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Gold versus DAX: Der klare Sieger heißt Gold

14.03.2015  |  Claus Vogt
Gold erfüllt in Euro gerechnet auch jetzt wieder seinen Zweck

Schon seit Anfang der 2000er Jahre rate ich meinen Lesern, sich mit dem Kauf von Gold vor dem Kaufkraftverlust zu schützen, zu dem eine unseriöse Geld- und Staatsschuldenpolitik zwangsläufig führt. Wer diesem Rat gefolgt ist, hat bis heute mit einem Plus von 265% sehr gut verdient, obwohl im Jahr 2011 eine zyklische Goldbaisse eingesetzt hat, die den langfristigen Aufwärtstrend vorübergehend unterbrochen hat. Im Verlauf dieser zyklischen Baisse korrigierte der Goldpreis in Euro gerechnet in der Spitze um rund 35% - nachdem er sich zuvor mehr als vervierfacht hatte.


Goldanleger verdienen längst wieder Geld

Bereits seit 2014 verdienen europäische Goldanleger schon wieder Geld. Konkret konnten sie sich in 2014 wieder über einen Gewinn von 12% freuen, während es der vielgelobte DAX gerade einmal auf ein Plus von 2½ Prozent brachte.

Über den gesamten Zeitraum von Anfang 2001 bis heute hat Gold den DAX übrigens um Längen geschlagen: Plus 75% im DAX versus plus 265% bei Gold. Und das, obwohl der DAX sich derzeit schon wieder in einer gewaltigen Spekulationsblase befindet, nach deren Platzen sich die Kurse wahrscheinlich wieder halbieren oder dritteln werden.

Wie Sie anhand dieser Zahlen sehen, hat sich der Kauf von Gold in jeder Hinsicht gelohnt. Trotzdem führen sich die staatsgläubigen DAX-Fetischisten im Moment wieder so auf, als wäre jeder konservative, risikoscheue Anleger ein Vollidiot, nur weil er nicht bereit ist, bei absurden Spekulationsblasen mitzumachen.


Goldpreis pro Unze in Euro, 2000 bis 2015

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Gold war seit der Jahrtausendwende ein hervorragendes Investment.
Quelle: StockCharts.com


Gold hat Sie auch jetzt wieder vor Kaufkraftverlusten geschützt

Das lächerlichste Argument, das ich in den vergangenen Wochen immer wieder gehört habe, lautet, dass der Goldpreis in US-Dollar gemessen ja gar nicht gestiegen sei. Das ist zwar richtig, aber es ist völlig irrelevant für Anleger, die in Euro rechnen und in der Eurozone leben - die übrigens immer mehr der einstigen Ostzone gleicht.

Ich antworte auf diesen kuriosen Einwand üblicherweise mit einer rhetorischen Frage: Stört es Sie denn auch, dass der Wert Ihrer Lebensversicherung in Dollar gemessen nicht nur nicht gestiegen, sondern sogar deutlich gefallen ist?

Wahrscheinlich nicht. Aber es sollte Sie stören. Denn im internationalen Vergleich haben Sie durch den Verfall des Eurokurses tatsächlich einen erheblichen Kaufkraftverlust erlitten, wenn Sie sich nicht dagegen abgesichert haben - beispielsweise durch den Kauf von Gold.


Die Behauptung, der Eurokursverfall sei gut und wünschenswert, ist Blödsinn

Die Draghis dieser Welt mögen noch so sehr davon überzeugt sein, dass der Kursverfall des Euro gut und wünschenswert sei. Dennoch ist und bleibt diese Behauptung absoluter Blödsinn. Denn eine fallende Währung ist immer gleichbedeutend mit Kaufkraftverlust und sinkendem Wohlstand. Gold hat Sie davor auch jetzt wieder geschützt – und wird es auch weiterhin tun. Denn die Zentralbankbürokraten und Staatsschuldenmacher werden wohl erst dann wieder zu geldpolitischer und ökonomischer Vernunft kommen, wenn sie das Währungs- und Finanzsystem mit ihrer verantwortungslosen inflationären Politik zerstört haben.


Bei Goldminen bahnt sich ein kurzfristiges Kaufsignal der Panik-Indikatoren an

Vorige Woche habe ich Sie an dieser Stelle auf das Kaufsignal hingewiesen, dass der Coppock-Indikator für den Goldminensektor gegeben hat. Dabei handelt es sich ausdrücklich nicht um ein kurzfristiges, sondern um ein sehr langfristiges Signal. Auf ein paar Monate mehr oder weniger kommt es hier also nicht an. Deshalb hatte ich auch keine Probleme damit, die Goldminenaktien in unserem Krisensicher Investieren Trading-Depot vor Kurzem wieder zu verkaufen - im Durchschnitt übrigens mit einem schönen Gewinn. Nachdem zusätzliche Haussesignale ausgeblieben waren und stattdessen gewisse Schwächezeichen sichtbar wurden, war das die einem Trading-Depot angemessene Vorgehensweise.

Jetzt bahnt sich allerdings schon wieder ein kurzfristiges Kaufsignal für Goldminenaktien an. Meine Panik-Indikatoren, die mir in Zeiten fallender Kurse Einstiegssignale geben, stehen kurz davor, deutliche Kaufsignale zu geben. Wir stehen mit unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren also wieder Gewehr bei Fuß, um diese hervorragende Gelegenheit auf attraktive und schnelle Kursgewinne wahrzunehmen. Wenn Sie bei dieser hervorragenden Chance dabei sein wollen, dann sollten Sie noch heute Krisensicher Investieren bestellen - noch sind die ersten 30 Tage kostenlos.


© Claus Vogt
www.clausvogt.com


P.S.: Am US-Aktienmarkt hat sich die Lage erheblich zugespitzt. Hier haben wir unseren Krisensicher Investieren-Lesern empfohlen, während der nächsten Wochen auf fallende Kurse zu setzen.

P.P.S.: Übrigens, fast hätte ich es vergessen: Gemeinsam mit Johann Saiger werde ich am 27. und 28. März auf der Anlegermesse in Frankfurt sein, um unser gemeinsames Edelmetallfonds-Projekt vorzustellen. Vielleicht sehen wir uns ja bei dieser Gelegenheit.



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