BMO: Silber hinkt Gold weiter hinterher
23.10.2014 | Redaktion
Silber hat im bisherigen Verlauf des Jahres 10,5% seines Preises eingebüßt, während sein Schwestermetall Gold einen Anstieg um 3,2% verzeichnete. Nach Ansicht der Analysten von BMO Research könnte Silber mitunter auch in den kommenden zwölf Monaten weiterhin deutlich schlechter abschneiden, wie Kitco meldet.
Vor allem in der zweiten Jahreshälfte war die Minderleistung des Edelmetalls zu spüren, so BMO. Silber vermochte nicht, an den Anstieg des Goldpreises anzuknüpfen, was in einer Ausdehnung der Gold/Silber-Ratio auf 72 resultierte. Während man diese Performance unter Umständen als Kaufgelegenheit betrachtet könnte, sind die Analysten da anderer Meinung.
Deren Ansicht nach ist letztlich die negative Korrelation zum US-Dollar entscheidend, welche noch für eine Weile einigen Druck auf des Edelmetall ausüben könnte. Zwar würde ein Zugewinn bei der US-Währung zugleich einen Rückgang beim Goldpreis bedeuten, da die Wirkung auf Silber jedoch weit stärker ausfalle, könnte sich die Gold/Silber-Ratio in den kommenden Monaten weiter erhöhen.
Im Falle eines schwächeren US-Dollars könnte Silber dagegen die Nase vorn haben.
Für 2015 rechnet BMO Research mit einem durchschnittlichen Silberpreis von 17,50 US-Dollar je Feinunze. Eine Erholung prognostizieren die Analysten erst für das Folgejahr, in welchem der Preis im Schnitt 19,50 US-Dollar erreichen soll.
© Redaktion GoldSeiten.de
Vor allem in der zweiten Jahreshälfte war die Minderleistung des Edelmetalls zu spüren, so BMO. Silber vermochte nicht, an den Anstieg des Goldpreises anzuknüpfen, was in einer Ausdehnung der Gold/Silber-Ratio auf 72 resultierte. Während man diese Performance unter Umständen als Kaufgelegenheit betrachtet könnte, sind die Analysten da anderer Meinung.
Deren Ansicht nach ist letztlich die negative Korrelation zum US-Dollar entscheidend, welche noch für eine Weile einigen Druck auf des Edelmetall ausüben könnte. Zwar würde ein Zugewinn bei der US-Währung zugleich einen Rückgang beim Goldpreis bedeuten, da die Wirkung auf Silber jedoch weit stärker ausfalle, könnte sich die Gold/Silber-Ratio in den kommenden Monaten weiter erhöhen.
Im Falle eines schwächeren US-Dollars könnte Silber dagegen die Nase vorn haben.
Für 2015 rechnet BMO Research mit einem durchschnittlichen Silberpreis von 17,50 US-Dollar je Feinunze. Eine Erholung prognostizieren die Analysten erst für das Folgejahr, in welchem der Preis im Schnitt 19,50 US-Dollar erreichen soll.
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