Sklavenstaat Europa - Vorzeigeobjekt im US-Finanzkalifat (Teil 1)
23.03.2015 | Prof. Dr. Hans J. Bocker
Traurige Schlüsselzahlen
Wenn man sich auch nur einige Schlüsselzahlen Amerikas im Bereich der Finanzen, Wirtschaft, Kriminalität, Immobilien, Sozialsysteme und Verwaltung ansieht, läuft es einem entweder kalt den Rücken hinunter oder man empfindet das Ganze als einen schlechten Witz, aber einen sehr, sehr schlechten. Da hilft nur noch Galgenhumor. In der Sprache von Donald Duck: Schluchz, schluchz!
Da gibt es also verzinsliche Schulden des Bundes in Höhe von 18,3 Billionen $. Das sind 157.000 $ pro Steuerzahler. Die nicht verzinslichen Schulden, sprich, die morgen fälligen Verbindlichkeiten des Staates (Pensionen, Renten, medizinische Versorgung, Beamte, Lehrer, Militär, Soziales usw.) belaufen sich auf 127 Billionen $. Das belastet den Steuerzahler mit weiteren 815.000 $, zusammen nähern wir uns der magischen Zahl von 1 Million $ umgelegte Verschuldung pro Person, die eine Steuererklärung abgeben muss.
Die Umlegung auf die Familie plus deren eigene Schulden ergibt eine Summe von rund 770.000 $. Dem stehen durchschnittliche Ersparnisse dieser Familie in Höhe von rund 8.000 $ gegenüber. Das Ersparte deckt also gerade mal etwas mehr als 1% (in Worten: ein Prozent) der Schuldenlast ab. Das nennt man "gesunde finanzielle Verhältnisse". Tüchtig, tüchtig, nur weiter so.
Andere Kennzahlen am Fließband:
Goldhaarige Wunderfeen gastieren in den Statistikämtern
Statistiken werden massiert, verbogen, gedrechselt und schlicht gefälscht, dass sich die noch nicht von Termiten zerfressenen Balken biegen (die Termitenplage ist übrigens real und verursacht massive Schäden an Immobilien).
Ein krasses Beispiel der "leichten Abweichungen von der Realität": Die Arbeitslosenrate: Sie wird mit etwa 6% angegeben. Berechnet man diese Zahl nach der ehrlich-korrekten Methode, wie sie bis zu Clinton-Ära durch die Statistikämter Anwendung fand, kommt man auf erstaunliche echte 23%, übrigens genau die gleiche Zahl wie der EU-Durchschnitt.
Ähnliche Verdrehungen und Fälschungen finden sich in so gut wie allen übrigen Statistiken.
Das Haushaltsdefizit wird nach wiederholten Besuchen der Chef-Wunderfee mit 0,5 Billionen $ der Welt voller Stolz präsentiert. Nach der ehrlichen und strengen Methode des GAAP berechnet, kommt man auf unglaubliche 5,7 Billionen $ pro Jahr, also auf mehr als das elffache.
Der alte Spruch: 'Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast' ist hier keine abgedroschene Phrase, sondern gewinnt allerhöchste Priorität. Der alte bekannte Song aus der Zeit von Franz List, müsste jetzt ein wenig umgetextet werden: 'Oh fälsch, solange Du fälschen kannst, solang Du fälschen magst! Es kommt der bitterböse Tag, wo du an Gräbern stehst und klagst.'
Diese "Gräber" entstehen dann, wenn das heutige Finanzsystem fällt und Unzählige unter sich begräbt.
Amerika weitgehend deindustrialisiert
Eine dem Durchschnittsamerikaner kaum bekannte Tatsache: Das geheiligte "Homeland" ist weitgehend deindustriealisiert. Schätzungsweisen 75% der ehemals hier aktiven Industrien wurden ins Ausland verlagert, mit dem Schwerpunkt der neuen Standorte in Asien, insbesondere in China. Die Logik hinter dieser stufenweise-systematischen Verschiebung waren die einst in Fernost spottbilligen Arbeitskräfte, deren Nutzung den US-Konzernen im Laufe der Jahre Billionen an Gewinnen bescherte.
Im Falle eines globalen Konfliktes jedoch entstünde eine brisante Situation, die zu absurden Abhängigkeiten führen könnte. Im Extremfalle erginge eine dringende Aufforderungen Washingtons an beispielsweise Peking: 'Liebe Chinesen, bitte liefert uns umgehend billige Elektronikteile, seltene Erden und andere Komponenten, die wir dringend brauchen, um gegen euch ein bisschen Krieg führen zu können.'
Eine ähnliche Aufforderung ginge in Moskau ein, mit der Bitte um die dringende Lieferung strategischer Metalle, zwecks High-Tech-Aufrüstung gegen Russland.
Und was verblieb denn nun noch in Amerika? Vor allem immer neue Supermärkte, die heute zum Großteil verwaist in der Landschaft herumstehen und Massen pompöser Paläste für Banken, Versicherungen, Fonds und andere Geldhäuser. Ansonsten basiert die US-Wirtschaft nur noch auf mageren fünf Säulen, die man kollektiv unter dem Kürzel "BUPSI" zusammenfassen könnte.
Wenn man sich auch nur einige Schlüsselzahlen Amerikas im Bereich der Finanzen, Wirtschaft, Kriminalität, Immobilien, Sozialsysteme und Verwaltung ansieht, läuft es einem entweder kalt den Rücken hinunter oder man empfindet das Ganze als einen schlechten Witz, aber einen sehr, sehr schlechten. Da hilft nur noch Galgenhumor. In der Sprache von Donald Duck: Schluchz, schluchz!
