Projekt Spotty Hill bekannt zu geben. Die Ergebnisse stammen unter anderem aus einer zuvor unbekannten Zone aus halbmassiven bis massiven Nickelsulfiden, die in eine breitere Zone mit Nickelsulfideinsprengungen in Norit-Trägergestein eingebettet ist. Spotty Hill ist Teil des Imiak Hill Complex (IHC), der sich im zentralen Anteil des unternehmenseigenen Ni-Cu-Co-PGM-Projekts Maniitsoq im Südwesten Grönlands befindet.
In dieser Meldung werden die Ergebnisse aus drei IHC-Löchern und einem regionalen Loch beschrieben. Zu den Höhepunkten zählen:
- MQ-14-062 (Spotty Hill): 8,55 m breiter Abschnitt mit halbmassiven bis massiven Nickelsulfiden und einem Mineralgehalt von 2,98 % Ni, 0,59 % Cu, 0,10 % Co und 0,86 g/t Pt+Pd+Au, eingebettet in eine breitere Einsprengungszone mit 0,61 % Ni und 0,16 % Cu auf 66 m.
- MQ-14-065 (Spotty Hill): 10,6 m breiter Abschnitt mit halbmassiven bis massiven Nickelsulfiden und einem Mineralgehalt von 1,69 % Ni, 0,34 % Cu, 0,05 % Co und 0,50 g/t Pt+Pd+Au, eingebettet in eine breitere Einsprengungszone mit 0,59 % Ni und 0,16 % Cu auf 73,49 m.
Mark Fedikow, President und interimistischer CEO von NAN, meint dazu: Die Bestätigung zahlreicher hochgradiger halbmassiver bis massiver Nickelsulfidabschnitte bei Spotty Hill, in denen auch beeindruckende Kupfer-, Kobalt- und Edelmetallwerte enthalten sind, stimmt uns sehr optimistisch und erhöht das Potenzial der weitaus größeren Sulfideinsprengungszone. Die elektromagnetischen Leiter, die mit diesen oberflächennahen Abschnitten aus halbmassiven bis massiven Nickelsulfiden verbunden sind, sind offen und es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass diese auch in die Tiefe erweitert werden können. Wir freuen uns darauf, diese 2015 durch Bohrungen genauer zu erkunden.
Darüber hinaus erwarten wir mit Spannung weitere Analyseergebnisse aus den regionalen Zielen P-013, P-030 und P-053 bzw. aus zusätzlichen Bohrungen bei Imiak Hill und Mikissoq, wo im Rahmen eines Bohrprogramms in 2014 Bereiche mit stark eingesprengten, aber auch massiven Sulfiden durchteuft wurden.
Imiak Hill Complex (IHC)
Insgesamt wurden siebzehn Löcher und ein vertieftes Loch mit einer Gesamtlänge von 5.048 m gebohrt, um eine mögliche Erweiterung der im Rahmen von früheren Bohrungen bei Imiak Hill, Mikissoq und Spotty Hill durchschnittenen Mineralisierung zu erkunden. Die Analyseergebnisse aus zwei Löchern bei Spotty Hill und einem Loch bei Mikissoq sind nachstehend bzw. in den Tabellen 1 und 2 sowie den Abbildungen 1 und 2 angeführt. Die Abbildungen finden Sie über den Link in dieser Meldung. Die Ergebnisse aus drei IHC-Löchern, zwei bei Imiak Hill und eines bei Mikissoq, 1,5 km westlich bzw. 1,2 km nordwestlich von Spotty Hill, stehen noch aus.
Spotty Hill
Die Sulfidzone bei Spotty Hill besteht aus einer rund 75 m breiten, annähernd vertikalen, steil abfallenden Zone mit Sulfideinsprengungen in Norit-Trägergestein, in die auch halbmassive Sulfide eingebettet sind. Die Zone wurde über einen Bereich von 160 m im Fallwinkel untersucht und ist im Fallwinkel in südöstlicher Richtung offen (siehe Abbildung 2). Breite Zonen mit geringen Sulfideinsprengungen und einer typischen Nickelmineralisierung zwischen 0,1 und 0,2 % sind sowohl im Hängenden als auch im Liegenden der Hauptzone zu finden.
