Der Absturz des Goldkurses am Montag wies Jason Goepfert von SentimenTrader.com zufolge viele der für Panikverkäufe typischen Kennzeichen auf. Dies geht aus einem auf KingWorldNews erschienenen Artikel hervor.
Laut Goepfert kommt es am Goldmarkt meist dann zu Panikverkäufen, wenn der Kurs wenige Tage zuvor ein kurz- oder mittelfristiges Tief erreicht hat. Diese Verkäufe besäßen jedoch keine Aussagekraft hinsichtlich der langfristigen Aussichten.
Nach Angaben des Analysten lässt sich beobachten, dass der Verkaufsdruck bereits nachlässt. Die Panikverkäufe sollten seinen Vorhersagen nach in ein bis zwei Tagen nachlassen - für die im HUI Gold Bugs Index zusammengefassten Minengesellschaften könne dies jedoch einen weiteren Kursverlust von 10% bedeuten.
In der Geschichte des Edelmetalls kam es Goepfert zufolge nur fünfmal zuvor zu ähnlich drastischen Sell-Offs, die jedoch alle Anzeichen dafür waren, dass der Verkaufsdruck sich langsam erschöpfte. Drei Monate nach den Crashs zeigten die Kurse jeweils wieder einen positiven Verlauf. Und seit dem Jahr 2000 hätten sowohl Gold als auch der HUI nach einem vergleichbaren Einbruch jedes mal innerhalb von drei Wochen wieder zugelegt.
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Der Absturz des Goldkurses am Montag wies Jason Goepfert von SentimenTrader.com zufolge viele der für Panikverkäufe typischen Kennzeichen auf. Dies geht aus einem auf KingWorldNews erschienenen Artikel hervor.