Glenmark ermittelt im Uranprojekt Key Lake Road im Athabasca-Becken
30.04.2015 | IRW-Press
Sechs vorrangige Zielgebiete
29. April 2015 - Glenmark Capital Corp. (TSX.V: GLM, US OTC: GLRKF und Frankfurt: 17G) (Glenmark oder das Unternehmen) freut sich bekannt zu geben, dass im Uranprojekt Key Lake Road (KLR) im Zuge einer eingehenden Analyse von historischem Datenmaterial aus einer VTEM-Flugmessung im Jahr 2005 und einer AeroTEM-Flugmessung im Jahr 2006 sechs voneinander unabhängige, strukturbezogene Zielbereiche von hoher Priorität ermittelt wurden. Beide Messungen wurden vom damaligen Projektbetreiber Forum Development Corp. durchgeführt. Die Auswertung des historischen Datenmaterials erfolgte durch Condor Consulting aus Lakewood, Colorado. Condor konnte in diesem Explorationscamp bereits umfangreiche Erfahrungen sammeln und hat auch für andere renommierte Explorations- und Erschließungsunternehmen im Athabasca-Becken - unter anderem NexGen und Alpha Exploration, sowie Purepoint/Cameco/Areva - Auswertungen vorgenommen.
Ziel der 2015 erfolgten Auswertungen von Datenmaterial aus dem Projekt KLR war es, bedeutende VTEM-Konduktoren zu ermitteln, die im Rahmen von Bodenmessungen näher erkundet und bei erfolgreichem Verlauf anhand von Diamantbohrungen genauer untersucht werden sollten. Diese vorrangigen Explorationsziele wurden erstmals im Rahmen einer 2005 von Forum Development Corp. durchgeführten VTEM-Flugmessung zur Ermittlung elektromagnetischer Felder bzw. Magnetfelder entdeckt und 2006 im Rahmen einer AeroTEM-Flugmessung genauer erkundet. Darüber hinaus wurden im Rahmen der 2015 für KLR durchgeführten Auswertungen auch die Ergebnisse aus historischen Probenahmen an der Oberfläche bzw. aus zwei im Jahr 2008 von Forum in diesem Zielbereich gebohrten Diamantbohrlöchern verwendet und mit Bezugnahme auf die entsprechenden geophysikalischen Signaturen analysiert.
Vor allem in zwei der sechs Zielzonen, die im Rahmen der Studie 2015 ermittelten wurden, sollen sich laut Auswertung Verwerfungszonen mit komplexen Strukturen befinden, die mit von Nordosten nach Südwesten streichenden antiformalen und synformalen Strukturen in Verbindung stehen dürften. Diese Zonen könnten uranmineralisierten Flüssigkeiten, die aus der Tiefe nach oben befördert werden, möglicherweise als Kanäle dienen. Ein solches Mineralisierungsmodell konnte im Athabasca-Becken bereits erfolgreich nachgewiesen werden. Im Zuge der Auswertungen hat Condor vier Standorte definiert, in denen Bohrungen zur näheren Erkundung dieser Zielzonen niedergebracht werden sollen. Glenmark wird diese voneinander unabhängigen Zielzonen bei seinen Vorbereitungen auf die 2015 geplanten Diamantbohrungen im Projekt KLR berücksichtigen. Ungeachtet der Tatsache, dass die meisten der im Rahmen der Auswertung modellierten Konduktoren in einer Tiefe von weniger als 50 Meter ab Oberfläche lokalisiert sind, plant Glenmark auch mindestens eine Tiefenbohrung, die durch die vermutete Kontaktzone zwischen den von Scherungen geprägten graphithaltigen Peliten bis hinein in die lithologischen Schichten des archaischen Granitgrundgesteins geführt wird, um die Existenz einer sogenannten Feeder-Mineralisierung zu prüfen. Anhand dieser modernen strategischen Vorgangsweise wurden z.B. Explorer wie Nexgen mit der Entdeckung Rook 1 und Cameco mit der Entdeckung der Lagerstätte Millenium belohnt. In beiden Fällen handelt es sich um Lagerstätten im Grundgestein, die in eine Scherungszone eingebettet sind.