Die Sulfidzone korreliert gut mit den bisher ermittelten elektromagnetischen Bohrlochdaten. Anhand der Modellierung der elektromagnetischen Bohrlochdaten sind zwei schmale, parallel und in steilem Winkel verlaufende, mäßig bis stark konduktive Trends zu erkennen, die in den durch Bohrungen untersuchten Zonen halbmassive Sulfide aufweisen. Die beiden konduktiven Trends befinden sich innerhalb bzw. unmittelbar neben einer großen, schwach leitenden Anomalie, die mit der Hauptzone der eingesprengten Mineralisierung korreliert. Weitere Bohrungen sind notwendig, um das gesamte Ausmaß der Zone Spotty Hill sowie die Ausdehnung der internen halbmassiven Sulfidbereiche feststellen zu können.
MQ-14-062 wurde gebohrt, um die stark leitende EM-Anomalie (BHEM) im Fallwinkel oberhalb des Lochs MQ-12-005 zu untersuchen. Zwischen 17,4 und 83,40 m Tiefe wurde eine 66 m breite Zone mit Sulfideinsprengungen und 0,61 % Ni, 0,16 % Cu und 0,22 g/t Pt+Pd+Au durchteuft. Innerhalb dieser Zone fand sich auch ein 8,55 m breiter Abschnitt (zwischen 62,65 und 71,20 m Tiefe) mit halbmassiven Sulfiden und einem Mineralisierungsgehalt von 2,98 % Ni, 0,59 % Cu, 0,1 % Co und 0,86 g/t Pt+Pd+Au. Unterhalb der Hauptzone wurde im Loch ein 60 m breiter Abschnitt (zwischen 95 und 155 m Tiefe) aus schwach mineralisiertem Norit mit Sulfideinsprengungen und einem Nickelgehalt von 0,16 % entdeckt.
Mit der Bohrung MQ-14-065 sollte der zentrale Anteil der Zone Spotty Hill sowie der weitere Verlauf der in Loch MQ-14-062 entdeckten BHEM-Anomalie im Fallwinkel untersucht werden. Die Ergebnisse waren ähnlich. In MQ-14-065 wurde zwischen 37,8 und 111,29 m Tiefe ein 73,49 m breiter Abschnitt mit Sulfideinsprengungen und einem Erzgehalt von 0,59 % Ni, 0,16% Cu und 0,22 g/t Pt+Pd+Au entdeckt. Innerhalb dieser Zone fand sich auch ein 10,6 m breiter Abschnitt (zwischen 79,5 und 90,1 m Tiefe) mit halbmassiven Sulfiden und einem Mineralisierungsgehalt von 1,69 % Ni, 0,34 % Cu, 0,05 % Co und 0,50 g/t Pt+Pd+Au.
Zwei weitere Sulfideinsprengungszonen lieferten folgende Werte: 0,44 % Ni, 0,12 % Cu und 0,17 g/t Pt+Pd+Au auf 8,05 m (zwischen 124,6 und 132,65 m Tiefe) sowie 0,68 % Ni, 0,12 % Cu und 0,24 g/t Pt+Pd+Au auf 13,4 m (zwischen 144,9 und 159,3 m Tiefe). Alle zuvor gefundenen Mineralisierungsbereiche werden im Loch oberhalb bzw. unterhalb von schwachen ausgeprägten Sulfideinsprengungen flankiert (siehe Tabelle 1).
Mikissoq
Die Analyseergebnisse für ein Loch bei Mikissoq (MQ-14-063) liegen ebenfalls vor. In MQ-14-063 wurde Orthogneis durchschnitten, der von zwei Mylonitabschnitten durchtrennt wird. Der mineralisierte Noritkörper bei Mikissoq, der aus aktueller Sicht steil in den Nordosten abfallen dürfte, wurde nicht durchschnitten. Die tieferliegende Mylonitzone in Loch MQ-14-063 enthielt einen schmalen Abschnitt aus feinkörnigen, nickelhaltigen Sulfiden (0,82 % Ni und 0,23 % Cu auf 0,13 m zwischen 142,82 und 142,95 m Tiefe). Diese Sulfide dürften strukturell aus der nahegelegenen Sulfidzone Mikissoq verdrängt worden sein.
