Droht den Aktienmärkten Ungemach?
13.03.2006 | Heiko Aschoff
Eigentlich wollte ich heute über die wirtschaftliche Situation in Deutschland berichten, die sich nicht ganz so rosig darstellt wie in vielen Medien berichtet wird. Die Entwicklung an den Aktienmärkten bereitet mir jedoch zunehmend Sorge insbesondere vor dem Hintergrund der weltpolitischen Lage. In verschiedenen Gesprächen drängt sich mir der Eindruck auf, dass sich hinter den Kulissen etwas zusammenbraut.
Wer am letzten Samstag in Bad Soden bei der Vorstellung des Frühjahrsgutachtens meine Analyse mit dem Thema "Sind Aktien im Jahrzehnt der Rohstoffe noch ein attraktives Investment" verfolgt hat, kennt meine Einschätzung dazu. Von daher sollte man sich für die nächsten zwei Jahre ein gutes Nervenkostüm zulegen, um die Schwankungen für sich nutzen zu können.
Nachdem die Aktienmärkte anscheinend ihre Chance eines Blow-offs (noch?) nicht nutzen wollen, möchte ich ihr Augenmerk auf die politische Situation im "Iran-Öl-Atom-Konflikt" lenken. Kommt es hier zu weiteren Spannungen - ich schließe eine militärische Intervention nicht aus, wenn der Iran nicht auf die amerikanischen Forderungen eingeht - kann das der Auslöser für eine schmerzhafte Korrektur sein.
Wenn schon der französische Präsident Jacques Chirac offen mit dem Einsatz von Atombomben droht, scheint sich unter den europäischen Staaten die Bereitschaft zu entwickeln, der "Achse des Bösen" Paroli zu bieten - mit Waffengewalt.
Durch den Wahlsieg der Hamas erleidet der Friedensprozess im Nahen Osten einen herben Rückschlag. Wie angespannt die Lage ist, zeigt auch der durch die Karikaturen ausgelöste interreligiöse Konflikt. Hier entsteht über die Landesgrenzen hinweg ein idealer Nährboden für gewaltbereite potenzielle Attentäter.
Dennoch sollten Sie jetzt nicht Hals über Kopf alle Positionen glattstellen oder auf Baisse spekulieren. Nicht in das Bild kurzfristiger Turbulenzen passt die üppige Liquiditätsausstattung der Börsen. Die amerikanische Geldmenge M3 ist in der letzten Berichtswoche um unglaubliche 54 Milliarden US$ gestiegen. Das spricht eher für Kursgewinne, wenn das Geld nicht in andere Märkte fließt.
Entscheidend ist jetzt, dass Depot durch ein adäquates Risikomanagement wetterfest zu machen. Wir werden uns vermehrt an solche "Unsicherheiten" gewöhnen müssen - letztendlich erwachsen daraus auch großartige Chancen.
Apropos Chancen, werfen Sie noch einmal einen Blick in Richtung Silber. In meinem letzten "Silber-Beitrag" hatte ich auf die spannende Situation hingewiesen.
Möchten auch Sie von meinen Anlageempfehlungen profitieren? In meinem persönlichen Börsendienst Investment Ideen stelle ich lukrative Investitionsmöglichkeiten vor. Ohne hektisches Hin und Her können Sie ganz bequem Ihr Wunschdepot zusammenstellen oder einfach meine Handelsanregungen und Musterdepots nachbilden. Und das Schöne daran, sobald es an den Märkten gefährlich wird, warne ich meine Leser!
© Heiko Aschoff
Wer am letzten Samstag in Bad Soden bei der Vorstellung des Frühjahrsgutachtens meine Analyse mit dem Thema "Sind Aktien im Jahrzehnt der Rohstoffe noch ein attraktives Investment" verfolgt hat, kennt meine Einschätzung dazu. Von daher sollte man sich für die nächsten zwei Jahre ein gutes Nervenkostüm zulegen, um die Schwankungen für sich nutzen zu können.
Nachdem die Aktienmärkte anscheinend ihre Chance eines Blow-offs (noch?) nicht nutzen wollen, möchte ich ihr Augenmerk auf die politische Situation im "Iran-Öl-Atom-Konflikt" lenken. Kommt es hier zu weiteren Spannungen - ich schließe eine militärische Intervention nicht aus, wenn der Iran nicht auf die amerikanischen Forderungen eingeht - kann das der Auslöser für eine schmerzhafte Korrektur sein.
Wenn schon der französische Präsident Jacques Chirac offen mit dem Einsatz von Atombomben droht, scheint sich unter den europäischen Staaten die Bereitschaft zu entwickeln, der "Achse des Bösen" Paroli zu bieten - mit Waffengewalt.
Durch den Wahlsieg der Hamas erleidet der Friedensprozess im Nahen Osten einen herben Rückschlag. Wie angespannt die Lage ist, zeigt auch der durch die Karikaturen ausgelöste interreligiöse Konflikt. Hier entsteht über die Landesgrenzen hinweg ein idealer Nährboden für gewaltbereite potenzielle Attentäter.
Dennoch sollten Sie jetzt nicht Hals über Kopf alle Positionen glattstellen oder auf Baisse spekulieren. Nicht in das Bild kurzfristiger Turbulenzen passt die üppige Liquiditätsausstattung der Börsen. Die amerikanische Geldmenge M3 ist in der letzten Berichtswoche um unglaubliche 54 Milliarden US$ gestiegen. Das spricht eher für Kursgewinne, wenn das Geld nicht in andere Märkte fließt.
Entscheidend ist jetzt, dass Depot durch ein adäquates Risikomanagement wetterfest zu machen. Wir werden uns vermehrt an solche "Unsicherheiten" gewöhnen müssen - letztendlich erwachsen daraus auch großartige Chancen.
Apropos Chancen, werfen Sie noch einmal einen Blick in Richtung Silber. In meinem letzten "Silber-Beitrag" hatte ich auf die spannende Situation hingewiesen.
Möchten auch Sie von meinen Anlageempfehlungen profitieren? In meinem persönlichen Börsendienst Investment Ideen stelle ich lukrative Investitionsmöglichkeiten vor. Ohne hektisches Hin und Her können Sie ganz bequem Ihr Wunschdepot zusammenstellen oder einfach meine Handelsanregungen und Musterdepots nachbilden. Und das Schöne daran, sobald es an den Märkten gefährlich wird, warne ich meine Leser!
© Heiko Aschoff