President & CEO Clive Massey nahm zu den von Condor vorgelegten Ergebnissen für das Urankonzessionsgebiet Key Lake Road wie folgt Stellung: Glenmark wird seine Maßnahmen auch weiterhin kosteneffizient gestalten und die beträchtliche Menge an verfügbarem hochwertigen Datenmaterial von früheren Betreibern nutzen, um neue vorrangige Ziele mit Uranmineralisierungen aufzufinden. Die 2015 erfolgte Datenauswertung hat zu einer Neubewertung der geologischen und strukturellen Kontrollzonen in diesem auf dem Straßenweg erreichbaren Konzessionsgebiet geführt, und die Unternehmensführung ist der Meinung, dass es sich lohnen wird, das Uranprojekt Key Lake Road in der bevorstehenden Explorationsperiode anhand von Bohrungen genauer zu untersuchen.
ÜBER DAS PROJEKT KEY LAKE ROAD
Das Projekt umfasst eine Grundfläche von 8.174 Hektar und liegt im Norden der kanadischen Provinz Saskatchewan, rund 89 km südlich der Mine Key Lake, einer im Tagebau betriebenen Abbaustätte, aus der bereit über 200 Millionen Pfund Uran gefördert wurden. Das Projekt befindet sich 520 km nördlich der Stadt Saskatoon und ist über die Förderstrecke Key Lake, für deren Erhaltung Cameco zuständig ist, gut erreichbar. Im Zeitraum zwischen 2005 und 2007 führte Forum Uranium eine systematische Untersuchung auf dem Projektgelände durch; unter anderem wurden Prospektierungen, eine geophysikalische Flugmessung und in kleinerem Umfang auch Diamantbohrungen durchgeführt. Das Projekt Key Lake Road beherbergt drei hochwertige Ziele: den Molly Trend, die Hobo Zone und die Pistol Lake Conductors.
MOLLY TREND
Der Molly Trend setzt sich aus einer Reihe von nordöstlich ziehenden Konduktoren zusammen, die über eine Länge 42 Kilometern parallel zur Förderstrecke verlaufen und im Rahmen einer VTEM-Messung identifiziert wurden. Die Konduktoren, die gemeinsam mit zahlreichen Uranvorkommen an der Oberfläche auftreten, dürften prospektive graphithaltige Scherungszonen darstellen. Im Molly Trend befindet sich auch die historische radioaktive Zone Nuclear Lake Radioactive Occurrence bzw. Wyoming Minerals Radioactive Zone 9, die 1,69 km (1,05 Meilen) nordöstlich von Nuclear Lake liegt. Bei diesem Vorkommen handelt es sich um eine Zone mit dispersen Uraninitmineralisierungen, die sich nachweislich über eine Breite von 60,9 m und über eine Streichenlänge von 0,60 km ausdehnt. Die Uranmineralisierung besteht aus Uraninitknötchen mit einem Durchmesser zwischen 0,15 und 3,81 cm. Die am stärksten ausgeprägte Mineralisierung findet sich im Randbereich eines ausgedehnten boudinierten Horizonts. Graphit und in geringerem Umfang auch Pyritversprengungen treten in Kalk-Silikat-Grundgestein häufig auf. Im Bereich der Mineralisierung wurden Grabungen und durchgeführt und Splitterproben entnommen. Im Jahr 1978 lag der durchschnittliche Erzgehalt im Graben D bei 0,114 % U3O8 und im Graben E bei 0,194 % U3O8. Im Herbst 200 fanden im Molly Trend unter der Aufsicht von B. Tan P.Geo. und Ken Wheatley P.Geo. zwei Kurzlochbohrungen im Bereich des Konduktors C1 statt. Die Experten kamen zu folgendem Ergebnis:
Im Bereich von Molly wurden mehrere Pegmatit-Uran-Vorkommen entdeckt. Die größten Vorkommen wurden im Graphitaufschluss bei Molly gefunden. In einem Bereich von rund 200 m x 50 m Größe wurden anomale Radioaktivitätswerte zwischen 500 und 5000 cps ermittelt. Loch M-01 wurde gebohrt, um den Konduktor C-1 und die Ausdehnung der im Pegmatitgestein freiliegenden Uranmineralisierung im Fallwinkel abwärts zu erkunden. Die im Pegmatitgestein eingebettete Uranmineralisierung, die auf 5,3 m einen Durchschnittsgehalt von 219 ppm aufweist, wurde nahe der Oberfläche in einer Tiefe zwischen 8,5 und 13,8 m durchteuft. Die Radioaktivität in den Aufschlüssen erstreckt sich östlich von Loch M-01 über einen Bereich von mehreren -zig Metern. Neben den Vorkommen in der Graphitzone Molly wurden auch noch andere Pegmatit-Uran-Vorkommen im Bereich von Molly entdeckt, die ebenfalls auf ihr Potenzial hinsichtlich einer Alaskit-Uranlagerstätte untersucht werden sollten.
HOBO Zone
Die HOBO Zone befindet sich in der am weitesten westlich gelegenen Randzone des Projektgebiets, rund 3 km westlich des Molly Trend. Im Winter 2007 führte Forum in der Hobo Zone Diamantbohrungen in Teilbereichen des Konduktors durch, nachdem im Jahr 2006 im Rahmen von radiometrischen Prospektierungen positive Ergebnisse erzielt wurden; 200 m westlich des Konduktors wurden Uranvorkommen entdeckt, deren Urangehalt in Stichproben zwischen 500 ppm und über 10.000 ppm betrug. Die besten Ergebnisse sind nachstehend zusammengefasst:
Vier Löcher (H-06, H-06, H-07 und H-08) wurden gebohrt, um den südlichen Teilbereich der Hobo Zone zu testen. In zwei Löchern, Loch H-06 und Loch H-08, die 40 Meter voneinander entfernt sind, wurde die Uranmineralisierung durchschnitten. Die Uranmineralisierung ist in eine rekonstituierte Brekzie eingebettet, die sich im graphithaltigen Pelit-Gneis manifestiert. Die Mineralisierung steht mit einer späten Kaliumalterierung und einer ausgeprägten hydrothermalen Pyritmineralisierung in Verbindung. Es wurden Vorkommen von idiomorphem Pyrit und Pyritgängen beobachtet. Der Mineralisierungstyp weist Ähnlichkeiten mit jenem der Zone DD auf und findet sich auch in Brekziengestein mit Kaliumalterierung.
In Loch H-06 wurde in einer Tiefe zwischen 40,1 m und 41,3 m ein 1,2 m breiter Abschnitt mit einem Urangehalt von 0,077 % U3O8 durchteuft; darin enthalten sind auch ein Abschnitt von 0,2 m mit einem Urangehalt von 0,12 % U3O8 und ein Abschnitt von 0,2 m mit einem Urangehalt von 0,147 % U3O8. In Loch H-08 wurden folgende mineralisierte Abschnitte durchteuft: zwischen 7,8 m und 8 m ein 0,2 m-Abschnitt mit 0,038 % U3O8, zwischen 10,65 m und 11,25 m ein 0,6 m-Abschnitt mit 0,068 % U3O8 und zwischen 18,65 m und 19,05 m ein 0,4 m-Abschnitt mit 0,154 % U3O8. Vorkommen größerer Anhäufungen einer ähnlichen Uranmineralisierung im Gebiet um Hobo sind durchaus möglich und die Empfehlung lautet, hier weitere Bohrungen durchzuführen.
Der technische Inhalt dieser Pressemeldung wurde unter der Aufsicht von Dr. Peter Born, P.Geo. erstellt. Dr. Born hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 diese Pressemeldung genehmigt.
