Pan American Silver bleibt wohl im Sinkflug
04.09.2015 | Christian Kämmerer
Die kanadische Silbermine Pan American Silver setzte, wie zur vergangenen Analyse vom 17. Juli vermutet, weiter zurück und bildete neue Verlaufstiefs aus. Im Bereich um 5,95 USD bildete sich eine kurzfristige Unterstützung aus, welche in Kürze wieder interessant werden dürfte. Denn das große Chartbild erweckt unverändert ein technisch sehr angeschlagenes Bild. Mehr dazu im Nachgang.
Fazit:
Vom letzten Bewegungshoch bei 7,59 USD ausgehend setzte der Minentitel erneut bis zur Unterstützung bei 5,95 USD zurück. Erneut fand sich dort ein Nachfrageüberhang und somit konnte die Aktie wieder ansteigen. Dennoch scheint diesmal die Kraft der Käufer früher als beim letzten Mal zu versiegen und somit deutet sich, bei einem Einbruch unter die Unterstützung von 5,95 USD eine weitere Verkaufswelle an.
Bei Notierungen unter 5,85 USD sollte man in diesem Zusammenhang eine Kursschwäche bis 4,70 USD und darunter bis in den Bereich von 4,10 USD erwarten. Folglich lässt eine Bodenbildung weiter auf sich warten und somit werden die Nerven der Goldbugs weiter beansprucht. Eine Konsolidierung der gesamten Branche sollte daher weiter voranschreiten. Ein Verweilen über der runden 6,00-USD-Marke könnte hingegen Chancen in Sachen neuerlicher Impulse bis 7,59 USD wecken.
Ein Anstieg darüber wäre, mitsamt Anstieg über den gleitenden 55-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 7,35 USD), durchaus als weitere Stärke auf der Oberseite zu interpretieren. Zumindest weitere Bewegungsimpulse in Richtung der Marke von 9,00 USD in diesem Fall möglich werden dürfte. Die Perspektive für Anschlussgewinne bis zur Marke von 10,00 USD könnte sich überdies auch noch eröffnen. Dort wäre dann allerdings ein wahrlich zentrales Level erreicht - siehe obigen Monatsschart. Eine Etablierung darüber dürfte jedenfalls für eine deutliche Verbesserung des Sentiments sprechen.
Long Szenario:
Das Verhindern von neuen Verlaufstiefs könnte durchaus die Chance einer Verteidigung des Levels um 6,00 USD versprechen. Gelingt es im weiteren Verlauf das letzte Zwischenhoch von 7,59 USD zu überwinden, wären durchaus zusätzliche Kurssteigerungen bis zum Widerstand bei 9,00 USD einzukalkulieren.
Short Szenario:
Kommt es hingegen zu neuen Verlaufstiefs, wäre bei Notierungen unter 5,85 USD mit einer weiteren Verkaufswelle zu rechnen. Der Druck auf die Aktie dürfte dabei zu Verlusten bis 4,70 USD und darunter bis 4,10 USD führen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Vom letzten Bewegungshoch bei 7,59 USD ausgehend setzte der Minentitel erneut bis zur Unterstützung bei 5,95 USD zurück. Erneut fand sich dort ein Nachfrageüberhang und somit konnte die Aktie wieder ansteigen. Dennoch scheint diesmal die Kraft der Käufer früher als beim letzten Mal zu versiegen und somit deutet sich, bei einem Einbruch unter die Unterstützung von 5,95 USD eine weitere Verkaufswelle an.
Bei Notierungen unter 5,85 USD sollte man in diesem Zusammenhang eine Kursschwäche bis 4,70 USD und darunter bis in den Bereich von 4,10 USD erwarten. Folglich lässt eine Bodenbildung weiter auf sich warten und somit werden die Nerven der Goldbugs weiter beansprucht. Eine Konsolidierung der gesamten Branche sollte daher weiter voranschreiten. Ein Verweilen über der runden 6,00-USD-Marke könnte hingegen Chancen in Sachen neuerlicher Impulse bis 7,59 USD wecken.
Ein Anstieg darüber wäre, mitsamt Anstieg über den gleitenden 55-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 7,35 USD), durchaus als weitere Stärke auf der Oberseite zu interpretieren. Zumindest weitere Bewegungsimpulse in Richtung der Marke von 9,00 USD in diesem Fall möglich werden dürfte. Die Perspektive für Anschlussgewinne bis zur Marke von 10,00 USD könnte sich überdies auch noch eröffnen. Dort wäre dann allerdings ein wahrlich zentrales Level erreicht - siehe obigen Monatsschart. Eine Etablierung darüber dürfte jedenfalls für eine deutliche Verbesserung des Sentiments sprechen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Das Verhindern von neuen Verlaufstiefs könnte durchaus die Chance einer Verteidigung des Levels um 6,00 USD versprechen. Gelingt es im weiteren Verlauf das letzte Zwischenhoch von 7,59 USD zu überwinden, wären durchaus zusätzliche Kurssteigerungen bis zum Widerstand bei 9,00 USD einzukalkulieren.
Short Szenario:
Kommt es hingegen zu neuen Verlaufstiefs, wäre bei Notierungen unter 5,85 USD mit einer weiteren Verkaufswelle zu rechnen. Der Druck auf die Aktie dürfte dabei zu Verlusten bis 4,70 USD und darunter bis 4,10 USD führen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.