REGIONALE EXPLORATIONSZIELE
Zweiundzwanzig Löcher über insgesamt 3.725 m wurden gebohrt, um über das Projektgelände Maniitsoq verteilt vierzehn regionale Ziele zu testen. In Tabelle 2 ist der Standort von Loch MQ-14-064 ersichtlich, das gebohrt wurde, um eine VTEM-Anomalie in Ziel P-048 zu untersuchen. In diesem Loch wurde ein stellenweise magnetischer Diabasgang, der den Orthogneis durchzieht, durchschnitten. Da keine nennenswerte Mineralisierung durchteuft wurde, wurden auch keine Proben entnommen.
Die Analyseergebnisse aus fünf regionalen Löchern stehen noch aus (in vier davon wurde im Bereich der Ziele P-013, P-030 und P-053 eine Nickelsulfidmineralisierung in Norit-Trägergestein durchteuft).
Qualitätskontrolle
Die Analyse der Bohrkernproben erfolgt als Teil eines Qualitätssicherungs- und Qualitätskontrollprogramms, bei dem an die Matrix angepasste, zertifizierte Standardproben aus mehreren Elementen mit bekannten Edel- und Grundmetallwerten sowie standardisierte Leerproben verwendet werden, um die Genauigkeit der Analyseergebnisse zu überprüfen. Die Analyse der Bohrkernproben erfolgte im Labor von SGS Laboratories in Vancouver, Kanada. Drei Analysemethoden wurden zur Bestimmung der Elementkonzentrationen in den Gesteinsproben, die an SGS übergeben wurden, verwendet: 1. Aufschluss mit vier Säuren und anschließende ICP/ICP-AES-Analyse gefolgt von einem Multielement-Scan; 2. Blei-Brandprobe (30 g-Teilprobe) mit anschließender ICP-AES-Analyse zur Ermittlung des Au-, Pt- und Pd-Gehalts; 3. Proben mit > 1,00 % Ni oder Cu wurden zusätzlich einer Natriumperoxidfusion und anschließend einem ICP-AES-Verfahren unterzogen (Kalibrierung auf Nachweisgrenzen des Erzgehalts).
Qualifizierter Sachverständiger
Alle fachlichen Informationen in dieser Pressemitteilung wurden von Dr. Mark Fedikow (P.Geo), dem President und interimistischen CEO von North American Nickel Inc., in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger für das Unternehmen, überprüft.
Über North American Nickel
North American Nickel ist ein Rohstoffexplorationsunternehmen mit unternehmenseigenen Konzessionsgebieten in Maniitsoq (Grönland) und Sudbury (Ontario).
Das Konzessionsgebiet Maniitsoq ist ein weitläufiges Projekt mit einer Fläche von 3.601 Quadratkilometern, das sich über zahlreiche hochgradige Nickel-Kupfer-Sulfidvorkommen in Verbindung mit Noritintrusionen und anderen mafisch-ultramafischen Einlagerungen im grönländischen Noritgürtel (GNB) erstreckt. Der mehr als 75 Kilometer lange Gürtel verläuft entlang bzw. unweit der Südwestküste Grönlands, die ganzjährig packeisfrei ist.
Das Konzessionsgebiet Post Creek/Halcyon in Sudbury befindet sich in strategischer Lage unweit der von KGHM International Ltd. betriebenen und mittlerweile stillgelegten Kupfer-Nickel-Platingruppenmetall-Lagerstätte Podolsky. Das Konzessionsgebiet erstreckt sich entlang der Erweiterung der Gesteinsgangstruktur Whistle Offset. Solche geologischen Strukturen beherbergen innerhalb des Bergbaulagers Sudbury bedeutende Nickel-Kupfer-PGM-Lagerstätten und Abbaubetriebe.
