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Rohstoff Express: Achtung! Wichtige News für Silber, aber immer genau lesen!

21.03.2006  |   Sebastian Hell
Der Euro verlor während des bisherigen Handels über 82 Pips und notiert mittlerweile bei 1,2084 $. Ben Bernanke hielt gestern eine Rede vor dem Economic Club of New York aus der hervorging, dass die Geldpolitik der US Notenbank wohl so schnell noch kein Ende finden werde. Am Markt herrscht mittlerweile der Konsens, dass die fünf Prozent Schwelle erreicht werden wird und darüber hinaus immer noch Spielraum bestehe. Bei den heutigen Erzeugerpreisen zeigte sich im Februar ein Rückgang um 1,3 Prozent, was auf den ersten Blick als inflationsdämpfend und damit zinsbärisch interpretiert werden kann. Interessant ist jedoch, dass die Kernrate um 0,3% geklettert ist und somit eine gewisse Inflation des Warenkorbs ohne Energie und Nahrung widerspiegelt, was wiederum sehr zinsbullisch ist.

Silber zeigte sich während der letzten zwei Stunden am Kassamarkt sehr volatil und sprang abwechselnd zwischen 10,30 $ und 10,43 $ umher. Ausschlaggebend hierfür war die angebliche Bekanntgabe der amerikanischen Börsenaufsicht, dass der ETF nun endgültig genehmigt wurde. Allerdings ist es auch hier wieder lohnenswert das Statement der SEC genau zu lesen. Die US Börsenaufsicht hat der American Stock Exchange nur die Erlaubnis erteilt, dass der ETF nach seiner Genehmigung dort gehandelt werden darf. Obwohl diese Entscheidung ein weiterer Schritt in Richtung der endgültigen Genehmigung des Exchange Traded Fund ist, steht eine endgültige Zustimmung der SEC immer noch aus.

Orange Juice ist heute der Star des Tages. Der Mai Kontrakt kann aktuell um 6,70 Cents oder insgesamt 1.005 $ zulegen. Eine erhöhte Trockenheit in Florida sowie eine Vielzahl an Waldbränden treiben die Notierungen auf ein 14 Jahreshoch. Außerdem hat die Universität von Florida eine Studie veröffentlicht, die davon ausgeht, dass die durchschnittliche Jahresernte während der nächsten 15 Jahre auf nur noch 123 Millionen Boxen fallen könnte (2006: 154). Ausschlaggebend hierfür sollen eine Reihe von Baumkrankheiten sowie Entwicklungsprobleme sein. Allerdings wird klar darauf hingewiesen, dass dieses Szenario den absoluten "worst case" darstellt. Am wahrscheinlichsten wird eine Durchschnittsernte im Bereich der 152 Millionen Boxen sein.


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© Sebastian Hell
    Quelle: www.derivate-magazin.de
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