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Rohstoff Express: Terroranschlag in Saudi Arabien lässt Öl explodieren!

25.02.2006  |   Sebastian Hell
Die Notierungen für Light Crude konnten gegenüber der Vorwoche zulegen, nachdem eine Reihe terroristischer Angriffe den Markt positiv beeinflussten. Zu Beginn der letzten Woche war eine militante Gruppe in Nigeria im Blickpunkt der Anlegergemeinde. Diese Vereinigung hatte neun Leute in ihrer Gewalt und drohte mit weiteren Anschläge auf die Ölindustrie des afrikanischen Landes, falls ihre Forderungen nicht erfüllt werden. Unter anderem wurde die Freilassung einiger Anführer sowie eine höhere Kontrolle und größeres Mitspracherecht bei den Ölexporten des Landes verlangt. Am Freitag explodierte der Ölpreis innerhalb weniger Minuten um drei Prozent nach oben, nachdem die Nachricht eines Anschlags auf eine saudi-arabische Ölraffinerie über die Ticker lief. Die Nachrichtenagentur Al-Arabiya berichtete über den Vorfall und teilte mit, dass mindestens zwei Fahrzeuge, die mit Sprengstoff beladen waren in die Einrichtung fuhren. Während das erste Fahrzeug zur Explosion gebracht werden konnte, konnten die Wachen ein zweites Vehikel mittels gezielter Schüsse auf die Fahrer aufhalten. Der saudische Sicherheitschef gab bekannt, dass keines der Fahrzeuge bis in den Kern der Anlage vordringen konnte und alle Angreifer bereits an der ersten Sicherheitsschwelle überwältigt wurden. Mindestens zwei der Terroristen kamen bei dem Gefecht ums Leben. Die Meteorologen prognostizieren für die nächsten Tage arktisch kalte Temperaturen für den Nordosten und mittleren Westen der USA. Während in der nächsten Woche der größte Teil des Westens wieder milderes Wetter erfahren wird, bleibt es im Nordosten weiterhin äußerst kalt. Besonders profitieren konnte von diesen Aussichten Heizöl, da der mittlere Westen und Nordosten am meisten Energie im Winter verbrauchen.

Bei den Sojabohnen waren keine Anzeichen von Stärke zu erkennen und so wurde die Woche mit einem satten Verlust beendet. Vor allem der Ausbruch der Vogelgrippe und die damit verbundenen Spekulationen über einen deutlichen Rückgang der Geflügelproduktion wirkten sich sehr negativ auf das Camp der Bullen aus. Des weiteren notiert der Mai Future wieder unterhalb des wichtigen 18 Tages Durchschnitts und zeigt damit eine nicht zu verachtende Schwäche.
Das Wetter in Brasilien und Argentinien hat sich ebenfalls wieder zum guten gewandt und so ist auch von dieser Seite mit keiner unterstützenden Wirkung für die Kurse zu rechnen. Abschließend wäre noch zu erwähnen, dass die USDA auf ihrem kürzlich abgehaltenen Outlook Forum von einer Steigerung der Übertragsbestände von derzeit 555 Millionen Scheffel auf 560 Millionen Scheffel ausgeht. Obwohl das Ending Stocks to Use Ratio von 20% auf 19% zurückgehen wird, entspricht dieser Wert immer noch einem der höchsten Niveaus der letzten 19 Jahre.


Firmenvorstellung:

Vangold ist eine in Vancouver ansässige Explorationsfirma im Bereich der Edelmetalle und betreibt gleichzeitig auch einige äußerst aussichtsreiche Projekte zur Förderung von Rohöl. Bisher sind drei Förderstätten in Betrieb die einen kumulierten Tagesoutput von knapp 900 Barrel pro Tag erreichen. Im Bereich der Goldexploration besitzt Vangold Anteile an sechs Forschungsstätten die in Uganda, Papua Neu Guinea und Kanada zu finden sind. Die Krönung bildet eine Option auf den 100%-igen Kauf von sieben Kupfer- und Kobaltlagerstätten in Uganda. Zu Beginn der nächsten Woche wird das Unternehmen neue Geschäftszahlen bekannt geben von denen allgemein eine deutliche Umsatzsteigerung erwartet werden kann.


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© Sebastian Hell
    Quelle: www.derivate-magazin.de
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