Aussagen zu den künftigen Erwartungen des Unternehmens und alle anderen Aussagen in dieser Pressemitteilung mit Ausnahme von historischen Tatsachen sind zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne von Abschnitt 27A des Securities Act 1933, Abschnitt 21E des Securities Exchange Act 1934 und der Definition des Begriffs im Private Litigation Reform Act 1995. Solche zukunftsgerichteten Aussagen sind durch die darin geschaffenen Safe-Harbour-Bestimmungen geschützt. Da diese Aussagen mit Risiken und Unsicherheiten behaftet sind und sich jederzeit ändern können, ist es möglich, dass die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens wesentlich von den erwarteten Ergebnissen abweichen.
FÜR DAS BOARD OF DIRECTORS:
John Roozendaal
Direktor North American Nickel Inc.
Nähere Informationen erhalten Sie über:
North American Nickel Inc.
Jaclyn Ruptash, Corporate Communications
604-986-2020
Tel: 1-866-816-0118 (gebührenfrei)
Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.
Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte englische Originalmeldung beachten!
Tabelle 1: Analyseergebnisse
Anmerkungen:
Die Abschnitte entsprechen den Kernlängen, aber nicht unbedingt der wahren Mächtigkeit.
TPM - Edelmetalle gesamt (Au+Pt+Pd)----
NSA - keine wesentlichen Ergebnisse--
Tabelle 2:-Bohrlochdaten
Anmerkung: Aufschlagspunktkoordinaten in UTM WGS84 Zone 22N
Vancouver, British Columbia, 21. Oktober 2014 - North American Nickel Inc. (TSX VENTURE: NAN) (OTCBB: WSCRF) (CUSIP: 65704T 108) (das Unternehmen) freut sich, neue Analyseergebnisse aus dem Projekt Spotty Hill bekannt zu geben. Die Ergebnisse stammen unter anderem aus einer zuvor unbekannten Zone aus halbmassiven bis massiven Nickelsulfiden, die in eine breitere Zone mit Nickelsulfideinsprengungen in Norit-Trägergestein eingebettet ist. Spotty Hill ist Teil des Imiak Hill Complex (IHC), der sich im zentralen Anteil des unternehmenseigenen Ni-Cu-Co-PGM-Projekts Maniitsoq im Südwesten Grönlands befindet.
In dieser Meldung werden die Ergebnisse aus drei IHC-Löchern und einem regionalen Loch beschrieben. Zu den Höhepunkten zählen:
- MQ-14-062 (Spotty Hill): 8,55 m breiter Abschnitt mit halbmassiven bis massiven Nickelsulfiden und einem Mineralgehalt von 2,98 % Ni, 0,59 % Cu, 0,10 % Co und 0,86 g/t Pt+Pd+Au, eingebettet in eine breitere Einsprengungszone mit 0,61 % Ni und 0,16 % Cu auf 66 m.
- MQ-14-065 (Spotty Hill): 10,6 m breiter Abschnitt mit halbmassiven bis massiven Nickelsulfiden und einem Mineralgehalt von 1,69 % Ni, 0,34 % Cu, 0,05 % Co und 0,50 g/t Pt+Pd+Au, eingebettet in eine breitere Einsprengungszone mit 0,59 % Ni und 0,16 % Cu auf 73,49 m.
Mark Fedikow, President und interimistischer CEO von NAN, meint dazu: Die Bestätigung zahlreicher hochgradiger halbmassiver bis massiver Nickelsulfidabschnitte bei Spotty Hill, in denen auch beeindruckende Kupfer-, Kobalt- und Edelmetallwerte enthalten sind, stimmt uns sehr optimistisch und erhöht das Potenzial der weitaus größeren Sulfideinsprengungszone. Die elektromagnetischen Leiter, die mit diesen oberflächennahen Abschnitten aus halbmassiven bis massiven Nickelsulfiden verbunden sind, sind offen und es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass diese auch in die Tiefe erweitert werden können. Wir freuen uns darauf, diese 2015 durch Bohrungen genauer zu erkunden.
Darüber hinaus erwarten wir mit Spannung weitere Analyseergebnisse aus den regionalen Zielen P-013, P-030 und P-053 bzw. aus zusätzlichen Bohrungen bei Imiak Hill und Mikissoq, wo im Rahmen eines Bohrprogramms in 2014 Bereiche mit stark eingesprengten, aber auch massiven Sulfiden durchteuft wurden.
