Gold - Vorsicht
19.10.2015 | Clive Maund
Die Gold-Fans sind wieder wie aus dem Häuschen und springen vor Aufregung auf und ab. Sie rufen den Beginn eines neuen Bullenmarktes aus und treiben ihre Schäfchen zurück zum Edelmetallsektor, obwohl sie sich von der letzten Schlappe noch kaum erholt haben.
Es gibt drei Faktoren, die wir betrachten werden und die darauf hindeuten, dass diese Rally wieder nur ein falscher Frühling ist. Der erste ist der ungebrochene Abwärtstrend von Gold und Silber, der zweite die ungünstige Aufstellung der gleitenden Durchschnitte und der dritte die neusten COT-Daten, die zur Vorsicht mahnen - vor allem für Silber sind sie schlicht negativ zu bewerten.
Im 5-Jahres-Chart von Gold können wie sehen, dass der Kurs sich weiterhin deutlich innerhalb des Abwärtstrendkanals befindet und die Entwicklung erst dann als bullisch eingestuft werden kann, wenn er über diesen Widerstand und das nächste eingezeichnete Widerstandsniveau ausbricht. Zudem müsste sich die Anordnung der Durchschnittskurven verbessern. Der 50-tägige gleitende Durchschnitt notiert derzeit noch deutlich unter dem 200-Tages-Durchschnitt, wodurch eine Gegenbewegung zurück nach unten wahrscheinlicher wird.
Im 6-Monats-Chart von Gold sehen wir die Preisbewegungen der letzten Zeit detaillierter. Der Kurs scheint in der Nähe des 200-tägigen gleitenden Durchschnitts zu stagnieren, wo er überkauft ist. Die Anordnung der Durchschnitte ist bislang bearish - obwohl sie sich wieder nach oben bewegen, liegt der 50-Tages-Durchschnitt noch weit unter dem 200-Tages-Durchschnitt.
Der letzte Commitment of Traders (COT) Report für Gold zeigt uns, das die Short-Positionen ausgebaut wurden, als Gold in diesem Monat Gewinne verzeichnete. Sie haben zwar noch keinen extremen Umfang erreicht, die Shorts auf Silber allerdings schon. Ein baldiges Nachgeben des Kurses ist daher wahrscheinlich.
Es gibt drei Faktoren, die wir betrachten werden und die darauf hindeuten, dass diese Rally wieder nur ein falscher Frühling ist. Der erste ist der ungebrochene Abwärtstrend von Gold und Silber, der zweite die ungünstige Aufstellung der gleitenden Durchschnitte und der dritte die neusten COT-Daten, die zur Vorsicht mahnen - vor allem für Silber sind sie schlicht negativ zu bewerten.
Im 5-Jahres-Chart von Gold können wie sehen, dass der Kurs sich weiterhin deutlich innerhalb des Abwärtstrendkanals befindet und die Entwicklung erst dann als bullisch eingestuft werden kann, wenn er über diesen Widerstand und das nächste eingezeichnete Widerstandsniveau ausbricht. Zudem müsste sich die Anordnung der Durchschnittskurven verbessern. Der 50-tägige gleitende Durchschnitt notiert derzeit noch deutlich unter dem 200-Tages-Durchschnitt, wodurch eine Gegenbewegung zurück nach unten wahrscheinlicher wird.
Im 6-Monats-Chart von Gold sehen wir die Preisbewegungen der letzten Zeit detaillierter. Der Kurs scheint in der Nähe des 200-tägigen gleitenden Durchschnitts zu stagnieren, wo er überkauft ist. Die Anordnung der Durchschnitte ist bislang bearish - obwohl sie sich wieder nach oben bewegen, liegt der 50-Tages-Durchschnitt noch weit unter dem 200-Tages-Durchschnitt.
Der letzte Commitment of Traders (COT) Report für Gold zeigt uns, das die Short-Positionen ausgebaut wurden, als Gold in diesem Monat Gewinne verzeichnete. Sie haben zwar noch keinen extremen Umfang erreicht, die Shorts auf Silber allerdings schon. Ein baldiges Nachgeben des Kurses ist daher wahrscheinlich.