NZD/USD im Abwertungsstrudel gefangen
27.01.2015 | Christian Kämmerer
Einleitung:
Der Kiwi - Händlerbezeichnung des NZD/USD - schockierte in der vorangegangenen Woche mit einem wahren Sell-Off. In aller Deutlichkeit wurde die seit 2013 aufgebaute und seit Wochen umkämpfte Unterstützung um 0,7705 USD aufgegeben. Die Unsicherheit war jedoch deutlich spürbar, da es dem Währungspaar nicht gelang, sich signifikant nach oben zu lösen.
Die Hürde bei 0,7835 USD war einfach eine Nummer zu hart und so folgte schließlich die unvermeidliche Abwertung. Am kommenden Mittwoch tagt neben der FED auch noch die Notenbank Neuseelands. Mal schauen ob sie den Kiwi weiter verbal runterintervenieren. Das saisonale Verhalten des Devisenpaars deutet jedenfalls auf weiterhin bullenunfreundliche Zeiten hin. Den Chart dazu werde ich hier im Guidants-FX-Live-Stream als Kommentar unter den Post setzen.
Tendenz:
Der Abwärtsstrudel der vergangenen Woche konnte auch zum heutigen Wochenauftakt nicht gestoppt werden. Die Verkäufer behalten die Oberhand und so sollte jede Art von Erholung zum Verkauf bzw. Ausbau von Short-Engagements genutzt werden. Unterhalb der ehemaligen Unterstützung bei 0,7705 USD bleiben jedenfalls die Bären im Vorteil mit einer kurzfristigen Tendenz bis 0,7368 USD und mittelfristig bis in die Zone von 0,7000 bis 0,71000 USD.
Einzig eine Rückkehr via Wochenschlusspreis über 0,7835 USD, könnte den bärischen Tendenzen als Gegenwind dienen. Zumindest wäre dann das schlimmste verhindert und eine weitere Aufwärtsbewegung in Richtung von 0,8100 USD wäre zumindest theoretisch machbar.
Veröffentlichung vom 26.01.2015
© Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
JFD Brokers - Just FAIR and DIRECT
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
Der Kiwi - Händlerbezeichnung des NZD/USD - schockierte in der vorangegangenen Woche mit einem wahren Sell-Off. In aller Deutlichkeit wurde die seit 2013 aufgebaute und seit Wochen umkämpfte Unterstützung um 0,7705 USD aufgegeben. Die Unsicherheit war jedoch deutlich spürbar, da es dem Währungspaar nicht gelang, sich signifikant nach oben zu lösen.
Die Hürde bei 0,7835 USD war einfach eine Nummer zu hart und so folgte schließlich die unvermeidliche Abwertung. Am kommenden Mittwoch tagt neben der FED auch noch die Notenbank Neuseelands. Mal schauen ob sie den Kiwi weiter verbal runterintervenieren. Das saisonale Verhalten des Devisenpaars deutet jedenfalls auf weiterhin bullenunfreundliche Zeiten hin. Den Chart dazu werde ich hier im Guidants-FX-Live-Stream als Kommentar unter den Post setzen.
Weekly-Chart - Created Using MT4-JFD-Brokers
Tendenz:
Der Abwärtsstrudel der vergangenen Woche konnte auch zum heutigen Wochenauftakt nicht gestoppt werden. Die Verkäufer behalten die Oberhand und so sollte jede Art von Erholung zum Verkauf bzw. Ausbau von Short-Engagements genutzt werden. Unterhalb der ehemaligen Unterstützung bei 0,7705 USD bleiben jedenfalls die Bären im Vorteil mit einer kurzfristigen Tendenz bis 0,7368 USD und mittelfristig bis in die Zone von 0,7000 bis 0,71000 USD.
Einzig eine Rückkehr via Wochenschlusspreis über 0,7835 USD, könnte den bärischen Tendenzen als Gegenwind dienen. Zumindest wäre dann das schlimmste verhindert und eine weitere Aufwärtsbewegung in Richtung von 0,8100 USD wäre zumindest theoretisch machbar.
Daily Chart - Created Using MT4-JFD-Brokers
Veröffentlichung vom 26.01.2015
© Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.