Imiak Hill Complex (IHC)
Insgesamt wurden siebzehn Löcher und ein vertieftes Loch mit einer Gesamtlänge von 5.048 m gebohrt, um eine mögliche Erweiterung der im Rahmen von früheren Bohrungen bei Imiak Hill, Mikissoq und Spotty Hill durchschnittenen Mineralisierung zu erkunden. Die Analyseergebnisse aus zwei Löchern bei Spotty Hill und einem Loch bei Mikissoq sind nachstehend bzw. in den Tabellen 1 und 2 sowie den Abbildungen 1 und 2 angeführt. Die Abbildungen finden Sie über den Link in dieser Meldung. Die Ergebnisse aus drei IHC-Löchern, zwei bei Imiak Hill und eines bei Mikissoq, 1,5 km westlich bzw. 1,2 km nordwestlich von Spotty Hill, stehen noch aus.
Spotty Hill
Die Sulfidzone bei Spotty Hill besteht aus einer rund 75 m breiten, annähernd vertikalen, steil abfallenden Zone mit Sulfideinsprengungen in Norit-Trägergestein, in die auch halbmassive Sulfide eingebettet sind. Die Zone wurde über einen Bereich von 160 m im Fallwinkel untersucht und ist im Fallwinkel in südöstlicher Richtung offen (siehe Abbildung 2). Breite Zonen mit geringen Sulfideinsprengungen und einer typischen Nickelmineralisierung zwischen 0,1 und 0,2 % sind sowohl im Hängenden als auch im Liegenden der Hauptzone zu finden.
Die Sulfidzone korreliert gut mit den bisher ermittelten elektromagnetischen Bohrlochdaten. Anhand der Modellierung der elektromagnetischen Bohrlochdaten sind zwei schmale, parallel und in steilem Winkel verlaufende, mäßig bis stark konduktive Trends zu erkennen, die in den durch Bohrungen untersuchten Zonen halbmassive Sulfide aufweisen. Die beiden konduktiven Trends befinden sich innerhalb bzw. unmittelbar neben einer großen, schwach leitenden Anomalie, die mit der Hauptzone der eingesprengten Mineralisierung korreliert. Weitere Bohrungen sind notwendig, um das gesamte Ausmaß der Zone Spotty Hill sowie die Ausdehnung der internen halbmassiven Sulfidbereiche feststellen zu können.
MQ-14-062 wurde gebohrt, um die stark leitende EM-Anomalie (BHEM) im Fallwinkel oberhalb des Lochs MQ-12-005 zu untersuchen. Zwischen 17,4 und 83,40 m Tiefe wurde eine 66 m breite Zone mit Sulfideinsprengungen und 0,61 % Ni, 0,16 % Cu und 0,22 g/t Pt+Pd+Au durchteuft. Innerhalb dieser Zone fand sich auch ein 8,55 m breiter Abschnitt (zwischen 62,65 und 71,20 m Tiefe) mit halbmassiven Sulfiden und einem Mineralisierungsgehalt von 2,98 % Ni, 0,59 % Cu, 0,1 % Co und 0,86 g/t Pt+Pd+Au. Unterhalb der Hauptzone wurde im Loch ein 60 m breiter Abschnitt (zwischen 95 und 155 m Tiefe) aus schwach mineralisiertem Norit mit Sulfideinsprengungen und einem Nickelgehalt von 0,16 % entdeckt.
Mit der Bohrung MQ-14-065 sollte der zentrale Anteil der Zone Spotty Hill sowie der weitere Verlauf der in Loch MQ-14-062 entdeckten BHEM-Anomalie im Fallwinkel untersucht werden. Die Ergebnisse waren ähnlich. In MQ-14-065 wurde zwischen 37,8 und 111,29 m Tiefe ein 73,49 m breiter Abschnitt mit Sulfideinsprengungen und einem Erzgehalt von 0,59 % Ni, 0,16% Cu und 0,22 g/t Pt+Pd+Au entdeckt. Innerhalb dieser Zone fand sich auch ein 10,6 m breiter Abschnitt (zwischen 79,5 und 90,1 m Tiefe) mit halbmassiven Sulfiden und einem Mineralisierungsgehalt von 1,69 % Ni, 0,34 % Cu, 0,05 % Co und 0,50 g/t Pt+Pd+Au.