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Glenmark Capital Corp.
1600 - 609 Granville Street
Vancouver, BC V7Y 1C3
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Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte englische Originalmeldung beachten!
29. April 2015 - Glenmark Capital Corp. (TSX.V: GLM, US OTC: GLRKF und Frankfurt: 17G) (Glenmark oder das Unternehmen) freut sich bekannt zu geben, dass im Uranprojekt Key Lake Road (KLR) im Zuge einer eingehenden Analyse von historischem Datenmaterial aus einer VTEM-Flugmessung im Jahr 2005 und einer AeroTEM-Flugmessung im Jahr 2006 sechs voneinander unabhängige, strukturbezogene Zielbereiche von hoher Priorität ermittelt wurden. Beide Messungen wurden vom damaligen Projektbetreiber Forum Development Corp. durchgeführt. Die Auswertung des historischen Datenmaterials erfolgte durch Condor Consulting aus Lakewood, Colorado. Condor konnte in diesem Explorationscamp bereits umfangreiche Erfahrungen sammeln und hat auch für andere renommierte Explorations- und Erschließungsunternehmen im Athabasca-Becken - unter anderem NexGen und Alpha Exploration, sowie Purepoint/Cameco/Areva - Auswertungen vorgenommen.
Ziel der 2015 erfolgten Auswertungen von Datenmaterial aus dem Projekt KLR war es, bedeutende VTEM-Konduktoren zu ermitteln, die im Rahmen von Bodenmessungen näher erkundet und bei erfolgreichem Verlauf anhand von Diamantbohrungen genauer untersucht werden sollten. Diese vorrangigen Explorationsziele wurden erstmals im Rahmen einer 2005 von Forum Development Corp. durchgeführten VTEM-Flugmessung zur Ermittlung elektromagnetischer Felder bzw. Magnetfelder entdeckt und 2006 im Rahmen einer AeroTEM-Flugmessung genauer erkundet. Darüber hinaus wurden im Rahmen der 2015 für KLR durchgeführten Auswertungen auch die Ergebnisse aus historischen Probenahmen an der Oberfläche bzw. aus zwei im Jahr 2008 von Forum in diesem Zielbereich gebohrten Diamantbohrlöchern verwendet und mit Bezugnahme auf die entsprechenden geophysikalischen Signaturen analysiert.
Vor allem in zwei der sechs Zielzonen, die im Rahmen der Studie 2015 ermittelten wurden, sollen sich laut Auswertung Verwerfungszonen mit komplexen Strukturen befinden, die mit von Nordosten nach Südwesten streichenden antiformalen und synformalen Strukturen in Verbindung stehen dürften. Diese Zonen könnten uranmineralisierten Flüssigkeiten, die aus der Tiefe nach oben befördert werden, möglicherweise als Kanäle dienen. Ein solches Mineralisierungsmodell konnte im Athabasca-Becken bereits erfolgreich nachgewiesen werden. Im Zuge der Auswertungen hat Condor vier Standorte definiert, in denen Bohrungen zur näheren Erkundung dieser Zielzonen niedergebracht werden sollen. Glenmark wird diese voneinander unabhängigen Zielzonen bei seinen Vorbereitungen auf die 2015 geplanten Diamantbohrungen im Projekt KLR berücksichtigen. Ungeachtet der Tatsache, dass die meisten der im Rahmen der Auswertung modellierten Konduktoren in einer Tiefe von weniger als 50 Meter ab Oberfläche lokalisiert sind, plant Glenmark auch mindestens eine Tiefenbohrung, die durch die vermutete Kontaktzone zwischen den von Scherungen geprägten graphithaltigen Peliten bis hinein in die lithologischen Schichten des archaischen Granitgrundgesteins geführt wird, um die Existenz einer sogenannten Feeder-Mineralisierung zu prüfen. Anhand dieser modernen strategischen Vorgangsweise wurden z.B. Explorer wie Nexgen mit der Entdeckung Rook 1 und Cameco mit der Entdeckung der Lagerstätte Millenium belohnt. In beiden Fällen handelt es sich um Lagerstätten im Grundgestein, die in eine Scherungszone eingebettet sind.
