Gold befindet sich in einem abwärtsdriftenden Konsolidierungsmuster
06.07.2015 | Clive Maund
Auch im Rahmen der Griechenlandkrise konnte Gold keine Rally hinlegen. Das ist ein schlechtes Zeichen, gerade vor dem Hintergrund, dass auch der Dollar allem Anschein nach aus seinem großen Konsolidierungsmuster nach oben ausbrechen möchte.
Auf dem 8-Jahre-Chart sehen wir, dass sich Gold nach wie vor in einem abwärtsdriftenden Konsolidierungsmuster befindet, das nun seit über zwei Jahren in Kraft ist. Die Goldbugs betrachten diese Handelsspanne gerne als Bodenbildungsmuster. Auch wenn diese Möglichkeit immer noch besteht, so dürfte es sich dabei um Wunschdenken handeln.
Es macht vielmehr den Anschein, dass wir es mit einer B-Welle innerhalb eines großen A-B-C-Korrekturmusters ausgehend von den 2011er-Hochs zu tun haben. Falls das der Fall wäre, müsste die C-Welle (die jetzt unmittelbar zu erwarten ist) den Goldkurs mindestens bis auf die Unterstützung im Bereich von 1.000 $ sinken lassen.
Möglicherweise auch niedriger bis auf die untere Grenze des großen Aufwärtskanals (siehe Chart). Wenn es dort ankommt, würde der Kurs im Bereich 850 $ -870 $ liegen. Nun die gute Nachricht: Damit müsste das Ende des Goldbärenmarktes markiert sein, gerade in Anbetracht der Tatsache, dass der Zyklus steigender Zinssätze in absehbarer Zeit beginnen wird. Anderes als üblicherweise angenommen, entwickelt sich Gold im Umfeld steigender Zinssätze sehr gut (man denke nur an die späten 70er Jahre!).
Der 6-Monate-Chart (aus technischer Sicht ansonsten nur begrenzt aufschlussreich) zeigt uns die jüngste Bewegung im Detail. Alle Bewegungen in diesem Chart sind allgemein negativ zu bewerten. Positiv ist jedoch der “Bull-Hammer“ von Donnerstag (die letzten beiden Male, als das passierte - Ende April und Anfang Juni -, folgte eine kurzfristige Erholung).
Insgesamt betrachtet macht der Chart aber einen negativen Eindruck, vor allem weil der Kurs von seinen wichtigsten gleitenden Durchschnitten ziemlichen Druck von oben bekommt. Das ist negativ zu bewerten und deutet darauf hin, dass Gold (eventuell nach einer kleinen, kurzfristigen Rally) wahrscheinlich nachgeben und stark fallen wird.
Auf dem 8-Jahre-Chart sehen wir, dass sich Gold nach wie vor in einem abwärtsdriftenden Konsolidierungsmuster befindet, das nun seit über zwei Jahren in Kraft ist. Die Goldbugs betrachten diese Handelsspanne gerne als Bodenbildungsmuster. Auch wenn diese Möglichkeit immer noch besteht, so dürfte es sich dabei um Wunschdenken handeln.
Es macht vielmehr den Anschein, dass wir es mit einer B-Welle innerhalb eines großen A-B-C-Korrekturmusters ausgehend von den 2011er-Hochs zu tun haben. Falls das der Fall wäre, müsste die C-Welle (die jetzt unmittelbar zu erwarten ist) den Goldkurs mindestens bis auf die Unterstützung im Bereich von 1.000 $ sinken lassen.
Möglicherweise auch niedriger bis auf die untere Grenze des großen Aufwärtskanals (siehe Chart). Wenn es dort ankommt, würde der Kurs im Bereich 850 $ -870 $ liegen. Nun die gute Nachricht: Damit müsste das Ende des Goldbärenmarktes markiert sein, gerade in Anbetracht der Tatsache, dass der Zyklus steigender Zinssätze in absehbarer Zeit beginnen wird. Anderes als üblicherweise angenommen, entwickelt sich Gold im Umfeld steigender Zinssätze sehr gut (man denke nur an die späten 70er Jahre!).
Der 6-Monate-Chart (aus technischer Sicht ansonsten nur begrenzt aufschlussreich) zeigt uns die jüngste Bewegung im Detail. Alle Bewegungen in diesem Chart sind allgemein negativ zu bewerten. Positiv ist jedoch der “Bull-Hammer“ von Donnerstag (die letzten beiden Male, als das passierte - Ende April und Anfang Juni -, folgte eine kurzfristige Erholung).
Insgesamt betrachtet macht der Chart aber einen negativen Eindruck, vor allem weil der Kurs von seinen wichtigsten gleitenden Durchschnitten ziemlichen Druck von oben bekommt. Das ist negativ zu bewerten und deutet darauf hin, dass Gold (eventuell nach einer kleinen, kurzfristigen Rally) wahrscheinlich nachgeben und stark fallen wird.