Zwei weitere Sulfideinsprengungszonen lieferten folgende Werte: 0,44 % Ni, 0,12 % Cu und 0,17 g/t Pt+Pd+Au auf 8,05 m (zwischen 124,6 und 132,65 m Tiefe) sowie 0,68 % Ni, 0,12 % Cu und 0,24 g/t Pt+Pd+Au auf 13,4 m (zwischen 144,9 und 159,3 m Tiefe). Alle zuvor gefundenen Mineralisierungsbereiche werden im Loch oberhalb bzw. unterhalb von schwachen ausgeprägten Sulfideinsprengungen flankiert (siehe Tabelle 1).
Mikissoq
Die Analyseergebnisse für ein Loch bei Mikissoq (MQ-14-063) liegen ebenfalls vor. In MQ-14-063 wurde Orthogneis durchschnitten, der von zwei Mylonitabschnitten durchtrennt wird. Der mineralisierte Noritkörper bei Mikissoq, der aus aktueller Sicht steil in den Nordosten abfallen dürfte, wurde nicht durchschnitten. Die tieferliegende Mylonitzone in Loch MQ-14-063 enthielt einen schmalen Abschnitt aus feinkörnigen, nickelhaltigen Sulfiden (0,82 % Ni und 0,23 % Cu auf 0,13 m zwischen 142,82 und 142,95 m Tiefe). Diese Sulfide dürften strukturell aus der nahegelegenen Sulfidzone Mikissoq verdrängt worden sein.
REGIONALE EXPLORATIONSZIELE
Zweiundzwanzig Löcher über insgesamt 3.725 m wurden gebohrt, um über das Projektgelände Maniitsoq verteilt vierzehn regionale Ziele zu testen. In Tabelle 2 ist der Standort von Loch MQ-14-064 ersichtlich, das gebohrt wurde, um eine VTEM-Anomalie in Ziel P-048 zu untersuchen. In diesem Loch wurde ein stellenweise magnetischer Diabasgang, der den Orthogneis durchzieht, durchschnitten. Da keine nennenswerte Mineralisierung durchteuft wurde, wurden auch keine Proben entnommen.
Die Analyseergebnisse aus fünf regionalen Löchern stehen noch aus (in vier davon wurde im Bereich der Ziele P-013, P-030 und P-053 eine Nickelsulfidmineralisierung in Norit-Trägergestein durchteuft).
Qualitätskontrolle
Die Analyse der Bohrkernproben erfolgt als Teil eines Qualitätssicherungs- und Qualitätskontrollprogramms, bei dem an die Matrix angepasste, zertifizierte Standardproben aus mehreren Elementen mit bekannten Edel- und Grundmetallwerten sowie standardisierte Leerproben verwendet werden, um die Genauigkeit der Analyseergebnisse zu überprüfen. Die Analyse der Bohrkernproben erfolgte im Labor von SGS Laboratories in Vancouver, Kanada. Drei Analysemethoden wurden zur Bestimmung der Elementkonzentrationen in den Gesteinsproben, die an SGS übergeben wurden, verwendet: 1. Aufschluss mit vier Säuren und anschließende ICP/ICP-AES-Analyse gefolgt von einem Multielement-Scan; 2. Blei-Brandprobe (30 g-Teilprobe) mit anschließender ICP-AES-Analyse zur Ermittlung des Au-, Pt- und Pd-Gehalts; 3. Proben mit > 1,00 % Ni oder Cu wurden zusätzlich einer Natriumperoxidfusion und anschließend einem ICP-AES-Verfahren unterzogen (Kalibrierung auf Nachweisgrenzen des Erzgehalts).
Qualifizierter Sachverständiger
Alle fachlichen Informationen in dieser Pressemitteilung wurden von Dr. Mark Fedikow (P.Geo), dem President und interimistischen CEO von North American Nickel Inc., in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger für das Unternehmen, überprüft.
Über North American Nickel
North American Nickel ist ein Rohstoffexplorationsunternehmen mit unternehmenseigenen Konzessionsgebieten in Maniitsoq (Grönland) und Sudbury (Ontario).
