Goldpreis-Future (USD/Unze): Heiß, heißer, Gold!
13.04.2006 | Redaktion
Nachdem der Goldpreis Mitte März die Unterstützungszone bei 538,5 USD bis 535,5 USD - bestehend aus dem Hoch vom 12. Dezember 2005 bzw. dem Tief vom 14. Februar 2006 - erfolgreich verteidigt hat, konnte das gelbe Metall in den letzten Tagen eine rasante Rallye hinlegen, in deren Verlauf auch die beiden Hochpunkte vom 3. März bzw. 2. Februar 2006 bei 572,5 USD bzw. 575,3 USD überwunden wurden. Damit kann das Risikoszenario eines Doppeltops zu den Akten gelegt - und die Konsolidierung als trendbestätigende Flagge interpretiert werden. Mit dem Sprung über die angeführten Widerstände hat sich der Goldpreis neues Aufwärtspotential geschaffen und bewegt sich in einem intakten Aufwärtstrendkanal. In den kommenden Wochen scheint dabei ein Test der oberen Begrenzung dieses Trendkanals (akt. bei 634,3 USD) möglich. Kurzfristig sind die technischen Indikatoren jedoch heiß gelaufen. Da sich die Oszillatoren sowohl auf Tages- als auch auf Wochenbasis in der Nähe der jeweiligen Extremzonen befinden, droht vorerst eine Verschnaufpause. Auf Tagesbasis berechnet hat der Stochastik gestern seine Signallinie von oben durchstoßen und damit ein neues Verkaufssignal generiert. Auch das Histogramm des MACD schwächt sich spürbar ab und bestätigt die kurzfristig vorsichtigere Einschätzung.
Abkühlung würde gut tun
Eine vorübergehende Konsolidierung würde dem Goldpreis sogar gut tun. Vor allem die o. g. Hochpunkte vom Februar bzw. März 2006 sowie die Parallele (akt. bei 571,4 USD) zum langfristigen Aufwärtstrend seit 2001 fungieren als tragfähige Unterstützungen. Bei einem Überwinden des bisherigen Verlaufshochs vom 11. April bei 604,0 USD ist dagegen der Weg in Richtung der angeführten Trendkanalbegrenzung frei.
© Thomas Amend
HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA
Weitere Markteinschätzungen erhalten Sie frei zugänglich unter www.der-markt-heute.de. Sie können sich auf www.hsbc-tip.de innerhalb der Rubrik "newsletter" auch für weiteres regelmäßig erscheinendes Researchmaterial anmelden und abmelden.
Abkühlung würde gut tun
Eine vorübergehende Konsolidierung würde dem Goldpreis sogar gut tun. Vor allem die o. g. Hochpunkte vom Februar bzw. März 2006 sowie die Parallele (akt. bei 571,4 USD) zum langfristigen Aufwärtstrend seit 2001 fungieren als tragfähige Unterstützungen. Bei einem Überwinden des bisherigen Verlaufshochs vom 11. April bei 604,0 USD ist dagegen der Weg in Richtung der angeführten Trendkanalbegrenzung frei.
© Thomas Amend
HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA
Weitere Markteinschätzungen erhalten Sie frei zugänglich unter www.der-markt-heute.de. Sie können sich auf www.hsbc-tip.de innerhalb der Rubrik "newsletter" auch für weiteres regelmäßig erscheinendes Researchmaterial anmelden und abmelden.