Die industrielle Nachfrage nach dem gelben Metall verzeichnete den Daten des WGC zufolge verglichen zum zweiten Quartal des vergangenen Jahres ein Minus von 5% und ging auf 97,9 Tonnen zurück, nach 103,1 Tonnen im Vergleichszeitraum. Der Dollarwert sank hierbei um 8% von 4,4 auf 4,0 Mrd. USD.
Die Zentralbanken
Die Zentralbanken erwarben während der drei Monate bis Ende September insgesamt 92,8 Tonnen des Edelmetalls im Wert von 3,8 Mrd. USD und reduzierten ihre Käufe verglichen zum Vorjahreszeitraum (101,5 Tonnen, 4,3 Mrd. USD) somit um 9 resp. 12%. Für den Großteil der Käufe war während des dritten Quartals Russland verantwortlich:
Die Zentralbankkäufe:
Quelle: LBMA, Thomson Reuters GFMS, World Gold Council
Das Goldangebot
Das Goldangebot verringerte sich im Zeitraum von Juli bis September 2014 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 7% von 1.128,6 auf 1.047,5 Tonnen. Während das gesamte Angebot aus der Minenproduktion mit 797,0 Tonnen nahezu unverändert blieb, ging das Recyclingangebot um 25% zurück und belief sich auf 250,5 262,7 Tonnen.
Das Goldangebot aus der Minenproduktion (in Tonnen):
Quelle: LBMA, Thomson Reuters GFMS, World Gold Council
Das Goldangebot aus dem Recycling (in Tonnen):
Quelle: LBMA, Thomson Reuters GFMS, World Gold Council
Den vollständigen Bericht des World Gold Council in englischer Sprache können Sie hier abrufen.
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