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Griechenland eröffnet Ihnen einen Blick in die Zukunft fast aller Industrienationen

20.06.2015  |  Claus Vogt
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Sobald die nächste große Rezession beginnt, wird sich herausstellen, wie prekär die Situation tatsächlich ist. Dann wird sich der Zusammenbruch dieses unseriösen Weltwährungssystems, in dessen Zentrum die Zentralbanken eine unrühmliche Rolle spielen, nicht noch einmal wie in 2008/09 verhindern lassen. Denn wie die folgenden vier Gründe beweisen, ist die aktuelle Lage sehr viel brisanter als damals.


5 Gründe, warum die Lage heute brisanter ist als je zuvor

1. Weltweit ist die Verschuldung seit 2007 drastisch gestiegen, allen voran die Staatsverschuldung.

2. Der Konzentrationsprozess im Großbankensektor hat weiter zugenommen, die Großbanken sind größer, mächtiger und gefährlicher als je zuvor. Sie sind nicht nur "too big to fail", sondern auch "too big to jail", also zu mächtig, um strafrechtlich für ihre Missetaten belangt zu werden.

3. Die aktuellen Spekulationsblasen sind noch größer als in 2007 und in 2000. Deshalb werden auch die Folgen ihres Platzens schlimmer sein als damals.

4. Diesmal stehen die Rentenmärkte im Zentrum der Exzesse. Und die Rentenmärkte sind volkswirtschaftlich sehr viel bedeutender als die Aktienmärkte oder die Immobilienmärkte.

5. Sowohl die Zentralbanken als auch die Staaten haben ihr Pulver weitgehend verschossen. Sie können nicht noch einmal in ähnlichem Umfang als kurzfristige Krisenbekämpfer aktiv werden wie in 2008/09.


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Eine ausführliche Erläuterung dieser fünf Gründe, warum die Lage heute noch sehr viel brisanter ist als in 2007, lesen Sie in der aktuellen Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe "Weltwährungssystem und Staatsfinanzierung vor dem Kollaps":

  • Drei prominente Täter sagen plötzlich die Wahrheit
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  • Was Sie tun müssen, um zu den Gewinnern zu gehören
  • Und was kommt danach?

In dieser brandaktuellen Ausgabe (Jetzt 30 Tage kostenlos bestellen) behandeln wir folgende wichtige Fragen, die sich kritische und vorausschauende Anleger zunehmend stellen:

1. Wie lange kann der Tag der Wahrheit noch hinausgeschoben werden, also der Zusammenbruch dieses Weltwährungssystems und des Verschuldungskartenhauses?

2. Wie sollten Sie sich als Anleger verhalten, um diesen epochalen Umbruch schadlos zu überstehen? Und was können Sie tun, um sogar als Gewinner daraus hervorzugehen?

3. Was kommt danach? Welche geldpolitischen Optionen gibt es?

Hier und heute möchte ich meine Ausführungen mit folgendem Zwischenfazit beenden:

Wenn es tatsächlich möglich wäre, mit der Gelddruckmaschine Wohlstand zu schaffen, dann hätte das Paradies auf Erden längst Einzug gehalten. Und wenn die Gelddruckmaschine Finanz- und Wirtschaftskrisen verhindern könnte, dann würde es schon lange keine Krisen mehr geben.


© Claus Vogt
www.clausvogt.com



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