Das Konzessionsgebiet Maniitsoq ist ein weitläufiges Projekt mit einer Fläche von 3.601 Quadratkilometern, das sich über zahlreiche hochgradige Nickel-Kupfer-Sulfidvorkommen in Verbindung mit Noritintrusionen und anderen mafisch-ultramafischen Einlagerungen im grönländischen Noritgürtel (GNB) erstreckt. Der mehr als 75 Kilometer lange Gürtel verläuft entlang bzw. unweit der Südwestküste Grönlands, die ganzjährig packeisfrei ist.
Das Konzessionsgebiet Post Creek/Halcyon in Sudbury befindet sich in strategischer Lage unweit der von KGHM International Ltd. betriebenen und mittlerweile stillgelegten Kupfer-Nickel-Platingruppenmetall-Lagerstätte Podolsky. Das Konzessionsgebiet erstreckt sich entlang der Erweiterung der Gesteinsgangstruktur Whistle Offset. Solche geologischen Strukturen beherbergen innerhalb des Bergbaulagers Sudbury bedeutende Nickel-Kupfer-PGM-Lagerstätten und Abbaubetriebe.
Aussagen zu den künftigen Erwartungen des Unternehmens und alle anderen Aussagen in dieser Pressemitteilung mit Ausnahme von historischen Tatsachen sind zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne von Abschnitt 27A des Securities Act 1933, Abschnitt 21E des Securities Exchange Act 1934 und der Definition des Begriffs im Private Litigation Reform Act 1995. Solche zukunftsgerichteten Aussagen sind durch die darin geschaffenen Safe-Harbour-Bestimmungen geschützt. Da diese Aussagen mit Risiken und Unsicherheiten behaftet sind und sich jederzeit ändern können, ist es möglich, dass die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens wesentlich von den erwarteten Ergebnissen abweichen.
FÜR DAS BOARD OF DIRECTORS:
John Roozendaal
Direktor North American Nickel Inc.
Nähere Informationen erhalten Sie über:
North American Nickel Inc.
Jaclyn Ruptash, Corporate Communications
604-986-2020
Tel: 1-866-816-0118 (gebührenfrei)
Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.
Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte englische Originalmeldung beachten!
Tabelle 1: Analyseergebnisse
KernlängNi % Cu % Co % TPM g/tZiel
Lochnummer von bis e
(m) (m) (m)
Imiak Hill Complex
MQ-14-062 17,40 83,4066,00 0,61 0,16 0,02 0,22 Spotty
Hill
einsc62,65 71,208,55 2,98 0,59 0,10 0,86
hl.
95,00 155,060,00 0,16 0,03 0,01 NSA
0
MQ-14-065 15,00 37,8022,80 0,12 0,03 0,01 NSA Spotty
Hill
37,80 111,273,49 0,59 0,16 0,02 0,22
9
einsc79,50 90,1010,60 1,69 0,34 0,05 0,50
hl.
einsc86,55 90,103,55 3,53 0,25 0,11 0,95
hl.
124,60132,68,05 0,44 0,12 0,02 0,17
5
144,90158,313,40 0,68 0,12 0,03 0,24
0
158,30199,040,70 0,15 0,03 0,01 NSA
0
MQ-14-063 142,82142,90,13 0,82 0,23 0,07 NSA Mikiss
5 oq
Regionale Ziele
MQ-14-064 keine P-048
Proben
Anmerkungen:
Die Abschnitte entsprechen den Kernlängen, aber nicht unbedingt der wahren Mächtigkeit.
TPM - Edelmetalle gesamt (Au+Pt+Pd)----
NSA - keine wesentlichen Ergebnisse--
Tabelle 2:-Bohrlochdaten
Lochnummer UTM UTM Höhe Länge Azimut FallwinBereich
(m) (m) kel
Ost Nord
MQ-14-062 478932 7257286 632 209,00 228° -60° Spotty Hi
ll
MQ-14-063 477869 7258125 437 185,00 141° -50° Mikissoq
MQ-14-064 484365 7253578 705 203,00 149° -51° P-048
MQ-14-065 478960 7257280 629 311,00 232° -65° Spotty Hi
ll
Anmerkung: Aufschlagspunktkoordinaten in UTM WGS84 Zone 22N