East Africa Metals Inc.: Mit Expertenteam auf Elefantenjagd in Ostafrika
06.11.2014 | Jan Kneist
Elefanten in der Sprache der Goldbugs sind große Lagerstätten, nicht die beliebten Dickhäuter. In Afrika ist beides anzutreffen, doch abgesehen von Südafrika und Ghana und partiell dem Kongo ist der mit allen Ressourcen reich gesegnete Kontinent noch immer relativ wenig exploriert. Vielfältige Hindernisse erschweren die Exploration, so z.B. fehlende Infrastruktur, extremes Klima oder Bürgerkriege.
Das Hauptproblem ist das politische bzw. Länderrisiko. Überwindet man dieses, winken bedeutende Entdeckungen. Eine besonders interessante geologische Formation stellt der Arabisch-Nubische Schild dar, in dem sich bedeutende Lagerstätten wie Sukari (Centamin PLC), Hassai (La Mancha) oder Bisha (Nevsun) befinden. Auch weiter südlich, entlang des ostafrikanischen Grabenbruchsystems bietet die Geologie viele Chancen, die bisher nur bedingt genutzt werden.
Afrika ist ein Gebiet für "First mover", also mutige Unternehmen mit guter Risikoabwägung, die dafür außerordentliche Chancen haben. Das im Folgenden zu untersuchende Unternehmen besitzt ein Profi-Team, ist solide finanziert, hat sich in Äthiopien und Tansania positioniert und kann auch schon erste Erfolge vorweisen.
Welche Assoziationen verbindet man mit Äthiopien? Einen Wachstumsplan des Staates, der über Jahre Milliarden in die Infrastruktur des Landes investiert, ein BIP-Wachstum von 9,7% im Jahre 2013 auf 46,0 Mrd. US$ (Quelle: www.wko.at) und weiterhin mit hohen einstelligen Werten prognostiziertes Wachstum über Jahre?
In Tansania sieht es ähnlich aus. Das BIP lag 2012 bei 28,5 Mrd. $ und 2013 bei 33,3 Mrd., also 7% (Quelle: www.wko.at) Wachstum. Interessant an Tansania ist, dass das Land ca. 50% seiner Exporterlöse vom Goldverkauf bezieht. Laut Info des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de) besteht erhebliches Potential im Bergbau. Es stimmt, dass sich beide Länder von niedriger Basis aus entwickeln, dennoch sind die Fortschritte sichtbar und vor allem, das politische Risiko ist überschaubar.
East Africa Metals setzt auf die Projekte Harvest und Adyabo in Äthiopien und Handeni in Tansania.
Das Harvest Projekt
Harvest befindet sich ca. 600 km nördlich der Hauptstadt von Äthiopien, Addis Abeba. Damit liegt es im Asmara Mineralgürtel, der Teil des erwähnten Arabisch-Nubischen Schilds ist. In 90 bis 140 km Entfernung liegen in nordöstlicher Richtung die Debarwa und Emba Derho VMS Lagerstätten, im Nordwesten befindet sich die Bisha Lagerstätte.
East Africa erwarb das Projekt 2014 im Zuge der Verschmelzung mit Tigray Resources Inc., die wiederum ihre 70% 2011 erworben hatten. Harvest besteht aus 4 Explorationskonzessionen - Terakimti, Nefasit, Igub und Hamlo - auf insgesamt 116 km².
Das Hauptproblem ist das politische bzw. Länderrisiko. Überwindet man dieses, winken bedeutende Entdeckungen. Eine besonders interessante geologische Formation stellt der Arabisch-Nubische Schild dar, in dem sich bedeutende Lagerstätten wie Sukari (Centamin PLC), Hassai (La Mancha) oder Bisha (Nevsun) befinden. Auch weiter südlich, entlang des ostafrikanischen Grabenbruchsystems bietet die Geologie viele Chancen, die bisher nur bedingt genutzt werden.
Afrika ist ein Gebiet für "First mover", also mutige Unternehmen mit guter Risikoabwägung, die dafür außerordentliche Chancen haben. Das im Folgenden zu untersuchende Unternehmen besitzt ein Profi-Team, ist solide finanziert, hat sich in Äthiopien und Tansania positioniert und kann auch schon erste Erfolge vorweisen.
Welche Assoziationen verbindet man mit Äthiopien? Einen Wachstumsplan des Staates, der über Jahre Milliarden in die Infrastruktur des Landes investiert, ein BIP-Wachstum von 9,7% im Jahre 2013 auf 46,0 Mrd. US$ (Quelle: www.wko.at) und weiterhin mit hohen einstelligen Werten prognostiziertes Wachstum über Jahre?
In Tansania sieht es ähnlich aus. Das BIP lag 2012 bei 28,5 Mrd. $ und 2013 bei 33,3 Mrd., also 7% (Quelle: www.wko.at) Wachstum. Interessant an Tansania ist, dass das Land ca. 50% seiner Exporterlöse vom Goldverkauf bezieht. Laut Info des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de) besteht erhebliches Potential im Bergbau. Es stimmt, dass sich beide Länder von niedriger Basis aus entwickeln, dennoch sind die Fortschritte sichtbar und vor allem, das politische Risiko ist überschaubar.
East Africa Metals setzt auf die Projekte Harvest und Adyabo in Äthiopien und Handeni in Tansania.
Das Harvest Projekt
Harvest befindet sich ca. 600 km nördlich der Hauptstadt von Äthiopien, Addis Abeba. Damit liegt es im Asmara Mineralgürtel, der Teil des erwähnten Arabisch-Nubischen Schilds ist. In 90 bis 140 km Entfernung liegen in nordöstlicher Richtung die Debarwa und Emba Derho VMS Lagerstätten, im Nordwesten befindet sich die Bisha Lagerstätte.
East Africa erwarb das Projekt 2014 im Zuge der Verschmelzung mit Tigray Resources Inc., die wiederum ihre 70% 2011 erworben hatten. Harvest besteht aus 4 Explorationskonzessionen - Terakimti, Nefasit, Igub und Hamlo - auf insgesamt 116 km².