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BayernLB handelt 344 Tonnen Gold und Silber

26.01.2015  |  Presse
Neue Angebote für Sparkassen und deren Kunden

München/Nürnberg - Im vergangenen Jahr konnte die BayernLB ihre Kundenbasis im Edelmetallhandel unter herausfordernden Marktbedingungen weiter ausbauen und gute Umsätze erzielen: Die Bank handelte rund 345 Tonnen an physischen Edelmetallen, davon knapp 302 Tonnen Silber, mehr als 42 Tonnen Gold sowie kleinere Mengen Platin und Palladium.

"2014 war im Edelmetallhandel ein Jahr der Konsolidierung. Die BayernLB konnte trotz des intensiven Wettbewerbs ihre Marktstellung als einer der führenden Edelmetallhändler im deutschsprachigen Raum festigen", sagt Michael Eubel, Leiter der Abteilung Sorten & Edelmetalle bei der BayernLB in Nürnberg. Auch ihre Position als Direktbezieherin der großen internationalen Prägestätten hat die Bank weiter verbessern können. 2014 erreichte die BayernLB ein Listing bei der US Mint und der Royal British Mint jeweils zum Direktbezug von Gold- und Silbermünzen.


Investoren kamen im letzten Quartal 2014 zurück

Der negative Trend bei den Kursen für Gold und Silber setzte sich im Jahr 2014 fort. "Bis zum letzten Quartal mieden die Anleger das glänzende Metall zumeist. Erst mit der erkennbaren Preisstabilisierung im vierten Quartal investierten die Anleger wieder kräftiger", so Michael Eubel. Der Goldpreis war 2014 im Vergleich zum Vorjahr um weitere 11,8 Prozent auf im Jahresdurchschnitt gut 1.266 USD je Feinunze gesunken, während sich Silber im Vergleich zum Vorjahr um weitere 25 Prozent auf im Jahresdurchschnitt 19,07 USD je Feinunze verbilligte.


Stabiler Goldabsatz

"Weit mehr als 40 Tonnen Gold, die von der BayernLB gehandelt wurden, deuten nach wie vor auf eine große Verunsicherung der Anleger hin, die ihren Portfolios weiterhin Gold beimischen", so Eubel. Insgesamt blieb der Goldabsatz der BayernLB stabil, wobei Münzen und Barren ungefähr zu gleichen Teilen gehandelt wurden. Bei den Barren fragten die Kunden insbesondere Exemplare mit einem Gewicht von einer Unze, 50 Gramm und 100 Gramm nach sowie den sogenannten "CombiBar", der sich nach dem Prinzip einer Schokoladentafel in 50 Ein-Gramm-Barren teilen lässt. Unter den Goldmünzen waren die Verkaufsschlager - wie schon in den Vorjahren - der südafrikanische Krügerrand und der Maple Leaf. Bemerkenswert an dieser Stelle: Die BayernLB ist einer der größten Händler für Krügerrand weltweit.

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Bildquelle: BayernLB


Silbermünzen im Jahr eins nach Mehrwertsteuererhöhung und Differenzbesteuerung weiter gefragt

"Trotz gesunkener Preise und rückläufiger Nachfrage zeigte sich auch der für 2014 totgesagte Silbermünzmarkt überraschend agil. Insbesondere der Maple Leaf aus Kanada wurde stark nachgefragt", zieht Michael Eubel Bilanz. Seit dem 1. Januar 2014 gilt für im Inland erworbene Silbermünzen der reguläre Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent, nachdem sie zuvor nur mit dem ermäßigten Satz von 7 Prozent belegt waren. Aus dem Nicht-EU-Ausland importierte Silbermünzen werden seither differenzbesteuert - weiterhin mit 7 Prozent Einfuhrumsatzsteuer. Der Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent bezieht sich nur auf die Marge (Differenz), so dass sich die Endpreise effektiv nur um rund ein bis zwei Prozent erhöht haben. "Unsere Umsätze jenseits der 300 Tonnen Marke bei Silber zeigen, dass vor einem Jahr die richtige Entscheidung getroffen wurde, Silbermünzen differenzbesteuert anzubieten.


Weiteres Wachstum geplant, neue Services etabliert

2015 plant die BayernLB im Edelmetallgeschäft weiter zu wachsen. Die Bank will aber nicht nur den Großhandel weiter intensivieren, sondern auch zusätzliche Marktsegmente durch neue Serviceangebote erschließen. "Wir wollen unsere starke Marktposition im Sorten- und Edelmetallgeschäft weiter ausbauen. Mit unserem Kompetenzzentrum in Nürnberg haben wir die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, unseren Kunden, insbesondere auch den Sparkassen, eine deutlich bessere Servicequalität liefern zu können", erklärt Dr. Edgar Zoller, der als stellvertretender Vorstandsvorsitzender bei der BayernLB das Sparkassengeschäft verantwortet.

Für Sparkassenkunden hat die BayernLB eine neue Online-Banking-Lösung für die Bestellung von Sorten, Edelmetallen und Reiseschecks entwickelt. Die Kunden können so rund um die Uhr Bestellungen im Online-Banking tätigen. Zudem kauft die BayernLB in Kooperation mit den Sparkassen als erste Bank in Deutschland flächendeckend Altgold, wie Schmuck oder Medaillen, von Kunden an. Diesen Service nutzen deutschlandweit bereits mehr als 50 Institute. Zunehmend zeigen sich auch Sparkassen außerhalb Bayerns überzeugt vom Angebot des Marktführers in der Sparkassen-Finanzgruppe.

Wegen der hohen Nachfrage nach physischen Edelmetallen sind in den vergangenen Jahren Tresorflächen knapp geworden. Die BayernLB bietet institutionellen Kunden nun die Möglichkeit, Wertgegenstände einzulagern.


Über den Edelmetallhandel der BayernLB:

Die BayernLB hat sich in den vergangenen Jahren als einer der führenden Großhändler von physischen Edelmetallen im deutschsprachigen Raum etabliert. Seit dem Jahr 2000 verzehnfachte die Bank den Umsatz mit Barren und Anlagemünzen aus Gold und Silber auf aktuell mehr als 1,5 Mrd. Euro. Das Kompetenzzentrum in Nürnberg führt rund 400 Münzen und Barren im Sortiment, die bei den wichtigen Präge- und Scheideanstalten weltweit direkt geordert werden. Abnehmer sind insbesondere Sparkassen, privatwirtschaftliche Unternehmen und andere Banken. Endkunden beliefert die BayernLB nicht, da sie am Markt als Großhändler auftritt.

Auf der BayernLB-Webseite findet sich im Fotoarchiv Bildmaterial zum Thema Edelmetalle zu freien Verwendung: www.bayernlb.de/presse (weitere Motive auf Anfrage).



Corporate Center - Kommunikation & Presse - Pressekontakt

Tel. 089 2171- 27176
Fax 089 2171-21332
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