Denn hier in etwa verläuft auch der Aufwärtstrend seit Anfang 2012. Ich gehe aktuell nicht davon aus, dass wir hier schon nach unten durchrutschen, sondern, dass es eine erneute Pullback-Bewegung im Rahmen des skizzierten Dreiecks geben wird. Welle e könnte ab ca. 770 USD nochmals neue Korrekturhochs bis ca. 840 USD hervorbringen und dort das Dreieck beenden. Erst dann rechne ich mit einem zweiten Palladium-Crash Richtung 600 USD.
Abschließend auch einmal der Blick auf Palladium in EUR. Hier bietet sich europäischen Investoren ein komplett anderes Bild. Bedingt durch den schwachen Euro, ist Palladium kürzlich erst mit 784 EUR auf den höchsten Stand seit April 2001 gestiegen. Von Schwäche ist hier also nichts zu spüren. Selbst der Einbruch September/Oktober 2014 wurde sehr schnell wieder aufgefangen.
Und selbst der drohende Einbruch auf 600 USD dürfte hier im Chart, sofern der Euro weiter schwach bleibt, kaum Schaden anrichten.
Fazit:
In USD würde ich aktuell gar nichts machen, sondern eher abwarten bis Welle e bei ca. 840 USD ausgebildet wird. Dort ergibt sich dann anschließend wieder eine gute Short-Chance!
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert.
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