President & CEO Clive Massey nahm zu den von Condor vorgelegten Ergebnissen für das Urankonzessionsgebiet Key Lake Road wie folgt Stellung: Glenmark wird seine Maßnahmen auch weiterhin kosteneffizient gestalten und die beträchtliche Menge an verfügbarem hochwertigen Datenmaterial von früheren Betreibern nutzen, um neue vorrangige Ziele mit Uranmineralisierungen aufzufinden. Die 2015 erfolgte Datenauswertung hat zu einer Neubewertung der geologischen und strukturellen Kontrollzonen in diesem auf dem Straßenweg erreichbaren Konzessionsgebiet geführt, und die Unternehmensführung ist der Meinung, dass es sich lohnen wird, das Uranprojekt Key Lake Road in der bevorstehenden Explorationsperiode anhand von Bohrungen genauer zu untersuchen.
ÜBER DAS PROJEKT KEY LAKE ROAD
Das Projekt umfasst eine Grundfläche von 8.174 Hektar und liegt im Norden der kanadischen Provinz Saskatchewan, rund 89 km südlich der Mine Key Lake, einer im Tagebau betriebenen Abbaustätte, aus der bereit über 200 Millionen Pfund Uran gefördert wurden. Das Projekt befindet sich 520 km nördlich der Stadt Saskatoon und ist über die Förderstrecke Key Lake, für deren Erhaltung Cameco zuständig ist, gut erreichbar. Im Zeitraum zwischen 2005 und 2007 führte Forum Uranium eine systematische Untersuchung auf dem Projektgelände durch; unter anderem wurden Prospektierungen, eine geophysikalische Flugmessung und in kleinerem Umfang auch Diamantbohrungen durchgeführt. Das Projekt Key Lake Road beherbergt drei hochwertige Ziele: den Molly Trend, die Hobo Zone und die Pistol Lake Conductors.
MOLLY TREND
Der Molly Trend setzt sich aus einer Reihe von nordöstlich ziehenden Konduktoren zusammen, die über eine Länge 42 Kilometern parallel zur Förderstrecke verlaufen und im Rahmen einer VTEM-Messung identifiziert wurden. Die Konduktoren, die gemeinsam mit zahlreichen Uranvorkommen an der Oberfläche auftreten, dürften prospektive graphithaltige Scherungszonen darstellen. Im Molly Trend befindet sich auch die historische radioaktive Zone Nuclear Lake Radioactive Occurrence bzw. Wyoming Minerals Radioactive Zone 9, die 1,69 km (1,05 Meilen) nordöstlich von Nuclear Lake liegt. Bei diesem Vorkommen handelt es sich um eine Zone mit dispersen Uraninitmineralisierungen, die sich nachweislich über eine Breite von 60,9 m und über eine Streichenlänge von 0,60 km ausdehnt. Die Uranmineralisierung besteht aus Uraninitknötchen mit einem Durchmesser zwischen 0,15 und 3,81 cm. Die am stärksten ausgeprägte Mineralisierung findet sich im Randbereich eines ausgedehnten boudinierten Horizonts. Graphit und in geringerem Umfang auch Pyritversprengungen treten in Kalk-Silikat-Grundgestein häufig auf. Im Bereich der Mineralisierung wurden Grabungen und durchgeführt und Splitterproben entnommen. Im Jahr 1978 lag der durchschnittliche Erzgehalt im Graben D bei 0,114 % U3O8 und im Graben E bei 0,194 % U3O8. Im Herbst 200 fanden im Molly Trend unter der Aufsicht von B. Tan P.Geo. und Ken Wheatley P.Geo. zwei Kurzlochbohrungen im Bereich des Konduktors C1 statt. Die Experten kamen zu folgendem Ergebnis:
