Was macht eigentlich Platin?
13.04.2015 | Robert Schröder
Alle Welt schaut auf die Kurse von Gold und Silber. Vielleicht noch mit einem halben Auge auf Palladium. Doch auf Platin schaut so gut wie niemand. Dabei hat dieses Edelmetall nach der Baisse der letzten vier Jahre ähnlich gute Rally-Chancen wie Gold & Co.
Gegenüber meiner letzten Analyse "Platin - Warum 2.200 USD keine Utopie sind" vom 14. Oktober 2014 kann Platin in USD wider Erwarte doch noch nicht den skizzierten Weg einschlagen. Es gab noch neue Tiefs, die nun Ende März bei 1.086,20 USD zu finden sind. Seitdem geht es leicht aufwärts. Zuletzt auf 1.187 USD.
Es ist klar, was passieren muss, damit sich das Chartbild in USD wieder aufhellt. Die grüne Unterstützungslinie muss schleunigst zurückerobert werden! Nur so besteht im ersten Schritt Potenzial bis zu den eingezeichneten Abwärtstrends, die bei ca. 1.414 und ca.1455 USD verlaufen.
Erst wenn die dann geknackt und nachhaltig überwunden werden, können Anleger wieder von den angekündigten Kursen um die 2.200 USD träumen. Unterstützung kommt hier jedoch eindeutig vom RSI, der trotz der neuen Tiefs diese eben nicht mitgemacht hat und entsprechend auf Wochenebene eine positive Divergenz zeigt.
In Euro entwickelt sich Platin - Euro-Baisse sei Dank - erfreulich positiv. Anfang Februar wurde hier mit 1.150 EUR das höchste Niveau seit September 2013 erreicht.
Um hier die positiven Aussichten bis hin zu 1.500 EUR pro Feinunze aufrecht erhalten zu können, muss allerdings der Abwärtstrend, an dem es im Februar einen Pullback gab, natürlich zeitnah überwunden werden!
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert.
Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
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Es ist klar, was passieren muss, damit sich das Chartbild in USD wieder aufhellt. Die grüne Unterstützungslinie muss schleunigst zurückerobert werden! Nur so besteht im ersten Schritt Potenzial bis zu den eingezeichneten Abwärtstrends, die bei ca. 1.414 und ca.1455 USD verlaufen.
Erst wenn die dann geknackt und nachhaltig überwunden werden, können Anleger wieder von den angekündigten Kursen um die 2.200 USD träumen. Unterstützung kommt hier jedoch eindeutig vom RSI, der trotz der neuen Tiefs diese eben nicht mitgemacht hat und entsprechend auf Wochenebene eine positive Divergenz zeigt.
In Euro entwickelt sich Platin - Euro-Baisse sei Dank - erfreulich positiv. Anfang Februar wurde hier mit 1.150 EUR das höchste Niveau seit September 2013 erreicht.
Um hier die positiven Aussichten bis hin zu 1.500 EUR pro Feinunze aufrecht erhalten zu können, muss allerdings der Abwärtstrend, an dem es im Februar einen Pullback gab, natürlich zeitnah überwunden werden!
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