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Jim Rogers: "Der Goldpreis braucht eine angemessene Korrektur"

13.11.2014  |  DAF
Open in new windowHedgefonds-Legende Jim Rogers spricht im exklusiven DAF-Interview über die aktuelle Entwicklung der Rohstoffe. Der Goldpreis befindet sich derzeit weiterhin im Sinkflug. Trotz des guten Umfelds aufgrund niedriger Zinsen und der hohen Liquidität am Markt, flüchten Anleger nicht in Gold. Dieses Phänomen erklärt Rogers im Interview. Dabei blickt er auch auf die schwache Entwicklung bei Öl, Industriemetallen und den Agrarrohstoffen.

Der Goldpreis ist in den letzten Wochen und Monaten kontinuierlich gefallen. Rogers hat dafür eine Erklärung parat: "Der Goldpreis hatte zwölf Jahre lang einen sehr ungewöhnlichen Verlauf. Dazu gibt es Mystiker, die absolut an Gold glauben - und bis bei all diesen Leuten der Glaube verblasst, befürchte ich, dass Gold keinen Boden finden kann". Dennoch plant Rogers nicht seine Goldbestände zu verkaufen, eher zuzukaufen wenn für ihn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Und dies ist aus seiner Sicht spätestens, wenn die Feinunze 960 US-Dollar kosten würde.

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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG



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