Der neue 1-Unzen-Silberpanda 2006
15.05.2006 | Redaktion
(pdn) Der neue Jahrgang der China-Panda-Serie erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit. Die 2006-er Ausgabe aus reinem Silber (999/1000) besticht mit einem wunderschönen Motiv der drolligen Bären. Die Silber-Pandas aus dem Reich der Mitte gehören zu den bekanntesten und beliebtesten Anlagemünzen der Welt und reizen gerade durch die Besonderheit der jährlich wechselnden Motive zum Sammeln.
Die diesjährige Silbermünze zeigt zwei Panda-Bären bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Verputzen von Bambusblättern. Auf der Rückseite ist - wie auf allen China-Pandas - der Pekinger Himmelstempel zu sehen, in dessen Halle die chinesischen Kaiser alljährlich für eine reiche Ernte beteten. Dabei haben es die Münzdesigner und Prägetechniker verstanden, auch kleinste Details naturgetreu herauszuarbeiten. Schließlich ist die chinesische Prägekunst bekannt dafür, ihren Ruf als traditionsreiches Handwerk hoch zu halten. China wird die Erfindung des Geldes zugeschrieben - und auch heute noch werden die offiziellen Silbermünzen Chinas aufgrund ihrer außergewöhnlichen Schönheit, ihrer reichen kulturellen Symbolik und ihrer meisterhaften Prägekunst weltweit hoch geschätzt. Sie werden in handwerklicher Präzisionsarbeit mit einzeln polierten Stempeln in kostbarem und reinstem Silber geprägt.
Die chinesischen Spezialisten haben in den letzten Jahren einiges daran gesetzt, um die natürlichen, kontraststarken Schattierungen der Pandabären herauszuarbeiten. Da ist die Rede von einer speziellen Sandstrahlbehandlung, um den Motiven mehr Plastizität zu verleihen. Oder vom so genannten "Reflection Minting" mit dem sich die Metallurgie-Experten die unterschiedliche Lichtbrechungen auf polierten und strukturierten Edelmetall-Flächen gekonnt zunutze machen, um verschiedene Farbabstufungen und Schattierungen zu erreichen.
Die 1-Unzen-Silbermünzen mit dem chinesischen Nationaltier werden seit 1983 hergestellt und sind - auch dies eine Besonderheit - amtliche und kursgültige Münzen. Im Unterschied zu vielen anderen Anlagemünzen werden die China-Pandas in staatlich limitierten Auflagen sowie mit jährlich wechselnden Motiven geprägt. Dadurch bekommen die Silber-Pandas einen zusätzlichen Sammelwert. So gehen inzwischen auch viele Numismatiker dazu über, die Münzen mit den verschiedenen Panda-Motiven rückwärts zu komplettieren, wobei speziell die ersten drei Jahrgänge nicht leicht zu ergattern sind. Diese Münzen werden heute bereits für mehrere Hundert Euro gehandelt.
Spezifikationen des Silberpandas 2006
Metall: Feinsilber (999/1000);
Gewicht: 1 Unze; Durchmesser: 40 mm;
Nennwert: 10 Yuan;
Prägequalität: Stempelglanz
© Pressedienst Numismatik
Die diesjährige Silbermünze zeigt zwei Panda-Bären bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Verputzen von Bambusblättern. Auf der Rückseite ist - wie auf allen China-Pandas - der Pekinger Himmelstempel zu sehen, in dessen Halle die chinesischen Kaiser alljährlich für eine reiche Ernte beteten. Dabei haben es die Münzdesigner und Prägetechniker verstanden, auch kleinste Details naturgetreu herauszuarbeiten. Schließlich ist die chinesische Prägekunst bekannt dafür, ihren Ruf als traditionsreiches Handwerk hoch zu halten. China wird die Erfindung des Geldes zugeschrieben - und auch heute noch werden die offiziellen Silbermünzen Chinas aufgrund ihrer außergewöhnlichen Schönheit, ihrer reichen kulturellen Symbolik und ihrer meisterhaften Prägekunst weltweit hoch geschätzt. Sie werden in handwerklicher Präzisionsarbeit mit einzeln polierten Stempeln in kostbarem und reinstem Silber geprägt.
Die chinesischen Spezialisten haben in den letzten Jahren einiges daran gesetzt, um die natürlichen, kontraststarken Schattierungen der Pandabären herauszuarbeiten. Da ist die Rede von einer speziellen Sandstrahlbehandlung, um den Motiven mehr Plastizität zu verleihen. Oder vom so genannten "Reflection Minting" mit dem sich die Metallurgie-Experten die unterschiedliche Lichtbrechungen auf polierten und strukturierten Edelmetall-Flächen gekonnt zunutze machen, um verschiedene Farbabstufungen und Schattierungen zu erreichen.
Die 1-Unzen-Silbermünzen mit dem chinesischen Nationaltier werden seit 1983 hergestellt und sind - auch dies eine Besonderheit - amtliche und kursgültige Münzen. Im Unterschied zu vielen anderen Anlagemünzen werden die China-Pandas in staatlich limitierten Auflagen sowie mit jährlich wechselnden Motiven geprägt. Dadurch bekommen die Silber-Pandas einen zusätzlichen Sammelwert. So gehen inzwischen auch viele Numismatiker dazu über, die Münzen mit den verschiedenen Panda-Motiven rückwärts zu komplettieren, wobei speziell die ersten drei Jahrgänge nicht leicht zu ergattern sind. Diese Münzen werden heute bereits für mehrere Hundert Euro gehandelt.
Spezifikationen des Silberpandas 2006
Metall: Feinsilber (999/1000);
Gewicht: 1 Unze; Durchmesser: 40 mm;
Nennwert: 10 Yuan;
Prägequalität: Stempelglanz
© Pressedienst Numismatik