Im Bereich von Molly wurden mehrere Pegmatit-Uran-Vorkommen entdeckt. Die größten Vorkommen wurden im Graphitaufschluss bei Molly gefunden. In einem Bereich von rund 200 m x 50 m Größe wurden anomale Radioaktivitätswerte zwischen 500 und 5000 cps ermittelt. Loch M-01 wurde gebohrt, um den Konduktor C-1 und die Ausdehnung der im Pegmatitgestein freiliegenden Uranmineralisierung im Fallwinkel abwärts zu erkunden. Die im Pegmatitgestein eingebettete Uranmineralisierung, die auf 5,3 m einen Durchschnittsgehalt von 219 ppm aufweist, wurde nahe der Oberfläche in einer Tiefe zwischen 8,5 und 13,8 m durchteuft. Die Radioaktivität in den Aufschlüssen erstreckt sich östlich von Loch M-01 über einen Bereich von mehreren -zig Metern. Neben den Vorkommen in der Graphitzone Molly wurden auch noch andere Pegmatit-Uran-Vorkommen im Bereich von Molly entdeckt, die ebenfalls auf ihr Potenzial hinsichtlich einer Alaskit-Uranlagerstätte untersucht werden sollten.
HOBO Zone
Die HOBO Zone befindet sich in der am weitesten westlich gelegenen Randzone des Projektgebiets, rund 3 km westlich des Molly Trend. Im Winter 2007 führte Forum in der Hobo Zone Diamantbohrungen in Teilbereichen des Konduktors durch, nachdem im Jahr 2006 im Rahmen von radiometrischen Prospektierungen positive Ergebnisse erzielt wurden; 200 m westlich des Konduktors wurden Uranvorkommen entdeckt, deren Urangehalt in Stichproben zwischen 500 ppm und über 10.000 ppm betrug. Die besten Ergebnisse sind nachstehend zusammengefasst:
Vier Löcher (H-06, H-06, H-07 und H-08) wurden gebohrt, um den südlichen Teilbereich der Hobo Zone zu testen. In zwei Löchern, Loch H-06 und Loch H-08, die 40 Meter voneinander entfernt sind, wurde die Uranmineralisierung durchschnitten. Die Uranmineralisierung ist in eine rekonstituierte Brekzie eingebettet, die sich im graphithaltigen Pelit-Gneis manifestiert. Die Mineralisierung steht mit einer späten Kaliumalterierung und einer ausgeprägten hydrothermalen Pyritmineralisierung in Verbindung. Es wurden Vorkommen von idiomorphem Pyrit und Pyritgängen beobachtet. Der Mineralisierungstyp weist Ähnlichkeiten mit jenem der Zone DD auf und findet sich auch in Brekziengestein mit Kaliumalterierung.
In Loch H-06 wurde in einer Tiefe zwischen 40,1 m und 41,3 m ein 1,2 m breiter Abschnitt mit einem Urangehalt von 0,077 % U3O8 durchteuft; darin enthalten sind auch ein Abschnitt von 0,2 m mit einem Urangehalt von 0,12 % U3O8 und ein Abschnitt von 0,2 m mit einem Urangehalt von 0,147 % U3O8. In Loch H-08 wurden folgende mineralisierte Abschnitte durchteuft: zwischen 7,8 m und 8 m ein 0,2 m-Abschnitt mit 0,038 % U3O8, zwischen 10,65 m und 11,25 m ein 0,6 m-Abschnitt mit 0,068 % U3O8 und zwischen 18,65 m und 19,05 m ein 0,4 m-Abschnitt mit 0,154 % U3O8. Vorkommen größerer Anhäufungen einer ähnlichen Uranmineralisierung im Gebiet um Hobo sind durchaus möglich und die Empfehlung lautet, hier weitere Bohrungen durchzuführen.
Der technische Inhalt dieser Pressemeldung wurde unter der Aufsicht von Dr. Peter Born, P.Geo. erstellt. Dr. Born hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 diese Pressemeldung genehmigt.
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