Tahoe Resources bleibt weiterhin anfällig für Rückschläge
28.11.2014 | Christian Kämmerer
Im Anschluss an das Monatstief bei 15,70 USD begann die nordamerikanische Edelmetallmine Tahoe Resources sich wieder einer Erholungsbewegung zu widmen. Interessanterweise exakt im Bereich der Kaufzone vom Dezember 2013 um 15,85 USD. Ein Zufall? Ohne Frage beweist hier die Charttechnik ihre Stärke im Sinne der Lokalisierung von Akkumulationspunkten. Dennoch erweckt die daran anschließende Erholung ein zurückhaltendes Bild und somit bleibt die Aktie eben anfällig für weitere Rückschläge. Mehr zur Aussicht erfahren Sie im anschließenden Fazit.
Fazit:
Bereits am Mittwoch wieder 2,20% schwächer aus dem Handel gegangen, stellt sich die Frage ob der verkürzte Handel von heute großartige Neuerungen aufwerfen wird. Grundsätzlich könnte der Minentitel durchaus noch in Richtung von 19,00 USD tendieren, doch scheint dies aufgrund der jüngsten Zurückhaltung ein schwerer Weg. So oder so sollte man sich beim Unterschreiten des Niveaus von 16,50 USD auf einen erneuten Test der Zone um 15,85 USD einstellen.
Ein neues Jahrestief unter 15,70 USD dürfte die Abwärtsspirale weiter anheizen und Rücksetzer bis zur Marke von 14,00 USD generieren. Dort bildete sich im Handelsjahr 2013 abermals eine Zone der Käufer aus und so darf man gespannt auf das Verhalten des Papiers in diesem Bereich sein. Ein wider Erwarten starkes Erwachen der Käufer könnte hingegen vor einem solchen Dilemma schützen. Zieht die Aktie nämlich über 19,00 USD hinaus, wäre mitsamt Trendlinienbruch die Chance einer Bewegung bis zum gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (EMA - aktuell bei 21,19 USD) gegeben.
Obgleich darüber der Widerstandsbereich bei 22,45 USD das eigentliche Zielevel des Ausbruchs darstellt. Nach einem möglichen Test dieses Levels sollte man dort durchaus Gewinnmitnahmen einplanen. Fallen diese reduziert aus, könnte sich die generelle Aussicht für die weitere Entwicklung von Tahoe wieder aufhellen. Doch scheint dies nach aktueller Einschätzung noch verfrüht über ein solches Szenario nachzudenken.
Long Szenario:
Augenblicklich gibt es wenige Gründe für ein Long-Engagement bei der Aktie. Erst ein Ausbruch über die kurzfristige Abwärtstrendlinie mitsamt Kursen über 19,00 USD dürfte weitere Käufer animieren und so Notierungen bis hin zum EMA200 bei derzeit 21,19 USD bzw. darüber bis zum Widerstandsbereich bei 22,45 USD ermöglichen.
Short Szenario:
Die Korrekturbewegung seit Aufgabe der Aufwärtstrendlinie des Trendkanals im September ist unverändert intakt. Sollte es daher zu erneuter Schwäche kommen, so wäre insbesondere bei Kursen unter 16,50 USD mit Verlusten bis zur Zone um 15,85 USD zu rechnen. Ein Neues Jahrestief unter 15,70 USD dürfte dann sogar Abgaben bis rund 14,00 USD einleiten.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Bereits am Mittwoch wieder 2,20% schwächer aus dem Handel gegangen, stellt sich die Frage ob der verkürzte Handel von heute großartige Neuerungen aufwerfen wird. Grundsätzlich könnte der Minentitel durchaus noch in Richtung von 19,00 USD tendieren, doch scheint dies aufgrund der jüngsten Zurückhaltung ein schwerer Weg. So oder so sollte man sich beim Unterschreiten des Niveaus von 16,50 USD auf einen erneuten Test der Zone um 15,85 USD einstellen.
Ein neues Jahrestief unter 15,70 USD dürfte die Abwärtsspirale weiter anheizen und Rücksetzer bis zur Marke von 14,00 USD generieren. Dort bildete sich im Handelsjahr 2013 abermals eine Zone der Käufer aus und so darf man gespannt auf das Verhalten des Papiers in diesem Bereich sein. Ein wider Erwarten starkes Erwachen der Käufer könnte hingegen vor einem solchen Dilemma schützen. Zieht die Aktie nämlich über 19,00 USD hinaus, wäre mitsamt Trendlinienbruch die Chance einer Bewegung bis zum gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (EMA - aktuell bei 21,19 USD) gegeben.
Obgleich darüber der Widerstandsbereich bei 22,45 USD das eigentliche Zielevel des Ausbruchs darstellt. Nach einem möglichen Test dieses Levels sollte man dort durchaus Gewinnmitnahmen einplanen. Fallen diese reduziert aus, könnte sich die generelle Aussicht für die weitere Entwicklung von Tahoe wieder aufhellen. Doch scheint dies nach aktueller Einschätzung noch verfrüht über ein solches Szenario nachzudenken.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Augenblicklich gibt es wenige Gründe für ein Long-Engagement bei der Aktie. Erst ein Ausbruch über die kurzfristige Abwärtstrendlinie mitsamt Kursen über 19,00 USD dürfte weitere Käufer animieren und so Notierungen bis hin zum EMA200 bei derzeit 21,19 USD bzw. darüber bis zum Widerstandsbereich bei 22,45 USD ermöglichen.
Short Szenario:
Die Korrekturbewegung seit Aufgabe der Aufwärtstrendlinie des Trendkanals im September ist unverändert intakt. Sollte es daher zu erneuter Schwäche kommen, so wäre insbesondere bei Kursen unter 16,50 USD mit Verlusten bis zur Zone um 15,85 USD zu rechnen. Ein Neues Jahrestief unter 15,70 USD dürfte dann sogar Abgaben bis rund 14,00 USD einleiten.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.