Quercheck: Wie geht es der Schwachstelle der Inflationisten, ihrem Indien, dessen Nahrungsmittelpreise bei Re-Inflation nicht zu stark steigen dürfen?
Gut. Der immense Kursanstieg der INR bleibt weiter bestehen und dämpft Nahrungsmittelpreissteigerungen, so diese denn kämen.
Die Bondyields am kurzen Ende stiegen diese Woche leicht. Es waren die Deflationisten, die diese Woche Liquidität zugaben. Die anderen waren es nicht, siehe ihren Master CHF INR
Die Rupie stieg stark gegen den Franken und im SMI fand eine kleine Explosion statt:
Man war mit sich selbst beschäftigt. Offenbar hält man den Gegner ohnehin für schachmatt, ob zu Recht, wird sich weisen.
Das Grundargument spricht für die Inflationisten:
Übermäßige Schulden hat man in der Menschheitsgeschichte immer durch Inflation gemildert/ getilgt oder eben das System ausgewechselt. Die "neuen Ideen" der Deflationisten mit Negativrenditen, Jagd auf Kapital, Totalüberwachung etc. sind in allen Punkten nur schlechter und zerstören zudem jede Art von Wachstum, der Staat tötet das Huhn, das Eier legen soll und stirbt dann selbst an Eiweißmangel, weil er unbedingt dem Huhn das Korn nicht lassen konnte. Die Deflationssucht derzeit kommt daher, dass man das Geld der Sparer will und die Staatsanleihen retten will statt durch Belebung der Wirtschaft bei niedrigeren Steuern mehr einzunehmen.
Bedenken Sie bitte immer: Das System besteht nicht aus Aktien oder Gold, es besteht aus Forderungsketten und die Staatsanleihen sind die Spitze dieser Forderungsketten.
Bei Inflation sind sie gefährdet und bei Systemkrise sind sie tot.
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