Silber in Euro - Investoren aufgepasst!
19.11.2014 | Robert Schröder
Der Silberpreis kennt, auch umgerechnet in Euro, seit über drei Jahren nur eine Richtung. Seit dem Allzeithoch im Jahre 2011 ging es bis zum jüngsten Test der 12 EUR Marke um über 64% abwärts. Warum sich das aktuelle Niveau für Investoren aus europäischer Sicht förmlich zum Nachkaufen aufdrängt, erkläre ich Ihnen im Folgenden.
Der langfristige Monats-Chart spricht eine klare Sprache. Hier sehen wir sogar schon seit 1995 eine Aufwärtsbewegung und seit 2003 einen Aufwärtstrend, der bis heute und trotz der mittlerweile 3,5 Jahre währenden Baisse intakt ist. Unter starken Schwankungen ging es von knapp 3 auf über 33 EUR pro Unze aufwärts. Seitdem geht es im Rahmen eines Trendkanals in mehreren Schüben abwärts in den unteren 2-stelligen Bereich.
Mit dem Anfang November erreichten neuen Tief von 12,07 EUR wurde der langfristige Aufwärtstrend seit 2003 direkt getestet. Dort und auch an der unteren Trendkanallinie gab es eine bisher leichte positive Reaktion um gut 1 EUR. Ich gehe aber davon aus, dass das noch nicht alles gewesen ist und in den kommenden Wochen und Monaten mindestens weitere 5 EUR hinzukommen.
Sowohl im Monats- als auch im Wochen-Chart sehen wir eine positive Divergenz beim RSI, die darauf hindeutet, dass sich der Abwärtstrend klar verlangsamt und die Dynamik der Abwärtsbewegung deutlich nachgelassen hat. In Kombination mit dem erfolgreichen Test des Aufwärtstrends sowie der unteren Trendkanallinie und dem Eintauchen in die grüne Unterstützungszone (13,54/11,87 EUR), dürften die Kurse jetzt zur Abwechslung mal wieder steigen.
Ich will hiermit sicher nicht die Trendwende bei Silber ausrufen. Dafür ist es noch viel zu früh. Sowohl in Euro als auch in USD. Aber eine entsprechende Reaktion innerhalb des Trendkanals dürfte allemal drin sein. Wie in beiden Charts skizziert, gehe ich von ca. 18 EUR aus. Wie es dann weiter geht, muss das dann vorliegende Kursmuster und das Verhalten an der oberen Trendkanallinie zeigen. Es dürfte allerdings meiner Meinung nach kein Fehler sein die fast 5-Jahrestiefs zu nutzen, um physische Bestände aufzustocken.
Freuen Sie sich morgen an dieser Stelle auf eine Analyse zu Silber in USD!
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Der langfristige Monats-Chart spricht eine klare Sprache. Hier sehen wir sogar schon seit 1995 eine Aufwärtsbewegung und seit 2003 einen Aufwärtstrend, der bis heute und trotz der mittlerweile 3,5 Jahre währenden Baisse intakt ist. Unter starken Schwankungen ging es von knapp 3 auf über 33 EUR pro Unze aufwärts. Seitdem geht es im Rahmen eines Trendkanals in mehreren Schüben abwärts in den unteren 2-stelligen Bereich.
Mit dem Anfang November erreichten neuen Tief von 12,07 EUR wurde der langfristige Aufwärtstrend seit 2003 direkt getestet. Dort und auch an der unteren Trendkanallinie gab es eine bisher leichte positive Reaktion um gut 1 EUR. Ich gehe aber davon aus, dass das noch nicht alles gewesen ist und in den kommenden Wochen und Monaten mindestens weitere 5 EUR hinzukommen.
Sowohl im Monats- als auch im Wochen-Chart sehen wir eine positive Divergenz beim RSI, die darauf hindeutet, dass sich der Abwärtstrend klar verlangsamt und die Dynamik der Abwärtsbewegung deutlich nachgelassen hat. In Kombination mit dem erfolgreichen Test des Aufwärtstrends sowie der unteren Trendkanallinie und dem Eintauchen in die grüne Unterstützungszone (13,54/11,87 EUR), dürften die Kurse jetzt zur Abwechslung mal wieder steigen.
Ich will hiermit sicher nicht die Trendwende bei Silber ausrufen. Dafür ist es noch viel zu früh. Sowohl in Euro als auch in USD. Aber eine entsprechende Reaktion innerhalb des Trendkanals dürfte allemal drin sein. Wie in beiden Charts skizziert, gehe ich von ca. 18 EUR aus. Wie es dann weiter geht, muss das dann vorliegende Kursmuster und das Verhalten an der oberen Trendkanallinie zeigen. Es dürfte allerdings meiner Meinung nach kein Fehler sein die fast 5-Jahrestiefs zu nutzen, um physische Bestände aufzustocken.
Freuen Sie sich morgen an dieser Stelle auf eine Analyse zu Silber in USD!
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