Tahoe Resources - Ab wann es einstellig wird
06.03.2015 | Christian Kämmerer
Die vor einiger Zeit noch mit relativer Stärke glänzende nordamerikanische Edelmetallmine Tahoe Resources verlor während der letzten Monate stark an Glanz. Aus aktueller Einschätzung heraus scheinen sogar Kurstiefs im einstelligen Bereich wohl nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Besonders klar wird dies mit Blick auf den Verlauf seit Mitte 2014. Worauf man daher achten sollte, wollen wir im Nachgang bewerten.
Fazit:
Von den Erholungsbewegungen seit Ende 2014 profitiert die Aktie bereits unterdurchschnittlich und so stellt sich durchaus die Frage über den weiteren Verlauf. Wie auch getitelt erscheint ein Abtauchen in den einstelligen Kursbereich durchaus möglich. Eine erste Indikation diesbezüglich wäre bei Unterschreitung des Tiefs vom 11. Februar bei Kursen unterhalb von 12,25 USD gegeben. Die Gefahr weiterer Abgaben bis zur Unterstützung knapp unter 12,00 USD wäre dementsprechend hoch und auch ein Test des Dezembertiefs bei 11,33 USD wohl kaum zu vermeiden.
Anhand der Fibonacci-Extension des Erholungsimpulses von Dezember bis Januar lassen sich bei neuem Tief unterhalb von 11,33 USD die besagten Kursziele unterhalb von 10,00 USD je Anteilsschein ableiten. Konkret wäre dies einerseits das Niveau bei 9,91 USD und darunter bei 9,11 USD. Die zwangsläufige Folge eines Verbleibens im einstelligen Kursbereich ist überdies wenig überraschend denkbar. Weitere Verluste sollten in diesem Zusammenhang berücksichtigt werden.
Eine Verschärfung des Verkaufsdruck dann ggf. auch inklusive. Einen Grund zur Hoffnung gibt es im Sinne des konditionellen Ansatzes der Technischen Analyse natürlich auch. Bereits der sich darstellende kurzfristige Aufwärtstrend könnte die Bullen durchaus motivieren. Das Zünglein an der Waage ist jedoch der Widerstandsbereich um 14,00 USD. Erst oberhalb dessen würde sich das charttechnische Bild tatsächlich ein wenig aufhellen. Weitere Zugewinne bis 15,00 USD und dem folgend bis zum Widerstand bei rund 16,00 USD würden dann möglich werden.
Long Szenario:
Die Chancen für eine Fortsetzung der eingeschlagenen Erholung sind keineswegs vom Tisch zu wischen. Speziell über 14,00 USD könnte es zu einer erfreulichen Entwicklung mitsamt Ausbruch über die Abwärtstrendlinie seit Sommer 2014. Geschieht dies, könnten weitere Zugewinne bis 15,00 bzw. 16,00 USD tatsächlich nur der Anfang sein.
Short Szenario:
Es scheint derzeit an Kraft zu mangeln und somit könnte sich durchaus eine neuerliche Schwäche entwickeln. Kurse unter 12,25 USD dürften dabei Anschlussverluste bis 12,00 bzw. 11,33 USD nach sich ziehen. Mitsamt neuem Verlaufstief könnte es dann zur Unterschreitung der runden 10,00-USD-Marke kommen. Niveaus von 9,91 bzw. 9,11 USD wären in der Konsequenz denkbar.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Von den Erholungsbewegungen seit Ende 2014 profitiert die Aktie bereits unterdurchschnittlich und so stellt sich durchaus die Frage über den weiteren Verlauf. Wie auch getitelt erscheint ein Abtauchen in den einstelligen Kursbereich durchaus möglich. Eine erste Indikation diesbezüglich wäre bei Unterschreitung des Tiefs vom 11. Februar bei Kursen unterhalb von 12,25 USD gegeben. Die Gefahr weiterer Abgaben bis zur Unterstützung knapp unter 12,00 USD wäre dementsprechend hoch und auch ein Test des Dezembertiefs bei 11,33 USD wohl kaum zu vermeiden.
Anhand der Fibonacci-Extension des Erholungsimpulses von Dezember bis Januar lassen sich bei neuem Tief unterhalb von 11,33 USD die besagten Kursziele unterhalb von 10,00 USD je Anteilsschein ableiten. Konkret wäre dies einerseits das Niveau bei 9,91 USD und darunter bei 9,11 USD. Die zwangsläufige Folge eines Verbleibens im einstelligen Kursbereich ist überdies wenig überraschend denkbar. Weitere Verluste sollten in diesem Zusammenhang berücksichtigt werden.
Eine Verschärfung des Verkaufsdruck dann ggf. auch inklusive. Einen Grund zur Hoffnung gibt es im Sinne des konditionellen Ansatzes der Technischen Analyse natürlich auch. Bereits der sich darstellende kurzfristige Aufwärtstrend könnte die Bullen durchaus motivieren. Das Zünglein an der Waage ist jedoch der Widerstandsbereich um 14,00 USD. Erst oberhalb dessen würde sich das charttechnische Bild tatsächlich ein wenig aufhellen. Weitere Zugewinne bis 15,00 USD und dem folgend bis zum Widerstand bei rund 16,00 USD würden dann möglich werden.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Chancen für eine Fortsetzung der eingeschlagenen Erholung sind keineswegs vom Tisch zu wischen. Speziell über 14,00 USD könnte es zu einer erfreulichen Entwicklung mitsamt Ausbruch über die Abwärtstrendlinie seit Sommer 2014. Geschieht dies, könnten weitere Zugewinne bis 15,00 bzw. 16,00 USD tatsächlich nur der Anfang sein.
Short Szenario:
Es scheint derzeit an Kraft zu mangeln und somit könnte sich durchaus eine neuerliche Schwäche entwickeln. Kurse unter 12,25 USD dürften dabei Anschlussverluste bis 12,00 bzw. 11,33 USD nach sich ziehen. Mitsamt neuem Verlaufstief könnte es dann zur Unterschreitung der runden 10,00-USD-Marke kommen. Niveaus von 9,91 bzw. 9,11 USD wären in der Konsequenz denkbar.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.