Da gibt es also verzinsliche Schulden des Bundes in Höhe von 18,3 Billionen $. Das sind 157.000 $ pro Steuerzahler. Die nicht verzinslichen Schulden, sprich, die morgen fälligen Verbindlichkeiten des Staates (Pensionen, Renten, medizinische Versorgung, Beamte, Lehrer, Militär, Soziales usw.) belaufen sich auf 127 Billionen $. Das belastet den Steuerzahler mit weiteren 815.000 $, zusammen nähern wir uns der magischen Zahl von 1 Million $ umgelegte Verschuldung pro Person, die eine Steuererklärung abgeben muss.
Die Umlegung auf die Familie plus deren eigene Schulden ergibt eine Summe von rund 770.000 $. Dem stehen durchschnittliche Ersparnisse dieser Familie in Höhe von rund 8.000 $ gegenüber. Das Ersparte deckt also gerade mal etwas mehr als 1% (in Worten: ein Prozent) der Schuldenlast ab. Das nennt man "gesunde finanzielle Verhältnisse". Tüchtig, tüchtig, nur weiter so.
Andere Kennzahlen am Fließband:
- 26 Millionen Staatsdiener
- 7 Millionen verurteilte Schwerverbrecher, über 3,3 Millionen derzeit im Knast
- 49 Millionen Rentner
- 48 Millionen leben offiziell "unter der Armutsgrenze"
- 50 Millionen Essensmarkenempfänger, ohne diese drohte Hungertod
- 60% der Bevölkerung ist übergewichtig (alle Grade), nirgendwo auf Erden gibt es solche Massen "watschelnder Fetter"
- Bei der Musterung fallen 30% aller Kandidaten als "untauglich" durch
- Studentenschulden: 1,4 Billionen und vielfach keine Jobs
- Vollzeit-Jobs: 130 Millionen
- Teilzeit-Jobs: amtlich: knapp 30 Millionen, in Wahrheit etwa das Doppelte
- Rüstungsbudget: Offiziell etwa 0,75 Billionen, real mit allen Schwarzkassen und Geheim-Unterbudgets über 1,2 Billionen pro Jahr, und damit mehr als alle Verteidigungsausgaben der gesamten übrigen Welt zusammengenommen.
Goldhaarige Wunderfeen gastieren in den Statistikämtern
Statistiken werden massiert, verbogen, gedrechselt und schlicht gefälscht, dass sich die noch nicht von Termiten zerfressenen Balken biegen (die Termitenplage ist übrigens real und verursacht massive Schäden an Immobilien).
Ein krasses Beispiel der "leichten Abweichungen von der Realität": Die Arbeitslosenrate: Sie wird mit etwa 6% angegeben. Berechnet man diese Zahl nach der ehrlich-korrekten Methode, wie sie bis zu Clinton-Ära durch die Statistikämter Anwendung fand, kommt man auf erstaunliche echte 23%, übrigens genau die gleiche Zahl wie der EU-Durchschnitt.
Ähnliche Verdrehungen und Fälschungen finden sich in so gut wie allen übrigen Statistiken.
Das Haushaltsdefizit wird nach wiederholten Besuchen der Chef-Wunderfee mit 0,5 Billionen $ der Welt voller Stolz präsentiert. Nach der ehrlichen und strengen Methode des GAAP berechnet, kommt man auf unglaubliche 5,7 Billionen $ pro Jahr, also auf mehr als das elffache.
Der alte Spruch: 'Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast' ist hier keine abgedroschene Phrase, sondern gewinnt allerhöchste Priorität. Der alte bekannte Song aus der Zeit von Franz List, müsste jetzt ein wenig umgetextet werden: 'Oh fälsch, solange Du fälschen kannst, solang Du fälschen magst! Es kommt der bitterböse Tag, wo du an Gräbern stehst und klagst.'
Diese "Gräber" entstehen dann, wenn das heutige Finanzsystem fällt und Unzählige unter sich begräbt.
Amerika weitgehend deindustrialisiert
Eine dem Durchschnittsamerikaner kaum bekannte Tatsache: Das geheiligte "Homeland" ist weitgehend deindustriealisiert. Schätzungsweisen 75% der ehemals hier aktiven Industrien wurden ins Ausland verlagert, mit dem Schwerpunkt der neuen Standorte in Asien, insbesondere in China. Die Logik hinter dieser stufenweise-systematischen Verschiebung waren die einst in Fernost spottbilligen Arbeitskräfte, deren Nutzung den US-Konzernen im Laufe der Jahre Billionen an Gewinnen bescherte.
Im Falle eines globalen Konfliktes jedoch entstünde eine brisante Situation, die zu absurden Abhängigkeiten führen könnte. Im Extremfalle erginge eine dringende Aufforderungen Washingtons an beispielsweise Peking: 'Liebe Chinesen, bitte liefert uns umgehend billige Elektronikteile, seltene Erden und andere Komponenten, die wir dringend brauchen, um gegen euch ein bisschen Krieg führen zu können.'
Eine ähnliche Aufforderung ginge in Moskau ein, mit der Bitte um die dringende Lieferung strategischer Metalle, zwecks High-Tech-Aufrüstung gegen Russland.
Und was verblieb denn nun noch in Amerika? Vor allem immer neue Supermärkte, die heute zum Großteil verwaist in der Landschaft herumstehen und Massen pompöser Paläste für Banken, Versicherungen, Fonds und andere Geldhäuser. Ansonsten basiert die US-Wirtschaft nur noch auf mageren fünf Säulen, die man kollektiv unter dem Kürzel "BUPSI" zusammenfassen könnte.