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Euro: Dollar schwach - Euro Richtung Rekordhoch

02.05.2006  |   Jürgen Nowacki
Der Euro zeigt Stärke. Zum US-Dollar (USD) hat er seinen Aufwärtstrend zuletzt beschleunigt. Aktuell arbeitet der Euro-Dollar am Kreuzwiderstand aus dem Ende 2005 eingeleiteten, aufwärtsgerichteten Trendkanal und dem vom Rekordhoch bei 1,3667 USD je Euro fallenden Trendkanal. Wird dieses Niveau um 1,25 USD nachhaltig überschritten, kann das Währungspaar sein altes Hoch testen. Unser starker Euro-Optimismus würde bestätigt. Langfristig positiv stimmt die gesehene Korrektur im langfristigen Aufwärtstrend. Sie hat den Euro genau auf die Fibonacci-Unterstützung bei 1,17 USD als minimales Korrekturziel gedrückt.

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Derzeit verlässt der Euro seinen Trendkanal nach oben. Erster Widerstand nach der 1,25er-Hürde liegt bei 1,2559 bis 1,2585 USD. Hier wäre die Hälfte der Abwärtsbewegung in 2005 korrigiert. Die Obergrenze ist das Zwischenhoch im September 2005. Nächster Anlaufpunkt ist unterhalb von 1,28 USD der Widerstandsbereich aus einem Zwischentief im vergangenen April und einer Fibonacci-Marke. Hier wäre das maximale Korrekturziel der Schwächephase erreicht. Weitere Hürden auf dem Weg zum alten Rekordhoch bei 1,3667 USD sind horizontale Widerstände aus Zwischenhochs bei 1,3125 USD und 1,3478 USD. Unterstützung findet der Euro bereits bei 1,25 USD als Pullback auf das Ausbruchsniveau. Danach bremsen mehrere Extrema als horizontale Unterstützungen aus der abgeschlossenen Bodenbildung einen Rückschlag.

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Wir setzen auf einen weiter starken Euro und bleiben Long im Euro-Dollar. Dabei gehen wir zunächst von einem Test der alten Hochs Ende 2004. Positiv stimmt dabei auch ein Blick auf die Cross Rates. Hier erhält die Gemeinschaftswährung zusätzliche Unterstützung durch ein positives Bild des Euro zum Yen. Optimistisch stimmt auch die Entwicklung der CoT-Daten, denn der anhaltende Positionsausbau großer Spekulanten treibt den Euro.


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© Jürgen H. Nowacki, my-broker GmbH



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