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Wird Bargeld bald verboten?

09.05.2015  |  Claus Vogt
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DAX: Jetzt geht es abwärts - das sollten Sie ausnutzen

Den spekulativen Irrsinn, der den Kursverlauf des DAX im Rahmen seiner "Draghi-Rally" seit Anfang des Jahres geprägt hat, habe ich mit einer gewissen Belustigung beobachtet. Denn er erinnerte mich lebhaft an die Höhepunkte der Spekulationsexzesse des Neuen Marktes - wenn auch in etwas abgeschwächter Form.

Tatsache ist, dass beide Episoden keinerlei Bezug zu realwirtschaftlichen Entwicklungen hatten und auf völlig unrealistischen Annahmen basierten. Am Neuen Markt war es der Glaube, dass der technische Fortschritt die Bäume in den Himmel wachsen lässt. Jetzt war und ist es der geradezu abgöttische Glaube an die planwirtschaftliche Allmacht der Zentralbankbürokraten, mit dem der Höhenrausch des DAX gerechtfertigt wird.

Trotz der offensichtlichen Exzesse der vergangenen Monate blieb ich während der laufenden Spekulationsblase lange als interessierter Beobachter an der Seitenlinie stehen. Erst in meinem Krisensicher Investieren-Wochenupdate vom 18. April habe ich diese abwartende Haltung aufgegeben und meinen Lesern den Kauf zweier Short-Positionen auf den DAX empfohlen, mit denen sie von fallenden Kursen profitieren. Die Fülle kurz- und mittelfristiger Verkaufssignale war einfach zu groß, um nicht aktiv zu werden. Und die charttechnische Unterstützung für eine Korrektur befindet sich erst im Bereich von rund 10.000 Punkten.


DAX, 2013 bis 2015

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Sehen Sie selbst: Die charttechnische Unterstützung befindet sich erst bei rund 10.000 Punkten.
Quelle: StockCharts.com


Ist die Blase jetzt geplatzt?

Noch ist es zu früh, um Ihnen diese Frage mit einem klaren Ja beantworten zu können. Denn Spekulationsblasen sind in erster Linie ein massenpsychologisches Phänomen. Deshalb lassen sie sich mit ökonomischen Methoden zwar erkennen, aber der konkrete Zeitpunkt ihres Platzens ist damit kaum vorherzusagen. Gewöhnlich erreicht der spekulative Irrsinn nämlich ein Ausmaß, das man als unbeteiligter Beobachter kaum fassen kann. Um das Geschehen auf den Punkt zu bringen, bietet sich ein Bonmot von Albert Einstein an, der einst sagte, dass nur zwei Dinge unendlich seien: das Universum und die menschliche Dummheit. Allerdings sei er sich bei Ersterem nicht ganz sicher.

Soviel lässt sich allerdings jetzt schon sagen: Im Moment sind sämtliche Ingredienzien vorhanden, die für eine große Trendwende sprechen. Vielleicht stellt sich der heftige Zinsanstieg, den die Anleihemärkte in den vergangenen Tagen erlebt haben, ja als der Tropfen heraus, der das Fass zum Überlaufen bringt. Bleiben Sie also vorsichtig und handeln Sie schnell, wenn Sie dieses Mal nicht zu den Verlierern, sondern zu den Gewinnern der Baisse gehören möchten. Bestellen Sie noch heute Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos.


© Claus Vogt
www.clausvogt.com


P.S.: Nicht nur die Short-Positionen werden sich jetzt auszahlen. Auch mit unserer kurzfristig ausgerichteten Erdgas-Empfehlung liegen wir im Moment bereits 5,3% im Plus. Noch ist es für einen Einstieg nicht zu spät. Jetzt Krisensicher Investieren für 30 Tage zum Test anfordern.



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