Goldpreis: Barclays erwartet höhere Volatilität im Vorfeld des Schweizer Referendums
25.11.2014 | Redaktion
Die neuesten Umfrageergebnisse zur Schweizer Goldinitiative suggerieren eine nachlassende Unterstützung. Wie in der letzten Woche bekannt wurde, fiel der prozentuale Anteil der Befürworter der Initiative von zuvor 44 auf 38%, während die gegnerischen Stimmen von 39 auf 47% zulegten. Infolge der Neuigkeiten brach der Goldpreis innerhalb weniger Minuten um gut 20 US-Dollar ein, ehe er sich zum Ende der Woche hin wieder erholen konnte.
Nach Ansicht der Analysten der britischen Großbank Barclays könnte die Volatilität beim Preis des Edelmetalls im Vorfeld der Abstimmung am 30. November weiter zunehmen, wie Commodity Online berichtet. Das Referendum hat immerhin einige Tragweite, könnte es im Falle der Zustimmung schließlich bedeuten, dass die Goldnachfrage der kommenden fünf Jahre um 1.200 Tonnen bzw. im Schnitt 300 Tonnen pro Jahr steigt.
Doch auch ungeachtet der Abstimmung über das Schweizer Gold ist das gelbe Metall derzeit sehr gefragt. So stiegen die Schweizer Goldexporte nach Indien und China im Oktober auf 75,1 resp. 42,5 Tonnen nach 58,4 resp. 13 Tonnen einen Monat zuvor. Hinzu kommen die Zentralbankkäufe Russlands, das im Oktober 18,9 Tonnen Gold zukaufte, sowie Aserbaidschans (+3,2 Tonnen) und Weißrusslands (+2,1 Tonnen). Einzig die Ukraine fiel aus dem Rahmen und veräußerte einen erheblichen Teil ihrer Goldreserven.
© Redaktion GoldSeiten.de
Nach Ansicht der Analysten der britischen Großbank Barclays könnte die Volatilität beim Preis des Edelmetalls im Vorfeld der Abstimmung am 30. November weiter zunehmen, wie Commodity Online berichtet. Das Referendum hat immerhin einige Tragweite, könnte es im Falle der Zustimmung schließlich bedeuten, dass die Goldnachfrage der kommenden fünf Jahre um 1.200 Tonnen bzw. im Schnitt 300 Tonnen pro Jahr steigt.
Doch auch ungeachtet der Abstimmung über das Schweizer Gold ist das gelbe Metall derzeit sehr gefragt. So stiegen die Schweizer Goldexporte nach Indien und China im Oktober auf 75,1 resp. 42,5 Tonnen nach 58,4 resp. 13 Tonnen einen Monat zuvor. Hinzu kommen die Zentralbankkäufe Russlands, das im Oktober 18,9 Tonnen Gold zukaufte, sowie Aserbaidschans (+3,2 Tonnen) und Weißrusslands (+2,1 Tonnen). Einzig die Ukraine fiel aus dem Rahmen und veräußerte einen erheblichen Teil ihrer Goldreserven.
© Redaktion GoldSeiten.de